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„Sollen wir hoch gehen?" und ich nickte ein zweites Mal.
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Mit pochenden Kopfschmerzen öffne ich widerwillig die Augen. Ich bin nicht in meinem Zimmer, sondern in einem Fremden Bett. Shit. Oh Gott, nein... ich blicke an mir herunter. Ich war nackt. Ich kann mich an gar nichts erinnern. Ich gucke neben mich. „Nein" flüstere ich. „Nein, nein, nein." werde ich lauter. Ein Blonder Haarschopf guckt unter der Decke hervor. Und dann stöhnt jemand leise ein paar Worte : „ LEISE!"!. Das ist Daniel's Stimme, nur etwas rauer als sonst. Ich gucke mich auch um und realisiere, dass das Daniels Zimmer ist. Ich steige leise aus dem Bett und suche nach meinen Sachen, die nirgends zu finden sind. „Lexi?" fragt plötzlich verwundert Daniel. „Shit" murmle ich . „Was machst du hier... nackt?!" Ich habe vergessen mir meine privaten Körperteile zu verdecken. „Guck dich erstmal an." zische ich. Und dann bekommt er große Augen. „Wir haben...hatten... Mist. Das tut mir leid Lexi." „Ist schon okay." murmle ich genervt  und suche angespannt nach meinen Sachen. Ich spüre seine Blicke auf mir. „Ich spüre deine Blicke Seavey." er steht auf und wirft mir eine Jogging und einen Hoddie zu.
„Es ist nichts Ok. Es tut mir leid wegen gestern." sagt er schließlich „ Das wir miteinander geschlafen haben?" frage ich ihn. Nein. Als ich gestern dich angeschrien habe, dass war nicht an dich gerichtet, sondern an... meine Ex." sagt er schließlich. Ich gucke ihn ungläubig an. „Tschüss Daniel." sage Ich enttäuscht und will gerade verschwinden, doch er hält mich am Arm fest. „ Lexi, es ist Regina. Du kennst sie doch noch, Regie aus dem Kindergarten." ich nicke und gucke ihn an. „Ihr wart zusammen?" „Ja. Aber schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass ich jemanden anderes liebe, und dass sie mich ausgenutzt hatte, deswegen habe ich mit ihr Schluss gemacht. Gestern hat sie probiert sich an mich ranzumachen und hat zwei mal geklingelt. Und bei dritten Mal, da warst du, dachte ich, es wäre sie und wollte ihr meine Meinung sagen. Es tut mir so leid Lexi. Ich wollte dich nicht verlieren." gibt er zu. Seine Worte sind keine Lüge, dass spüre ich . „Ich verzeihe dir."  Er guckt mich mit seinen blauen ocean Augen an. „Ich liebe dich Lexa. Und das tat ich schon immer." flüstert er mir zu und kommt mir näher. Kurz bevor unsere Lippen ich treffen setzt er an: „Willst du meine Freundin sein?" Ich blinzele ein paar mal um zu realisieren, was er da gesagt hat. Er blickt enttäuscht, dass ich nicht sofort geantwortet habe, und geht einen Schritt zurück, doch ich ziehe ihn zurück an mich. „Weavey, ich liebe dich auch. Und ja, ich möchte deine Freundin werden." Dann schließe ich die Lücke zwischen uns und küsse ihn leidenschaftlich. Ich spüre dein grinsen. „Haben wir uns geschützt letzte Nacht ?" unterbreche ich den Kuss „Ich denke schon" haucht Daniel nachdenklich.

Zeitsprung 2 Monate
Da ich meine Prüfungen abgeschlossen hatte und jetzt mit dem Colleg fertig war, kann ich mir den Jungs reisen. Zwar nur für ein Jahr, aber besser als nichts. Ich werde das Unternehmen meiner Adoptiveltern ( ich hatte es eigentlich aufgebaut doch war zu jung um es zu leiten) übernehmen, da diese aus meinem ein eigenes erstellen konnten. Ich bin selber ziemlich stolz auf mich, genau wie Daniel auf mich stolz war. Daniel und ich sind jetzt seit 2 Monaten glücklich zusammen, sogar mit ein paar Ausnahmen, Meinungsverschiedenheiten, sonst lief alles bestens.
Momentan waren wir wieder in LA und die Jungs schreiben oft an Songs.
Ich liege gerade in Daniels Bett und lese gerade einen Bericht von einem meiner Angestellten.  Daniel schläft noch, es ist immerhin noch 8am . Heute hat er Geburtstag und ich habe ihm schon einen Kuchen gebacken, der schon auf dem Gedeckten Tisch mit den Geschenken im Wohnzimmer steht.Ich war schon joggen und ständige Morgen Übelkeit überkommt mich täglich. Außerdem habe ich ständig Heißhunger und habe starke Stimmungsschwankungen. Ich setzte meine Brille ab und ziehe meine Schuhe an. Der Frauenarzt hat bestimmt schon offen. Ich habe eine schlimme Vermutung.
"Hallo Lexa. Was führt dich den schon so früh hier hin? Ihr nächster Termin war doch erst in einem Monat." fragt mich meine Frauenärztin Frau Dr.Jonson. "Ich habe die Vermutung schwanger zu sein." antworte ich peinlich berührt. "Soso" murmelt sie. "Übliche Symptome?" "Ja" "Dann leg dich hin und ziehe dein Hemd ein wenig hoch. Nicht erschrecken, gleich wir es kalt." Sie schmiert mir ein Gel auf meinen Bauch und guckt auf einen Bildschirm.
"Herzlichen Glückwunsch,sie sind schwanger."
Ich gucke sie irritiert an. Damit wurde gerade mein Leben auf den Kopf gestellt. "Wie-wie lang schon?" "Es sieht So aus wie der zweite Monat." .Dr. Jonson drückt mir ein Ultraschallbild in die Hand und verabschiedet sich. Ich nickte schluckend und richte mich auf, mit dem Gedanken, dass ein Mensch in mir war. Eher gesagt ein Wurm. Was wir Daniel  dazu sagen? Wir er uns abweisen ? Verlassen?
Ich komme vor der Villa der Jungs an. Ich muss es ihm heute sagen.
Zach reist mir die Tür auf. "Wo warst du?" Fragt er verzweifelt. "Was ist den?" Frage ich genervt. „Daniel versucht dich schon seit Stunden zu erreichen, da du auf einem Mal verschwunden warst. Jetzt sitzt er in seinem Zimmer und lässt niemanden rein, weil er denkt, du hättest ihn verlassen." ich nicke und laufe hoch. „Daniel!" rufe ich und seine Zimmertür geht auf. „Da bist du ja!" Er umarmt mich fest, dich ich erwidere die Umarmung nicht. „Was ist los? Wo warst du?" er guckt mir in die Augen. Es gibt kein zurück mehr. „Wir müssen reden." er guckt mich verwirrt an."Willst du Schluss machen?" fragt er zittrig. Ich drücke ihm das Ultraschallbild in die Hand. Seine Augen weiten sich.

Hard |D.SWo Geschichten leben. Entdecke jetzt