Please stay with me

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Wenn ihr das Kapitel durch gelesen habt, lest euch dann meine Anmerkung bitte durch!

Die Anwesenheit von Kylo ist noch für Rey gewöhnungsbedürftig, aber sie weiß das Kylo gut ist. Er behandelt Rey richtig, oder zumindest so, sodass Rey sich nicht beschweren konnte. Kylo bringt Rey immer wieder zum Lachen und deshalb muss Kylo ab und zu schmunzeln. 

Kylo merkt aber, dass Rey nicht immer 100% bei der Sache ist. Zumindest merkt Kylo dieses Verhalten von ihr nachdem Snoke dieses "Angebot" hochgebracht hatte. "Rey, ist alles in Ordnung mit dir?" Rey sieht ihn mit diesen wunderschönen großen grünen Augen an. "Ähm... Ja also nein, nicht wirklich. Ich.. ach keine Ahnung. Ich weiß es auch nicht, was mit mir los ist" Kylo will ihre Hand nehmen, aber zieht seine Hand schnell weg. Er will ihr nicht zu Nahe treten. "Hat es etwas mit Snokes' Angebot zu tun?" Reys' Augen füllen sich mit Tränen und sie nickt stumm. Sofort nimmt Kylo sie in den Arm und drückt sie fest an sich. "Hey... hey, Rey alles ist gut. Ich bin hier für dich." Rey schluchzt laut auf. "Kylo, so gemein es auch klingt, ich will dich nicht heiraten. Es tut mir leid! Ich will nicht so ein Leben führen, wie du oder Snoke es tun. Es tut mir so unendlich leid. Ich kann sowas mir selbst nicht an tun." Kylo atmet laut und frustrierend aus. "Ich weiß, es ist gerade alles viel auf einmal, aber wenn du mich heiratest hättest du ein sicheres Zuhause und Essen und Kleider." Rey löst sich aus der Umarmung "Nein, Kylo du verstehst das nicht. Für dich ist es einfach. Du bist ein Sith, du kannst dieses eine Leben führen, aber ich... ich bin normal und ich habe die Möglichkeit ein anderes Leben zu führen. Ein Leben, das ich mir aussuchen kann" Kylo ist offensichtlich über Reys' Aussage tief getroffen. "Ich bin kein Sith" murmelt er ganz leise vor sich hin. Er sieht Rey mit flehenden Augen an "Bitte Rey, DU  versteht das nicht. Du kannst Snoke nicht widersprechen. Er wird dich dafür bestrafen oder vielleicht sogar töten. Du musst mich heiraten." Rey überlegt eine Weile "Okay, ich bin noch zu jung um zu sterben" sie lacht leise. "Ich leg mich jetzt nochmal hin und versuche etwas Schlaf nachzuholen. Ich denke Schlaf wird dir auch gut tun" Kylo seufzt erleichtert aus "Danke, Rey. Ja, ich gehe dann mal. Falls du noch etwas brauchst, ich bin neben an. Gute Nacht" Rey lächelt ihm zu und legt sich hin und schließt die Augen.

Reys' POV

Ich warte darauf, dass Kylo mein Zimmer verlässt und ich tue für eine Weile so, als ob ich schlafen würde. Es schmerzt mir Kylo so hintergehen zu müssen, aber ich kann ihn nicht heiraten, auch wenn Snoke mich dafür töten wird. So ein vorgesetztes Leben leben zu müssen ist furchtbar. Jetzt muss ich fliehen! Aber bevor ich diesen Alptraum verlasse, muss ich noch etwas holen. Deshalb stehe ich auf, ziehe mich an, sammle meine Sachen auf und packe sie in einen großen Rucksack ein. Leise schleiche ich mich aus dem Schlafzimmer und öffne die Tür. Vorsichtig spicke ich um die Ecken. Keine Stormtrooper weit und breit. Es war gerade mal kurz vor 2 Uhr Morgens. Schell aber leise renne ich über den langen Flur und mache mich auf den Weg zum Archiv des Schiffes. Ich erreiche den gesuchten Raum und öffne ihn mit der Scan-Karte, die ich vorhin von einem Stormtrooper "ausgeliehen" habe. 

Okay, ich brauche nur 2 Bücher! Wo sind die bloß?? Aha! Da! Ich packe die Bücher ein, die sehr sehr dick sind und mache mich aus dem Staub. 

So und jetzt brauche ich nur noch einen TIE-Fighter.  Wo war nochmal der Hangar? Ich gehe meinem Bauchgefühl nach und gehe rechts. Ich musste ab und zu nochmal abbiegen, aber nach langem Suchen fand ich ENDLICH den Hangar. Ich muss aber trotzdem noch aufpassen, dass mich keiner entdeckt. Ich erreiche den Hangar und suche einen TIE-Fighter. Verdammt! Die sind angekettet! Ich gehe auf die andere Seite um diese blöde Kette zu lösen, doch dann geht der Alarm los. Kriff!! Kriff! Kriff! Ich knacke das Schloss und werfe den Rucksack zuerst hinein und danach schlüpfe ich durch den kleinen Eingang hindurch. Ich setze mich auf den Pilotensitz und schalte die Schalttafel ein und starte sofort den Motor. Ich schaue auf und sehe vor mir eine Reihe von bewaffnete Stromtrooper, die mit Blastern und F-ZO-Blasterkanonen auf mich richten. Mein ganzer Körper gefriert als ich Kylo sehe. Er zwingt sich nach vorne und zieht seine Maske ab. "Rey, was tust du da? Komm da raus" Wie er mit mir redet, so als ob ich ein Kleinkind wäre. Ich mag diesen Ton nicht. "Mach keinen Unsinn und komm jetzt daraus! Snoke wird dich für diese Tat bestrafen" Ich schüttle den Kopf erst langsam und nervös, doch dann baut sich eine starke und kräftige Stimme in mir auf. "Nein" Bevor ich Kylo die Chance gebe, sich zu widersprechen starte ich den TIE-Fighter und hebe ab. Natürlich wurde auf mich geschossen, aber Kylo kommandiert ihnen nicht auf mich zu schießen. Ich wusste, das Kylo das sagen würde. Lächelnd fliege aus dem Hangar und springe sofort in den Hyperraum. 

Ich versuche mich an den Planeten zu erinnern, an dem ich das letzte Mal war. Hoffentlich sehe ich Alyssa wieder. Macht, habe ich dieses Mädchen vermisst! Kriff! Wie heißt der Planet nochmal? Eine Stimme in meinem Kopf flüstert mir den Namen Ajan Kloss zu. Was war das gerade? Die Stimme wurde lauter: Ajan Kloss. Warte! Das ist... das ist Kylo Stimme! Ajan Kloss, flüstert er mir immer wieder zu. Rey, geh nach Ajan Kloss, dort bist du sicher. Es ist Kylo, ich kann ihm vertrauen, oder? Ich gehe meinem Bauchgefühl nach und ich tippe die Koordinaten für Ajan Kloss ein. Ich habe auch ehrlich gesagt, keine andere Wahl, denn der Tank des TIE-Fighter war bald lehr. Danke, spreche ich leise aus. Hoffentlich hat das Kylo gehört. 

Der TIE-Fighter tretet in die Atmosphäre von Ajan Kloss ein. Ja! Dieser Planet kommt mir bekannt vor. Ich suche nach einer Stelle, wo ich landen kann. Ich muss aber aufpassen, das keiner mich im TIE-Fighter entdeckt, sonst kann er mich noch für den Feind halten. 

Ich steige aus und mache mich auf den Weg zur Basis. Ich erkenne in der Ferne Zelte und ein altes abgekommenes Gebäude. Ich erinnere mich ab diese Menschen sehr vage. Und plötzlich sehe ich sie! "Alyssa" rufe ich laut. Mir war es in dem Moment egal, wie viele Menschen mich verwirrt angeschaut haben. Alyssa dreht sich um, sieht mich und ihr hübsches Lächeln zeichnet sich auf ihrem Gesicht ab. Wir beide stürmen aufeinander zu und umarmen uns mit Tränen in den Augen. Wir entschuldigen uns für die Sachen, die wir uns gegenseitig gesagt haben. "Rey, ich dachte diese Monster haben dich umgebracht! Ich hatte solche Angst um dich!" Alyssa weint heftig und ich umarme sie noch stärker. "Ich bin hier... Mir geht es gut...Ich bin hier".

You and I Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt