My little Zorro

Sanji's Freundin

Mein Schwert viel auf den Sandboden. Die Schmerzen in meinem Bein waren aufeinmal verschwunden. Ich drehte mich um und blickte erschrocken zu Sanji. Er rannte schnell zu mir und begann mich zu umarmen. Ich stotterte irgendwelche sachen vor mich hin. "Ist ok, Jinx. Ist ok", versuchte er mich zu berühigen. "Sanji, was machst du da?!", hörte ich eine agressive Stimme hinter mir. Sie stand so neben uns beiden, dass ich ihr Gesicht sehen konnte. "A-Ahri", ich musste ein wenig lächeln. "Du kennst mich?", fragte sie mich. Langsam fing ich wieder an, den Schmerz in meinem Bein zu spüren. Ich sank schlagartig auf den Boden. "Das ist Juniper", sagte Sanji und lehnte mich an einen Nahgelegenen Baum. Ahri blickte immer noch ein wenig böse zu Sanji. "Entspann dich Ahri, ich bin die Freundin deiner Schöpferin", erzählte ich ihr und man sah in ihren Augen Verwirrung. Ich erklärte ihr die derzeitige Situation. "Und das soll ich dir glauben?", fragte sie mich. "Ich befürchte du hast keine andere Wahl. Wenn du mir nicht vertraust, werde ich dich auch nicht retten, so schlimm das jetzt klingen mag.", sprach ich, voller Schmerzen. Ich bat Sanji mir meine Tasche wiederzugeben, das Tuch stopfte ich da wieder rein und holte mein Zauberbuch raus. Die beiden sahen mir gespannt zu. V...v....v....v.....v... Ah da ist es ja! Der Vita-Zauber. Ich las was man dafür tun sollte und steckte es wieder weg. "Wie kannst du nur so schnell lesen?", fragte Ahri. "Fotografisches Gedächtnis, hat aber jeder Zauberer und jede Hexe", antwortete ich gelassen. In dem Buch stand, dass nur jede 87 Hexe diesen Zauberspruch einsetztn konnte. Dennoch musste ich es ausprobieren, da ich sonst keine chance hätte zu überleben. Ich fuhr über meine Wunden und murmelte den Zauberspruch vor mich hin. Siehe da, der Ausschlag und die Wunden waren alles verschwunden. Ahri und Sanji staunten. Ich stand auf. Naja, ich fühlte nun mein Bein nicht mehr, aber das sollte ja nicht all zu schlimm sein. Nun ging es weiter, aber diesmal in den Wald hinein, schließlich mussten wir etwas zum essen suchen.