Blue eyed Werewolf - Teen Wolf FanFiction (Derek)

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Nein Nein NEIN! Das darf einfach nicht sein! Ich sinke auf die Knie.
„Kate...", flüstere ich.
„wir wissen nicht ob sie es weis...", versucht Laura mich zu tröste, doch ich schüttele den Kopf.
„Doch.. Sie weis es.", sage ich. Warum sonst hätte sie sich sofort an mich ran machen sollen? War ich wirklich so naiv zu denken, dass sie mich wegen meines Charakters oder zu mindestens wegen meines Aussehens mochte? Ich sah nicht schlecht aus, aber ich war nicht der einzige auf der Schule oder in der Klasse.
Eine Hand befindet sich auf meinem Rücken und meine Schwester lässt sich neben mich auf dem Boden nieder.
Ich habe den Kopf in meinen Armen vergraben, doch jetzt gucke ich hoch. Meine Augen leuchten hell blau und ich stoße meinen Kopf in die Luft und ein Brüllen löst sich aus meiner Kehle. ein Teil st voller Trauer, doch zum größten Teil ist es Wut. Ich habe gelernt meine Verluste und die schreckliche Trauer des Lebens zu verarbeiten: Durch Zorn!
„Idiot!", kommt es plötzlich aus dem Wald um uns. „Willst du etwa das sie uns finden, ohne suchen zu müssen?"
Ich springe auf, laufe auf sie zu und schließe Cora in die Arme.
„Wie konntest du...", fange ich an, doch sie unterbricht mich.
„Unwichtig. Wir müssen jetzt weg hier!"
„Und wohin bitte?", fragt Peter spöttisch.
„Nach Hause. In die Gräben unterm Haus. Erstens werden sie uns nicht dort erwarten und zweitens wissen sie doch gar nicht von den Gräben."
Peter lacht. „Gewieft ist die Kleine ja. Was ich allerdings nicht verstehe... Wieso kämpfen wir nicht? Wir sind ein dutzend und wir sind WERWÖLFE! Hallo?! Hat jeder das hier vergessen?"
Talia Hale würdigt ihn nicht einmal eines Blickes, während sie ihrem kleinem Bruder antwortet. „Weil wir nicht die Monster sind, für die sie uns halten. Wir machen es so, wie Cora es gesagt hat."
Alle nicken und ich höre wie Laura sich ganz nah an Peters Ohr heran lehnt und flüstert: „Und genau DESWEGEN ist SIE der Alpha und nicht DU!"
„Autsch.", flüstert er zurück und lächelt leicht, doch dabei kommt er nicht so locker rüber, wie er es wohl gerne hätte.
Ich lächle Laura zu und sie scheint sich zu freuen, ein Lächeln auf meinem Gesicht zu sehen, denn sie grinst und gestellt sich zu mir. „Wie geht's dir jetzt?", fragt sie mich besorgt.
Ich versuche eine möglichst gefühllose Fassade aufzusetzen und sage: „Okay. Ich bin Enttäuschungen gewohnt.", sage ich ruhig.
Sie nickt nur, aber sie weis, dass ich lüge. Dass es mich echt hart getroffen hat.
Wir bewegen uns langsam in Richtung Hale-Haus und vor meinen Augen verwandelt sich meine gesamte Familie. Ich folge ihrem Beispiel und nur Sekunden später rasen wir durchs Unterholz.
Auf etwa halben Weg rieche etwas.. Einen Menschen...
Vor uns steht eine Gestalt und hält mit einer Armbrust auf unser gesamtes Rudel. Sie zittert leicht in seinen Augen, doch er versucht ruhig zu bleiben.
Alles passiert so schnell. Wir kommen sehr schnell auf ihm zu und er ist dumm genug nicht nach seinen Leuten zu rufen. Wahrscheinlich ein Frischling.
Zu seinem Unglück sehe ich, dass Peter seine Augen genau auf ihn gerichtet hat und ein Blick liegt darin, der mir sagt, dass er nicht vorhat Gnade walten zu lassen.
Nur ein paar Betas sind zwischen uns beiden, also beschleunige ich, über hole sie und gerade als wir den Jäger fast erreicht haben und Peter wütend seine Zähne fletscht, werfe ich mich auf meinen Onkel.
Wir beide gehen zu Boden und rollen umher. Bevor er reagiere kann habe ich mich auf ihn geworfen und halte ihn am Boden. „Einfach weiter laufen!", fauche ich.
Er versucht sich zu entwinden, doch mein Griff ist fest.
„Ist ja gut!", sagt er und funkelt mich an.
Ich lasse von ihm ab und er hechtet unserem Rudel hinterher.
Der Jäger steht immer noch wie festgenagelt an der selben Stelle und bewegt sich nicht. Er hat seine Armbrust immer noch erhoben, macht aber keine Anzeichen abschießen zu wollen.
Ich sehe kurz zu ihm hinüber und nicke ihm zu. Ohne seine Reaktion abzuwarten laufe ich auf allen Vieren Peter hinterher.
Irgendwo im Wald hinter mir ruft jemand „CHRISTOPHER? CHRIS WO BIST DU?"
Chris. Das muss der Frischling sein.
Ich hole mein Rudel nicht wieder ein, aber natürlich finde ich den Weg zu unserem Anwesen.
Ein wenig weg vom Gebäude ist ein versteckter Eingang zu unterirdischen Gängen und Räumen. Ich hechte hinein und schließe das Tor hinter mir.
Ich sehe, dass Peter erst kurz vor mir ankommen ist.
„Wo, zur Hölle, wart ihr?", fragt Talia.
Ich sage nichts, dränge mich an ihr vorbei und setze mich im Hauptraum neben meine Schwestern.
Alle anderen sitzen schon dort und als auch meine Mutter und Peter reinkommen, setzt er sich mürrisch hin. Talia selbst bleibt in der Mitte des Raumes stehen und beginnt zu reden.
„Jetzt sind wir hier und für's erste sicher, doch die Frage ist wie es weitergehen wird. Wir können uns nicht ewig hier verstecken."„wir sollten sie bekämpfen", grummelt Peter. „aber auf mich hört ja keiner."
Talia geht nicht darauf ein. „Fakt ist, das der Kodex der Argents und aller Jäger ist : ‚Wir jagen die, die uns jagen'. Da wir ihnen offensichtlich nichts antuen wollen...", sie wirft einen Blick zu Peter. „... sollten sie uns eigentlich in Ruhe lassen.. oder sich zu mindesten auf einen Deal einlassen."
„Ich mach's.", sage ich. „Ich rede mit.... ihr."„Ausgeschlossen!", sagt Laura, doch Talia sah so aus, als wäre sie zwar nicht glücklich damit, doch dass es das beste wäre.
„‚Minderjährige Werwölfe dürfen nicht getötet werden'", zitiere ich einer der Jäger-Regeln.
„Und wenn jemand mit Kate reden kann, dann ich..."
„Nicht töten, okay. Aber sie können dich immer noch mit Elektronik durch jagen, damit du deine Kräfte verlierst.", wirft meine große Schwester ein.
„Und warum sollten sie das tu...", ich breche mitten im Satz ab und starre zu Boden. Wieso komme ich auch jetzt erst darauf?
„Derek? Was ist los?", fragt Cora leicht irritiert.
„es... Es ist wegen mir... Sie sind wegen mir hier!"
„Wie bitte?"
„Paige.", ist alles was ich sage.
„oh nein..."
„Das ist... das ist 2 Jahre her!", ruft Laura empört.
„Und dennoch habe ich ein unschuldiges Mädchen getötet.", sage ich uns springe auf.
„Wo willst du denn jetzt bitte hin?", fragt Peter spöttisch. „Den Held spielen und dich stellen?"
„Ich gehe zu Kate.", sage ich und schon bin ich weg...