In love with a weirdo

Neues Zuhause >Teil 1<

,,Mama? Wann sind wir da?" Sie zuckt daraufhin mit den Schultern und lächelt mich an. Ihre roten Augen leuchten aber nicht mehr so wie vor 3 Jahren. Wieder nehme ich das Stirnband von ihm in die Hand.
Pass gut darauf auf Yamira. Und geht zurück, dahin.... wo ich her komme...
Wieder tropfen ein paar meiner Tränen auf das Stirnband. ,,Sag mal Mama." ,,Ja?" Vorsichtig lege ich das Stirnband wieder in die Tasche zurück. ,,Hatte Papa dir eigentlich gesagt wo er her kommt?" Kurz danach schüttelt sie mit dem Kopf und ich schaue zu Boden. ,,Aber... ich hatte dieses Stirnband schonmal irgendwo schonmal gesehen." Leicht beleidigt seufze ich, aber gehe trotzdem weiter. Wir sind jetzt schon ein paar Monate unterwegs und ich habe langsam keine Lust mehr. ,,Ach komm schon Yamira. So weit dürfte es garnicht mehr sein. Wenn ich mich nämlich richtig erinnere, ist das Stirnband von Konoha. Und im Feuerreich sind wir ja schon. So weit dürfte es garnicht mehr sein." Leicht lächle ich sie an. Auf einmal raschelt es über uns und erschrocken schauen wir beide nach oben. ,,Habt ihr zwei gerade Konoha gesagt?" Mama bleibt starr stehen, wärend ich vorsichtig nicke. ,,Was wollt ihr in Konoha?" Der fremde Ninja sieht so eigentlich ja ganz nett aus, aber trauen tu ich ihm nicht so ganz. Leider muss ihm ja einer Antworten. ,,Also... ähm... Papa hat gesagt, wenn er sterben sollte, sollen wir zu seinem Dorf gehen und fragen ob wir dort wohnen dürfen, damit wir wenigstens bei dem Rest unserer Familie sein können." Meine Mutter zuckt zusammen nachdem ich fertig war. ,,Ihr beide? Zwei aus? Seit ihr nicht aus... wie heißt das Dorf noch gleich?" ,,Chigakure?" Meine Antwort überraschte ihn. ,,Ja... Aus dem Blutreich richtig?" Mama und ich nicken. ,,Was sollte jemand aus Konoha...." Er reißt seine Augen auf. ,,Du musst die Tochter Jiin sein!" Er springt daraufhin vom Baum herrunter. Meine Mutter nickt langsam. ,,Ja er hieß Jiin. Wieso kennt ihr ihn?" Ein lächeln legt sich auf seine Lippen. ,,Er ist... okay eher gesagt, er war, einer meiner besten Freunde." Na toll jetzt ist die Stimmung wieder im Keller. ,,Ähm... Wer bist du wenn ich fragen darf?" ,,Toya Hyuuga. Und ihr beide?" ,,Ich bin Yamira..." ,,...und ich Rin." Toya musste wieder lächeln. Kurz danach starrt er mich an und fängt an etwas vor sich hin zu murmeln. ,,Ähm? Was war das?" ,,Hm? Nichts, nichts. Alles gut." Danach tippt er auf das Stirnband was um meinen Hals hängt. ,,Du bist also ein Genin? Sehr schön." Wieder musste ich grinsen. ,,Ja... aber bei uns gibt es die Chunin Auswahlprüfungen leider nicht so oft.... Deswegen konnte ich das noch nicht machen." Ich spüre einen misstrauischen Blick in meinem Nacken und drehe mich desshalb auch schnell um. ,,Wow, das du ihn gemerkt hast. Aber wirklich Chei. Du musst nicht einen immer sofort so anstarren." Kurz danach springt ein Junge nach unten. Ich müsste glaube ein Jahr, maximal älter sein. Oder ich bin einfach nur größer gewachsen. ,,Na ja, ist ja jetzt auch erstmal egal. Wenn ihr nach Konoha wollt, müsst ihr nur dem Weg weiter folgen. Ich und mein Team können euch leider nicht begleiten, wir haben eine Mission, aber da du mit Jiin verwand bist, finde ich dich dann schnell. Ich kann euch danach ein wenig rumführen." Schnell legte sich sogar auf dem Mund meiner Mutter ein lächeln. ,,Sensei, ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist. Wir kennen die doch kaum." Genervt drehe ich mich zu Chei um. ,,Du musst ja auch nicht mit uns reden wenn du nicht willst, aber dein Sensei ist halt nett und nicht so eingebildet und extrem hochnäsig wie du Chei!" Meine Mutter hebt entschuldigend die Hände und Toya fing an zu lachen. ,,Ja, du bist definitiv die Tochter von Jiin." Ich nehme halt kein Blatt vor den Mund, na und? Kurz danach verabschieden sich die vier, kurz danach sind nämlich noch zwei gekommen. Wir beide machen uns wieder auf den weg. ,,Wir sind gleich da Mama." Verwirrt schaut sie mich an. Danach drehe ich mich zu ihr und sie starrt mir direkt in die Augen. ,,Ist was?" Sie schüttelt mit dem Kopf und wir gehen weiter. Nach einer weiteren Stunde sind wir dann angekommen. An einer Seite vom Dorf sitzen zwei Wachen. Schnell laufe ich auf sie zu. ,,Huh? Wer bist du denn?" Ich musste leicht kichern. ,,Yamira. Ähm, kleine Frage, wo ist hier das Krankenhaus?" Einer der beiden steht auf. ,,Komm mit." ,,Mama! Er bringt dich zu einem Krankenhaus. Ich geh derweile zum Hokage." Sie nickt und geht auf die eine Wache zu. Der andere starrt mich immernoch an. ,,Sag mal von wo kommt ihr eigentlich?" Ich zeige auf mein Stirnband was um meinen Hals hängt. ,,Aus Chigakure. Im Blutreich." Besorgt schaut er zu meiner Mutter. ,,Nein wir sind nicht gerannt, wir sind dafür auch 3 Monate gelaufen." Vorsichtig nickt er. Danch zeigt er auf ein großes Rotes Gebäude. ,,Da musst du hin wenn du mit dem Hokage sprechen willst." Dankend verbeuge ich mich und laufe weiter. ,,Ach komm schon Rin. Du glaubst doch wohl nicht wirklich das Obito die Prüfung schafft." ,,Kakashi, das ist nicht nett, Minato Sensei hat uns nicht ohne Grund vorgeschlagen die Chunin Auswahlprüfungen zu machen." Der grauhaarige Junge schaut sie leicht genervt aus dem Augenwinkel an und will anscheind wieder etwas sagen, aber kurz danach entdeckt er mich und schaut mich ein wenig misstrauisch und verwirrt an. ,,Das Zeichen hab ich noch nie gesehen. Woher kommst du?" ,,Chigakure. Das ist im Blutreich. Eine kleines Land im Süd-Westen vom Wind reich." ,,Da war ich ja noch nie..."