Überraschung

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Ich genieße es das Haus für mich allein zu haben. Da in den Betten zu viel passiert ist lege ich mich mit einer Tafel Schokolade, meine Kuscheldecke und Musik auf die Couch. Sehnsüchtig starre ich auf mein Handy und warte auf eine Nachricht von V. Immer dann, wenn ich sie mal wirklich brauche guckt sie Stundenlang nicht auf ihr Handy. Ich versuche mich mit Instagram abzulenken. Völlig in Gedanken merke ich auf einmal, dass mich jemand an meine Schulter berührt. Ich schrecke zusammen und drehe mich um. Mein Herz macht einen kleinen Hüpfer, als ich in D's warme Augen schaue. "Hast du mich erschreckt.", seufze ich und ziehe mir die Kopfhörer aus den Ohren. "Entschuldige, dass wollte ich nicht.", sagt er und geht einen Schritt von mir weg. "Was machst du hier? Wolltest du nicht mit zum Strand?", frage ich und setzte mich dabei auf. "Ich hatte keine Lust auf diese gespielt normale Stimmung. Ich hatte Lust bei dir zu sein und an heute Morgen anzuknüpfen.", ein schelmisches Lächeln huscht über seine Lippen. " Ich glaube, dass ist keine gute Idee. Du weiß doch was C vorhin gesagt hat. Vielleicht ist es besser so." Sein Blick liegt auf mir und macht mich unheimlich nervös. Stellt er sich mich etwa gerade nackt vor? Und schon stelle ich ihn mir nackt vor und werfe meine Bedenken über Bord. "Aber vielleicht kannst du ja dafür sorgen, dass ich meine Meinung ändere...", sage ich und werfe ihm einen vielsagenden Blick zu. Ich greife mir gerade mein Sachen als er mich wie am Abend zu vor über seine Schulter wirft. "Hatten wir das nicht gestern schon. Du kannst mich nicht wie deine Beute behandeln. Du bist so... grrr!", krumme ich und verschränke die Arme vor meiner Brust.  Ich werde mich hüten ihm zu verraten, dass mich eigentlich gerade das ziemlich anmacht.

Als er mich im Zimmer von gestern Abend absetzt spiele ich erstmal die beleidigt. "So kannst du mich aber nicht überzeugen, mein Lieber." "Aber vielleicht so." Er zieht sich das Shirt über den Kopf und ich merke direkt, dass mein Körper auf diesen Anblick reagiert. Doch so leicht lasse ich ihn nicht gewinnen. "Das überzeugt mich noch nicht. Was hast du noch zu bieten?" Ich gehe durchs Zimmer zum Fenster. Ich spüre deine Wärme noch vor seinen Finger und Lippen auf meinem Körper. Er küsst meinen Nacken genau an der Stelle, die mich schwach werden lässt. Meine Knie werden  weich und ich werde von seinen starken Armen aufgefangen. Ein Seufzen, das meine Kapitulation bekannt gibt, kommt über meine Lippen. Ich drücke meinen Körper an ihn und reibe mit meinem Po an seinen Lenden. Auch ihm entweicht ein Lustseufzer und ich kann mich nicht mehr zurückhalten. Ich stoße ihn weg nur um ihn gleich wieder an meine Brust zu ziehen. Ich will ihn küssen, in den Wahnsinn treiben und in mir spüren.

Unsere Kleidung fliegt schnell und wir stehen nackt voreinander. Gekonnt stoße ich ihn aufs Bett und Knie mich zwischen seine Beine. Etwas entgeistert schaut er mich an. "Leg dich hin und genieße", flüstere ich, bevor ich seinen Penis mit meinem Mund umschließe. L kommt nicht oft in den Genuss meiner Künste, aber es bei D zu tun macht mich noch mehr an. Langsam sauge ich an seiner Eichel und umspiele sie mit meiner Zunge. Meine Hände unterstützen meine Arbeit. Ich spüre, wie sich sein Unterleib anspannt und er seine Hände in die Bettdecke gräbt. Das ist das Zeichen für mich, dass ich mich beeilen muss, wenn ich will, dass er sich in mir entlädt. Die Spielerei hat mich selbst so angeturnt, dass ich über das normale feucht sein weit hinaus bin. Ich lasse von seinem Penis ab küsse langsam seinen Bauch hinauf zu seiner Brust. Als ich an seinem Gesicht ankomme schaut er mich etwas gequält an. "Ich will dich in mir spüren!", wisper ich mit meinen feuchten Lippen an seinem Ohr. Das lässt er sich nicht zweimal sagen. Schneller als ich erwartet habe dreht er mich auf den Rücken und stützt sich über mich. Sein Anblick bereitet mir Gänsehaut. Ehe ich mich versehe spüre ich ihn endlich in mir. Ich ziehe ihn zu mir heran und küssen ihn. Meine Finger vergraben sich in seinen Haaren. Mein Mund hat schon gute Arbeit geleistet, denn schon wenig später kommen wir gemeinsam zum Höhepunkt.

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