Kapitel 19 - Ein folgenschwerer Fehler

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Alec's PoV

"Du bist was, Izzy?" Schreie ich wutentbrannt heraus.
"Bist du noch ganz bei Trost? Das ist eine reine Katastrophe! Du wirst dieses Baby abtreiben lassen. Haben wir uns verstanden, Isabelle Lightwood?"

Geschockt starrt Magnus mich an. "Du kannst doch Izzy nicht so anschreien." Rügt er mich.

"Misch dich da nicht ein, Magnus. Simon ist ein Taugenichts, ein Tageslichtler." Schnauze ich Izzy und Magnus an.

"Ich werde gar nichts tun, Alec. Ich liebe Simon. Er hat mir auch schon einen Antrag gemacht. Ich habe ja gesagt." Schnauzt sie mich an.

"Lade uns bloß nicht ein, Izzy!"

"Was heißt hier uns, Alexander? Ich komme auf jeden Fall. Du darfst mir gerne eine Einladung schicken, Izzy. Ich bin auch gerne dein Trauzeuge wenn du noch niemanden hast." Erklärt Magnus Izzy.

"Bist du noch ganz bei Trost, Magnus? Verbündest du dich jetzt mit ihr?" Harrsche ich ihn an.

"Ich -" Beginnt er doch ich unterbreche ihn.

"Weißt du was, Magnus? Verpisst Euch alle beide. Wenn du diesen Typen heiratest, Izzy, dann habe ich keine Schwester mehr und jetzt geht. Mir reicht es mit den Vorwürfen heute!"

"Wenn du das tust, Alec dann beende ich die Beziehung!"

"Dann verpiss dich du auch, Magnus! Ich kann gerne auf solche Leute verzichten, die mir in den Rücken fallen."

Magnus verpasst mir noch eine schallende Ohrfeige, greift nach Izzy's Hand und verlässt dann mein Krankenzimmer.

Enttäuscht breche ich in Tränen aus.

Weinend blicke ich aus dem Fenster und versuche irgendwie, mein gebrochenes Herz zu heilen.

Kann mich denn niemand verstehen? Ich will doch nur ihr bestes. Da mich niemand versteht, fasse ich einen folgenschweren Entschluss. Erschöpft stehe ich auf und schleiche leise zum Schwesternzimmer. Ich stelle fest, dass niemand drin ist.

Ich nutze die Chance und gehe zum Medikamentenschrank. Vorsichtig und leise breche ich ihn auf und hole wahllos Medikamente raus.

Bevor jemand was merkt, nehme ich die Medikamente und klaue noch Stift und Papier vom Tisch. Dann gehe ich zurück auf mein Zimmer und deponiere die Medikamente unter meinem Kopfkissen.

Dann setze ich mich an den Tisch in meinem Zimmer und beginne zu schreiben.

líҽճҽ ízzվ, líҽճҽɾ ตαցղմs,

ตҽíղ lҽճҽղ ตαcհԵ sօ kҽíղҽղ síղղ ตҽհɾ. ѵօղ αllҽղ աҽɾժҽ ícհ ตíssѵҽɾsԵαղժҽղ. ícհ աíll ղմɾ ժҽíղ ճҽsԵҽs, ízzվ. ตҽíղҽ ตҽíղմղց zմ síตօղ աíɾժ sícհ ղícհԵ α̈ղժҽɾղ. ícհ líҽճҽ ժícհ մղժ ตαցղմs sօ sҽհɾ. ícհ աօllԵҽ ժícհ íɾցҽղժաαղղ հҽíɾαԵҽղ, ตαցղմs մղժ ѵíҽlҽ klҽíղҽ kíղժҽɾ ตíԵ ժíɾ ցɾօßzíҽհҽղ αճҽɾ sօ kαղղ ícհ ժαs ղícհԵ. ճíԵԵҽ ѵҽɾzҽíհԵ ตíɾ ตҽíղ հαղժҽlղ. ícհ kαղղ մղժ աíll sօ ղícհԵ ตҽհɾ աҽíԵҽɾlҽճҽղ. αlթԵɾα̈մตҽ ѵҽɾբօlցҽղ ตícհ ղαcհԵs աҽցҽղ ժҽต մ̈ճҽɾբαll. ícհ kαղղ ղícհԵ ตҽհɾ ɾícհԵíց scհlαբҽղ. ҽs ísԵ ճҽssҽɾ sօ. ícհ հαճ ҽմcհ íตตҽɾ líҽճ. ճíԵԵҽ ѵҽɾցҽssԵ ժαs ղícհԵ.

ҽմҽɾ ҽմcհ íตตҽɾ líҽճҽղժҽɾ αlҽxαղժҽɾ

Tränen fallen auf den Zettel und hoffe, dass sie ihn noch lesen können. Schluchzend falte ich den Brief und schreibe noch oben drauf: Für Izzy und Magnus, bitte gemeinsam lesen.

Dann gehe ich zu meinem Bett und hole die Medikamente raus. Als ich mich wieder hingelegt habe, hole ich von jeder Schachtel fünf Stück raus. Mit gebrochenem Herzen greife ich schließlich nach meinem Glas Wasser und schlucke alle auf einmal.

Langsam schließe ich meine Augen und ich falle in tiefe Dunkelheit.

Ich bemerke nicht mehr, wie die Krankenschwestern und die Ärzte in mein Zimmer stürmen und versuchen, mich zu reanimieren.

Ich höre auch den Arzt nicht mehr sagen "Wir legen ihn ins Koma."

Ein Schwerer FallWo Geschichten leben. Entdecke jetzt