Copeland; Alabama(1983):
Regen prasselt auf das Dach eines kleinen Familen Vans. Der der eine verlassene Straße entlangfährt. Die Scheibenwischer quietschen und aus dem Radio hört man leise "Back in black".
"Ich Frage mich wie sie bei so was einschlafen kann" sagt der Mann am Lenker und schält das Radio aus. Er sieht aus wie Mitte 40 und hat einen leichten vollbart.
"Solange es hilft" antwortet die Frau vom Beifahrer Sitz und dreht sich um. Eine kleines Mädchen sitzt auf dem rücksitz.
Ihre blonden Löckchen, die sich wie korkenzieher kreuseln, fallen ihr ins gesicht. Man hort hin und wieder ein leises schmatzen von ihr aber sonst ist sie ganz still.
Vorsichtig streicht ihr die Frau eine Strähne hinters Ohr.
"Sie sieht aus wie ein kleiner Engel wenn sie schläft", lächelnd dreht sie sich wieder nach vorne.
Die ruhige Stille der Nacht um hüllt die kleine Famile in ihrem Auto.
"Wir sind da!" sagt der Mann nach einer Weile und durchbricht damit die Stille.
Der Wagen rollt über einen bewachsenen Schotterweg.
Das Licht der Scheiwefer schweift über den Hof. Das Auto hält vor einem kleinen, etwas herruntergekommenen Häuschen, in dessen Tür steht eine Alte Dame mit dunkler Haut und grauen Haaren, die sie zu einem Dutt gebunden hat. In der Hand hält sie eine kleine Laterne, die einwenig Licht spendet.
Der Mann zieht den zündschlüssel und steigt gleichzeitig mit der Frau aus.
"Hallo!" winkend läuft die Frau zum Haus, wärend sie mit der anderen Hand ihre Augen vor dem Regen schützt.
"Danke, dass sie noch auf uns gewartet haben es ist wirklich schwer sich hier zurecht zu finden und dann auch noch das Wetter!"
Sagt sie mit lauter Stimme um den Regen, der auf das Wellblech der Verander trommelt zu übertönen.
Die Alte Frau lächelt ihr freundlich zu.
"Ja, sie haben sich wirklich einen schlechten Tag ausgesucht. Normalerweise scheint hier fast immer die Sonne. Ich bin froh dass sie es noch geschafft haben. Ich habe etwas Tee gekocht zum aufwärmen!" ruft sie mit ebenso lauter Stimme zurück.
"Scheiß Wetter!" Flucht der Mann, als er mit der kleinen auf dem Arm und seine Jacke schützend über sich gebreitet die paar Stufen zur Tür hochgepoltert kommt.
Klitsch nass steht er jetzt neben seiner Frau.
Mit vor staunen aufgerissenen Augen sitzt das kleine Mädchen auf dem Arm ihres Vaters. "Sind wir da?" frägt sie mit leiser Stimme und sieht ihre Eltern fragend an.
"Ja, mein Schatz, wir sind da!" antwortet die Mutter. "Ju..hu" verschlafen lehnt die kleine sich gegen die Brust ihres Vaters und fängt wieder an vor sich hin zu dösen.
Lächelnd schauen die drei Erwachsenen auf das kleine Ding, was gerade noch hellwach war und jetzt schon wieder im Taumland ist.
"Jetzt kommen Sie doch erst einmal rein sie holen sich doch noch den Tot" winkt die Frau sie ins Haus und schließt hinter ihnen die Tür.
Im fahlen Licht der Laterne führ die Besitzerin des Hauses sie eine kleine, gewunden Treppe hinauf und in ein dunkles Zimmer. In dem Raum kann man ein Doppelbett einen kleinen Tisch und einen alten Kleiderschrank erkennen.
Schnur stracks geht die Frau auf den Tisch zu und stellt die Laterne darauf ab.
Nur um dann hinter dem Schrank eine kleine Trittleiter hervor zu holen und diese unter der Lape, die von der Decke baumelt zu platzieren.
"Ähm...brauchen sie Hilfe?" frägt die blonde Frau und geht schon auf die Leiter zu.
"Nein, Nein" mein die Ältere Dame "das geht schon. Wissen Sie hier in der Gegend gibt es nicht so Gute Strohmleitungen und dieses Haus ist wirklich sehr alt. Also muss man sich selbst mit Gaslampen und Laternen weiterhelfen." Sie lacht und holt ein kleines Streichholzschächtelchen aus einer kleinen Tasche in ihrer Schütze.
Mit einem zischen entzündet sich das kleine hölzchen. Kurz darauf erhält gelbliches Licht dem Raum.
Grüne Tapeten zieren die Wände des Zimmers und einpaar alte Bilder hängen auch hier und dort. Das Doppelbett war ein auslaufendes Himmelbett mit Rot-Weiß kartieren Vorgängen. Jetzt kannte man auch in einer anderen Ecke des Zimmers ein kleines, hölzernes Gitterbett erkennen.
Schnell klettert die Dame von der Tritleiter wieder nach unten und stellt sie wieder an ihren rechtmäßigen Platz zurück.
"So das wäre erledigt. Sie können die kleine ja jetzt ins Bett legen und ich helfe ihnen dann beim Gepäck."
"Das ist wirklich sehr lieb, danke" meint die Mutter des Mädchens, wärend der Vater die kleine in das Bett legt.
Helles Licht scheint durch die Fensterläden in das Zimmer.
Das Bett des kleinen Mädchen ist leer. Die Eltern schlafen noch.
Doch aufeinmal ertönt ein lauter Schrei.
Erschrocken fährt das Ehepaar aus dem Schlaf und rennen nach unten wo der Schrei hergekommen war.
"Mama, Mama! Der Vogel will mich beißen!"
Schreiend läuft das kleine Mädchen vor einem Hahn davon, der sie wütend durch den Hof jagt.
Es ist ein Wunder schöner Tag.
Nichts kann ihn ruinieren würde man denken.
Es ist schon dunkel und der Kamien prasselt.
Am Fenster steht die Alte Dame und sieht hinaus.
Als die Frau ins Zimmer kommt.
"Hallo, kann ich mich setzen oder störe ich?" frägt sie und zeigt auf das Sofa, unsicher, ob die Alte Frau sie gehört hat.
"Ihre Tochter gehört hier nicht her!" kommt es von der Alten Frau.
"Was sagen sie?" Verwirrt steht die Mutter im Raum und starrt in die Richtung der Frau am Fenster.
"Sie muss zurück in ihre Dimension! Wie so ist sie hier? Sie darf nicht hier sein!" Sagt sie mehr zu sich selbst als zu der Frau hinter sich.
"Ist alles in Ordnung bei ihnen? Geht es ihnen gut?"
Die Frau siet auf und dreht sich zu ihr doch sie sieht sie nicht an. Ihr Blick geht direkt durch sie hindurch.
Ohne ein Wort geht sie an der verwirrten Frau in der Mitte des Raumes vorbei.
Hinauf in das Zimmer, in welcher die Familie wohnt. Wie in Trance nimmt sie das kleine Mädchen auf den Arm.
"Ich werde dich zurück schicken!" Sagt sie und läuft mit ihr hinaus auf den Hof und setzt sie auf den sandigen Boden ab.
"Was machst du da, Isa?" frägt die kleine verwirrt, Docht die Frau gibt leine Antwort.
Geschäftig fängt sie an Symbole mit einem Stock in die Erde zu Ritzen, während sie eine singsang Artigen Spruch aufsagt.
Die Mutter des Kindes kommt aus dem Haus gestürmt, "Was tuhen sie da?!" .
Die Alte dreht sich zu ihr um.
Sie holt ein Messer aus ihrem Kleid, das mit uralten Zeichen -so scheint es- versehen ist und geht auf das kleine Mädchen zu.
Doch die Mutter ist zu erst bei ihr und nimmt sie schützend in den Arm, "Wir fahren sofort!".
Kurz darauf sitzt die Familie im Auto und düßt in die Nacht davon.

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S A L T (Supernatural FF)
Paranormal(Abgebrochen) Meine aller erste Fanficton Kurz: - eine etwas andere version von Supernatural - ein Mädchen,dass zwischen zwei Dimensionen hin und hergerissen ist - wie wäre die Geschichte der beiden Brüder verlaufen wenn Anelia dabei gewesen wäre...