Regenerationsprozess

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Meine Ruhe sollte jedoch nicht von Dauer sein. Schweißgebaded wachte ich auf Amaya auf. Meine Kehle fühlte sich so trocken an, als hätte ich Tage lang nichts getrunken. Ich schaute nach oben. Amaya schlief seelenruhig vor sich hin. Ob es in Ordnung geht sie zu wecken? Ich entschied mich dazu sie schlafen zu lassen. Das würde warten können bis sie von sich aufwacht, dachte ich mir. Einen kleinen Augenblick nahm ich mir, Amaya zu betrachten, wie sie da lag, so ganz ohne Kleidung. Es war ein atemberaubender Anblick, diese Blasse Schönheit vor, mit ihrem seidigen weißen Haaren, dieser Markelosen weichen Haut und ihren unglaublich wohlgeformten, sinnlichen Körper. Selbst im Schlaf verlor sie nichts von ihrer Eleganz. Ich ließ den Anblick auf mich wirken. Während ich sie betrachtete, konnte ich nicht widerstehen nochmals ihren lieblichen Bauch zu berühren. Langsam und sanft berührte ich sie, als ich sah, wie meine Hand anfing zu Schmelzen. >>WHAAAAA! << Ich ließ einen Schrei fahren und geriet in Panik. Amaya riss ihre Augen auf und machte sofort das Licht an. >>Was hast du? << Ich hielt meinen Arm fest und schaute erschrocken in ihre Roten Augen. >>M-Meine Hand ist weg!! << Mein Atem wurde schneller und ich fing an zu hyperventilieren. Amayas Augen wurden wieder grün. Sie zog mich zurück auf sich und legte ihre Arme um mich. >>Ich hatte gehofft es würde ein wenig länger dauern.. << Als ich wieder auf ihr lag, wurde mein Atem ein kleines bisschen ruhiger. >>Deine Hand ist nicht weg kleines Kätzchen.. Du halluzinierst, weil der Heilprozess anfängt.. << Heilprozess? Ich überlege kurz, dann kam aber die Erinnerung an dieses seltsame Getränk, das Amaya mir verabreichte. Das zu hören, beruhigte mich. Amaya fing an meinen Kopf zu streicheln und seufzte. Ich schaute zu ihr hoch und sprang sofort zurück. Sie hatte kein Gesicht mehr und als ich runter schaute, hing ihr abgerissener Arm an meinem. Ich versuchte ihn abzuschütteln, aber die Hand hielt sich fest. Ich starrte schockiert darauf und griff mir in die Haare. Eine sehr dunkle Stimme sprach >>Das kann ja was werden.. Leg dich hin und versuche zu schlafen.. << Versuchen zu schlafen? Amayas Beine wickelten sich um mich und zogen mich nach unten. Mir wurde plötzlich ganz kalt. Meine Gliedmaßen hatten kein Gefühl mehr in sich. >>Wie lange wird das andauern? << Fragte ich mit einer leicht verängstigten Stimme. >>Schhh.. Hör auf zu reden kleines Kätzchen.. << Sie schlängelte sich um mich, als hätte sie keine Knochen. Ich rieb mir die Augen und schüttelte den Kopf. >>Du zitterst ganz schön.. << Ich wollte sie irgendwie umarmen und mich an ihr festhalten, aber egal wo ich meine Arme hinstreckte, ich konnte sie nicht greifen. Ich fing wieder an schneller zu atmen und griff hektisch in alle Richtungen und wurde verzweifelt, weil ich es nicht hinbekam. >>Ha! Na! Hgn! << Amaya schien zu begreifen und griff mit ihrer Hand die meine und zog mich zu sich. >>Ich bin hier kleines Kätzchen. << Ihre Stimme hörte so weit entfernt an. Ich streckte den anderen Arm mit aus. Alles sah aufeinmal weit entfernt aus und dehnte sich nach hinten. Es wurde immer dunkler bis meine Sicht in einem tiefen schwarz verloren ging. >>BITTE! ICH.. ICH SEHE NICHTS! ICH SEHE NICHTS!!!<< Ich verkrampfte und fing an bitterlich Tränen zu vergießen. >>AMAYA! WO SEID IHR! << Ich rief nach ihr wie ein kleines Kind, das seine Eltern nicht mehr finden konnte. Ich sah nichts mehr, aber ich spürte eine warme Berührung um mich. >>Versuche dich zu beruhigen kleines. Ich bin da. Ich bin bei dir. Ich lasse dich nicht los, ich verspreche es dir. Es ist bald vorbei, hab keine Angst. Schließ deine Augen, ich gehe nicht. << Langsam schloss ich meine Augen und vertraute auf das was sie mir sagte. Ein kleines Gefühl der Sicherheit überkam mich, sodas ich mich anfing zu beruhigen. Wobei es wohl passender wäre zu sagen, daß Amaya mich beruhigte. Dann kam dieser Schmerz. Es fühlte sich genauso an, wie zuvor, als mir die Zähne gezogen wurden. >>Es tut weh! Es tut so sehr weh! << Sagte ich weinerlich. >>Es ist schon in Ordnung, beiß mich kleines. << >>A-aber ich.. Ich kann euch doch nicht beißen! << >>Es wird dir helfen, es macht mir nichts. Beiß ruhig so fest du kannst. << Ich weigerte mich, aber Amaya drückte mich an sich. >>Ich Befehle es dir. Beiß zu. << Ich öffnete meinen Mund und fing an zuzubeißen. Das nachwachsen der reißzähne schmerzte so sehr, daß es sich anfühlte, als Spalte sich mein Kiefer. Festbeißend und schreiend musste ich es aushalten. Als die Schmerzen langsam nachließen, öffnete ich meine Augen. Ich konnte wieder sehen. Alles sah aus wie gewohnt, aber dann sah ich, daß ich Amaya blutig gebissen hatte. Ich löste meinen Mund sofort und wollte mich entschuldigen, doch sie hielt mir den Mund sofort zu. >>Genug gesprochen.. Mach dir keine Gedanken kleines Kätzchen.. << Ich nickte und sie nahm ihre Hand von mir, um meinen Mund zu öffnen. >>Sehr schön~ Sie sind nachgewachsen. Geht es wieder? << Ich atmete tief durch und gab ein glückliches >>Nyaaa<< von mir. >>Gut! Ich bin mir bewusst, daß es nicht leicht war, dennoch.. Du hast gesprochen, ohne meine Erlaubnis kleines Kätzchen.. Jetzt wirst du mich sauber machen und danach bekommst du deine Strafe dafür.. << Amaya ließ mich los und legte sich auf ihren Rücken. >>Fang an.. << Ich beugte mich über sie und fing an sie vom Hals ab nach unten komplett sauber zu lecken und machte es so sorgfältig, daß keine Stelle unberührt blieb. Selbst mein eigenes Blut leckte ich ihr von ihren brüsten und jedes noch so kleine bisschen Schweiß, bis ganz nach unten zu ihren Füßen. Natürlich erregte es mich, doch ich wollte nicht das meine Strafe härter ausfällt, indem ich dabei spielte. Sie drehte sich auf ihren Bauch und legte ihre Arme nach oben. >>Jetzt die andere Seite kleines Kätzchen.<< Ich fing nun auf mit ihrer Rückseite an und wanderte bis ganz nach unten, bis ich fertig war. Nach getaner Arbeit kniete ich mich zurück, aber Amaya stand nicht auf. Ich wartete kurz. >>Was ist?.. Du bist noch nicht fertig.. Du hast die Stelle unter meinen Armen vergessen kleines Kätzchen.. << Ich beeilte mich das schnell nachzuholen. Amaya zuckte etwas, als ich sie unter ihren Armen leckte, aber es schien ihr zu gefallen. Als ich nun wirklich fertig war, richtete sie sich auf und gab mir einen ernsten Blick. >>Das nächste Mal sei direkt gründlicher, verstanden?.. << Ich nickte ihr zu. >>Auf den Boden mit dir.. Und leg dich flach auf den Bauch.. << Sofort legte ich mich so hin, wie sie es von mir verlangte. Im Hintergrund hörte ich wie Amaya etwas suchte. Als nächstes stellte sie einen Fuß auf meinen Kopf und drückte etwas zu. Ich konnte nicht genau sehen was sie machte, weil ihre Zehen mir die Sicht versperrten. Sie ließ etwas heißes auf mich tropfen. >>Ahhh mhh~<< Sie hörte kurz auf. >>Das gefällt dir also?.. Dann sollten wir es wohl heißer werden lassen~<< Ich wurde hellhörig. >>Nya? << Amaya griff nach meinem Unterleib und richtete mich so auf, daß ich nun mit meinem Hintern in der Luft, auf meinen Schultern lag. >>Zieh deine Beine ein.. << Ich tat es und dabei sah ich, daß sie eine brennende Kerze in ihrer Hand hielt. Amaya spreizte meine Pobacken und hielt die Flamme so nahe dran, daß es heiß wurde. Dann tropfte der erste Tropfen heißes Wachs direkt auf mein Poloch. >>Naahhh! << Es war sehr viel heißer aber es war erträglich. >>Gut~ Dann weiß ich bescheid.. << Sie hielt die Kerze nach oben und sammelte Wachs, welches sie dann auf einmal auf mich prasseln ließ. >>Ahhahaa! << >>Welch liebliche Töne du doch von dir geben kannst~<< Als ich komplett mit Wachs versiegelt war, holte sie eine kurze Peitsche aus ihrem Schrank. >>Sing~<< Dann schlug sie direkt auf mein beträufeltes Poloch. Ich ließ einen Brüller fahren und war dabei zur Seite zu fallen, was sie aber direkt unterbunden hatte und mich wieder aufrichtete. >>Na na wir sind noch nicht fertig~ Du hast da noch Wachs kleines Kätzchen << Sie schlug immer wieder auf die selbe Stelle, bis das letzte bisschen von mir abbröckelte und ich mit einem schmerzenden und pochenden Hintern zu Boden fiel. >>Hintern raus! << Ich zögerte etwas bevor ich das tat, aber am Ende musste ich schließlich gehorchen. Amaya holte aus und klatschte mir mit Schwung auf meine linke Backe. >>NYAAAAAA!!! << Sie schlug so fest zu, dass ich mich überschlug und wieder auf dem Rücken landete. Ich legte meine Hand darauf und streckte meinen Rücken durch vor Schmerzen. >>Das sollte dir eine kleine Erinnerung sein, das du mir nicht ohne Erlaubnis redest kleines Kätzchen~ Und jetzt ab in deinen Käfig, ich habe noch Dinge zu erledigen.. << Ich ging so schnell wie möglich in meinen Käfig. Amaya folgte mir gleich. >>Leg dich brav hin, ich habe noch etwas für dich.. Augen zu.. << Ich schloss meine Augen und fühlte, daß Amaya etwas weiches an mich gelegt hatte. Sie schloss den Käfig zu. >>Jetzt kannst du die Augen öffnen kleines Kätzchen~<< Als ich die Augen öffnete, sah ich eine kleine Plüsch-Amaya und meine Augen weiteten sich und wurden wässrig. Ich schaute zu ihr hoch. >>Da du so an mir hängst und dein altes Stofftier kaputt gegangen ist, dachte ich könnte dir das gefallen kleines Kätzchen~<< Meine Augen strahlten vor Freude. Sofort umarmte ich mein neues Plüsch und fing an zu weinen vor Glück. Amaya kicherte mit ihrer Hand vor dem Mund. >>Es freut mich das es dir so sehr zusagt mein kleines süßes Kätzchen~<< Dann stand Amaya auf, nahm ein paar Unterlagen von ihrem Schreibtisch, machte das Licht aus und ging aus ihrem Zimmer. Ich kuschelte mich eng an mein neues Geschenk und schlief nach wenigen Minuten seelenruhig ein.

Freiheit durch Gefangenschaft Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt