»αϐgєѕϲнℓοѕѕєи«
In einer halben Stunde ist Jimins sechzehnter Geburtstag. Das heißt, er bekommt seine Nummer.
Was eine Nummer ist?
Lasst es mich euch erklären.
Jeder Mensch dieser Welt bekommt an seinem sechzehnten Geburtstag eine Nummer auf seine S...
"Ja hallo, wer bist du denn? Du bist ein ganz süßer! Ja, das bist du! Wer ist ein braver? Ja, das bist du!"
Ich kraulte den Hund, der mir hier im Park zugelaufen ist hinter seinen Ohren.
"Wer ist denn dein Besitzer? Das muss ein glücklicher Besitzer sein, wenn er dich hat, oder?" Ich stand wieder aufrecht auf.
Der Pudel sah mich verwirrt an. "Hmm... wo ist dein Besitzer? Sollen wir den suchen gehen?"
Ich nahm den kleinen Hund in meinen Arm, was er sich gefallen ließ, und fing an durch den Park zu marschieren.
"Wie sieht denn dein Besitzer aus? Hat er eine zehn? Eine Fünf? Eine zwei? Eine-" "Neun."
Ich drehte mich erschrocken um, als ich eine Stimme hörte.
"Sein Besitzer hat eine neun."
"Yoongi, was machst du den hier?"
"Ich gehe offensichtlich mit meinem Hund Gassi."
"Naja, so offensichtlich ist das nicht, da ich ihn gerade in meinem Armen halte." Kicherte ich und sah den Hund lächelnd an. Dieser fing nur an mein Gesicht abzulecken.
Ich kicherte und sah dann wieder Yoongi an. "Du willst ihn wahrscheinlich wieder haben." Ich hielt den Hund zu Yoongi.
"Ne weißt du?" Sagte er sarkastisch und nahm den Hund an sich. In seinen Amen befestigte er ihn an seine Leine und ließ ihn dann auf den Boden, wo er zu mir rannte.
"Ist der Hund ein Junge oder ein Mädchen?"
"Ein Junge. Sein Name ist Holly." Ich bückte mich und streichelte ihn weiter.
"Ja, du bist ein ganz guter Hund Holly. Passt du auch immer schön auf Yoongi auf?"
"Spaziere doch gleich mit, wenn du Holly weiter sehen willst." Kam es sarkastisch von ihm.
Ich grinste ihn an. "Ich würde liebend gerne mit dir und Holly weiter gehen."
"Das war nicht ern-" "Ernst gemeint. Ich weiß." Verlegen sah ich auf Holly, ehe ich ein leises "Tschüss" von mir gab.
"Was hab ich auch gedacht, dass jemand sich mit mir blicken lässt? Dass ich nicht lache." Murmelte ich traurig und ging in einer nicht so guten Stimmung nach Hause.
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"Warum gibt es eigentlich keine Nummer zehn auf unserer Schule?" Hörte ich ein Mädchen während des Unterrichts mit einem Jungen reden.
"Keine Ahnung, aber ist wahrscheinlich besser so, diese Person würde von allen umringt sein aber auch von so vielen gehasst werden."
Ich dachte kurz über seine Worte nach. Er hat recht. Er hat wirklich recht.
Verdammte Zahlen... Mein Beileid, falls jemand hier eine nummer zehn bekommen sollte.
"Die nächste Stunde ist Kunst. Ihr wisst alle wo ihr hin müsst." Kündigte Herr Choi am Ende der Stunde an.
Ich ließ meinen Kopf auf den Tisch fallen.
Ich will nicht neben Yoongi sitzen, mein Abgang gestern war peinlich.
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Ruhig malte ich mein Bild, während Yoongi neben mir saß und das gleiche machte. Wir ignorierten uns sozusagen.
"So, da es gerade still ist, kann ich ja über etwas reden." Ich sah verwundert zur Lehrerin.
"Ihr werdet mit eurem Tischnachbarn ein Projekt außerhalb der Schule machen."
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