Maudados Sicht:
Zombey lächelte mir verträumt entgegen. Er kam mir immer näher, bis sich unsere Körper fast berührten. Diese Nähe löste in mir ein völlig fremdes Kribbeln aus und ließ mich promt erröten. Mein Gegenüber verweilte kurz, lachte leicht und zog mich dann in eine innige Umarmung. >Was war das denn?< fragte ich mich und erwiderte die Umarmung nur zögernd. "Ich habe dich vermisst", sprach der Brünette leise. Noch mehr Farbe schoss in meine Wangen und ich fühlte mich als würde ich glühen. "I-ich dich auch", stotterte ich und versteckte mein Gesicht in seiner Jacke. Wieder ein kurzes und leises Lachen von Zombey. Dann löste er sich und sah mich an. Wahrscheinlich musste ich in einer Art von Starre gewesen sein, denn ich bemerkte nicht wie Zombey mit mir sprach. "Maudado?", er tippte mich an. "Hä? Was?", verwundert sah ich ihn an. "Lässt du mich auch in die Wohnung oder soll ich hier schlafen?" Ich blinzelte und begriff erst jetzt, was er sagte. "Oh...ehm...t-tut mir leid..ich", stammelte ich und wurde wieder rot. Zombey lächelte mich an und trat ein, nachdem ich ein Stück zur Seite gegangen war. "Kein Problem" Er ging ins Gästezimmer und stellte seine Sachen ab. Ich lief ihm nach, was ich aber nicht wissen konnte war, dass er wieder aus dem Zimmer kam. Also stieß ich mit ihm zusammen und errötete wieder, wobei ich mich gerade erst beruhigt hatte. "T-tut mir leid", stotterte ich wieder. >Was ist denn nur los mit mir, zur Hölle!?< es nervte mich wahnsinnig, dass ich auf einmal so schüchtern war. Ich war doch sonst nie so gewesen, auch nicht Zombey gegenüber. Er war schließlich mein bester Freund. "Maudado du brauchst dich nicht immer zu entschuldigen. Es ist ja nichts passiert", wieder lächelte er mich an. Immer wenn Zombey lächelte, lächelte man automatisch zurück. Daran merkte man auch, dass er stehts ein ehrliches Lächeln trug. "So...", begann er. Ich sah ihm direkt in die Augen. "Was machen wir jetzt?", fuhr er fort.
Ich konnte beim besten Willen nicht unseren Blickkontakt unterbrechen, daher klang es als stände ich unter Hypnose. "Willst du mir nicht erzählen, warum du hier bist?" Sofort verschwand sein Lächeln, der Glanz in den Augen, einfach alles, woran man als erstes bei dem Erwähnen von Zombeys Namen, dachte. Alles Fröhliche, alles Gute. Es war wie ausgelöscht. Meine Miene wurde besorgter und riss mich aus der Paralyse. "Zombey?" Doch ich bekam keine Antwort. >Langsam macht er mir echt Angst...< Und dann, einfach so, brach er in Tränen aus. Er sank vor mir auf die Knie und schluchzte laut. Ohne auch nur darüber nachzudenken, kniete ich mich zu ihm und nahm ihn in den Arm. Sein Kopf lehnte an meiner Schulter und sein Gesicht war in seine Hände gepresst. Er weinte einfach nur. Ich wusste nicht warum, und auch nicht wie lang, aber es machte ihn fertig, was auch immer es war. Ich lehnte sanft meinen Kopf an seinen und streichelte ihm zärtlich durchs Haar. So hatte ich Zombey noch nie gesehen. So zerbrechlich, schwach...eben nicht so wie er sonst war. Sein Schluchzen verebbte, sein Atem wurde regelmäßiger und er immer schwerer. Er war vor Erschöpfung in meinen Armen eingeschlafen. Ich hatte erreicht, dass er sich beruhigt hatte.
Ich weiß nicht wie lange ich hier saß und ihn einfach nur in den Armen hielt, aber langsam wurde es ungemütlich. Ich wollte ihn auf keinnen Fall wecken, aber wie zur Hölle soll ich Zombey hier wegbekommen? Schaffte ich es ihn zu tragen? Daran zweifelte ich stark. Und wenn nicht, würde ich Zombey aufwecken oder vielleicht sogar fallen lassen! Nein. Das konnte ich mir nicht zumuten. Aber er musste in ein Bett. Seufzend fasste ich den Entschluss ihn doch zu tragen. Oder es zumindest zu versuchen... "Tut mir leid wenn ich dich fallen lasse...", flüsterte ich unsicher und legte einen Arm in seine Kniekehlen und den anderen an seinen Rücken. >So...jetzt muss ich nur noch versuchen aufzustehen...< Mit einem Ruck stand ich. Wie ich das gemacht hatte, wusste ich selbst nicht einmal. Ich stand sogar relativ stabil, dafür dass ich einen Mann, der mindestens einen halben Kopf größer war als ich, in den Armen hielt. Langsam setzte ich mich in Bewegung und trug Zombey in das Gästebett. Ich musste ihn nur noch hineinlegen und dann wäre es geschafft. Gesagt, getan. Schon lag mein bester Freund, zugedeckt, in dem für ihn vorgesehenen Bett, und schlief. "Ha!", rief ich und schlug mir aber sofort die Hände vor den Mund. Kurz sah es so aus als würde Zombey aufwachen, doch zum Glück schlief er weiter. >Pass doch auf, Maudado!< schrie ich mich selbst in Gedanken an. Ich beruhigte mich und sah Zombey beim Schlafen zu. Friedlich schnarchte er leise vor sich hin. Ich hätte schwören können, dass ich ihn lächeln gesehen habe. "Schlaf gut...", flüsterte ich und verließ den Raum.
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Schaaaaaande über mich. Haut mich ruhig. Gestern kam kein Kapitel. Miep. Es tut mir leid! Es tut mir ja leid! Ich bin eingeschlafen...ja auch die gute Jamie brauch mal ihren Schlaf. lasst mich xD Nein, Nein. Also ja...egal xD Ich hoffe es hat euch gefallen bla bla.
Hallo Jule und Karina :*
Haun se rin Freunde der Pusteblume und Tschausen.