Trauer und tot

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Langsam und mit dröhnenden Kopfschmerzen richte ich mich auf und schaue aus dem Fenster. Es ist mitten in der Nacht, na toll. Fast schlafend gehe ich aus dem Zimmer raus, auf den Flur und lausche den Schritten der Ärzte in der Nacht. Vorsichtig schleiche ich durch die Gänge, bis nach draußen. Ich würde gerne mal wissen wie lange ich jetzt da drinn war. Mein Weg führt mich direkt nach Hause. Immernoch langsam gehe ich rein und schaue mich um. Nichts, alles dunkel, niemand da. Mutter ist... wird jetzt auch nie wieder kommen. Langsam rutsche ich an der Wand herrunter und lege meinen Kopf auf die Knie.

Wieso kann nicht einmal etwas so laufen wie ich es will? Wie ich es brauche? Auf einmal höre ich etwas rascheln und ich stehe wieder auf

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Wieso kann nicht einmal etwas so laufen wie ich es will? Wie ich es brauche? Auf einmal höre ich etwas rascheln und ich stehe wieder auf. Hier im Haus ist niemand, außer ein Zettel, ganz einsam auf dem Küchentisch. ,,Hm..." Sofort lese ich ihn mir durch.

Hey Yami,
Ähm, wir haben eine Mission bekommen kurz nachdem du Ohnmächtig geworden bist, die Ärzte sagen das war wegen dem komischen Schock da... egal. Also wir sind auf einer Mission. Ich hab dir hinten noch einen kleine Schriftrolle dran gehängt, da steht dann wo wir sind, falls du aufwachen solltest und diesen Brief lesen solltest.
Obito, Kakashi, Rin und Minato

Soll ich schauen was die drei machen? Ich bin gerade nicht in der Stimmung für irgendwas. Ich lass die mal ihre Mission alleine Machen, das bekommen die auch ganz gut ohne mich hin. Langsam gehe ich zum Friedhof. ,,Hier irgendwo muss doch ihr Grab sein..." Mein Blick schweift über den ganzen Friedhof. Es dauert lange bis ich es gefunden habe. ,,Mama..." Ich setzte mich einfach vor des Grab und lege meinen Kopf auf den Grabstein. Leise höhre ich das tropfen meiner Tränen auf dem Grabstein. ,,Ich sollte villeicht mal zurück gehen und es ihnen sagen..."

Meine Hand wandert an meinen Hals. Das Stirnband von Chi ist noch da. Danach wandert meine Hand zu meinem Arm. Von Konoha auch. Ich finde es immernoch toll das er mir erlaubt hat, es zu behalten. Nach weiteren 5 Minuten stehe ich auf und laufe auf das Tor zu. ,,Yamira? Wo willst du hin?" ,,Hn? Ach mein Team hat mir einen Zettel zu Hause da gelassen, das sie auf einer Mission sind und wenn ich will kann ich dazu stoßen. Die würden das eigentlich auch alleine hinbekommen, aber... ich muss mich halt ein wenig ablenken, okay?" Leicht skeptisch schaut er mich an. ,,Wenn du mir nicht glaubst, hier." Sofort gebe ich ihm das Stirnband von Chigakure. Alle wissen wie wichtig mir das ist, deswegen schaut er mich überrascht an. ,,Ich vertraue es dir jetzt mal an, wenn ich wieder da bin will ich es unaufgefordert wieder haben klar?" Verwirrt nickt er und lässt mich jetzt endlich mal passieren. Mein Weg führt mich aber nicht zu Minato und seinem Team, sondern nach Hause. Vor meiner Reise erschaffe ich noch 4 Doppelgänger. Ich habe nicht vor zu lange weg zu bleiben und nach meinem Team aufzukreuzen. Sonst gibt es unangenehm Fragen.

Time Skip (In Chigakure)
Noch vor den Toren bleibe ich stehen. Wieso ist es hier so ruhig? Okay ich war hier jetzt schon eine Weile nicht mehr, aber warum höhre ich nicht eins der Kinder? Hier müssten doch eigentlich mindestens 20 rumrennen. Also im Gegensatz zu Konoha ist das wirklich ein richtig kleines Dorf, aber trotzdem. Kinder sind immer laut wenn sie können! Langsam gehe ich durch das Tor. ,,Was...?" Erschrocken schaue ich mich weiter um. ,,Wie konnte das passieren?!"

In love with a weirdoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt