~Chapter thirty three~

1.1K 36 40
                                    

Yuna ist wirklich gestorben.

,,JISUNG!", schrie jemand was die Ursache war das ich aufgewacht bin. ,,Hey, was ist passiert du weinst", fragte Chan nach. Ich weine? Ich habe es gar nicht bemerkt. ,,Ich....Yuna, wie geht's ihr?", fragte ich nach. ,,Sie ist immer noch im Koma, warum?" ,,I-ich hatte einen Traum..." ,,Willst du mir davon erzählen?" Ich nickte und begann zu erzählen.

Nach ca. 20 Minuten war ich fertig. Eigentlich hätte ich nicht so lange gebraucht aber ich musste einfach über die Vorstellung weinen. ,,Es war nur ein Traum Jisung... komm mach dich fertig, wir essen etwas und dann gehen wir Yuna besuchen, ja?" Ich nickte. ,,Jisung?", sagte Chan bevor er mein Zimmer komplett verlassen hat. Ich schaute ihn mit glasigen Augen an. ,,Es wird alles gut", sagte er bevor er ging.

Das haben sie schon so oft gesagt. Ich habe zwar die Hoffnung noch nicht verloren, aber ich spüre wie ich auch langsam schwächer durch diese ganze Situation werde. Ich hoffe mein Traum wird nie wahr. Sonst würde meine ganze Welt zerbrechen.

Ich war fertig mit dem Umziehen und habe auch meine Zähne geputzt, deshalb ging ich ins Esszimmer wo jeder schon aß außer Chan der wartete wahrscheinlich auf mich. Er saß auf Yunas Platz. Es machte mir zwar nichts aus, aber ich möchte trotzdem das Yuna hier ist. ,,Komm Jisung, du musst etwas essen", sagte Chan. Ich nickte leicht und setzte mich auf meinen Stammplatz hin. Während wir aßen fragten alle warum ich so traurig aussah, ich wollte es nicht erzählen also tat das Chan für mich.

-Time skip-

Nachdem Frühstück konnten wir leider nicht gleich gehen. Die anderen mussten sich noch fertig machen und Chan Hyung musste die Küche und das Esszimmer sauber machen. Da ich mich schon davor fertig gemacht hatte, half ich einfach Chan Hyung. Wie bleibt er eigentlich so stark?

,,Hyung?" ,,Ja?" ,,Wie kannst du so stark bleiben?", fragte ich nach. ,,Was meinst du?" ,,Ja die Sache mit Yuna..." Er schaute mich mit einem traurigen Blick an. ,,Ich... ich weiß es nicht. Eigentlich würde ich hier einfach zusammenbrechen aber ich versuche stark zu bleiben. Ich möchte meine schwache Seite nicht zeigen..." ,,Hyung, wenn sowas passieren sollte dann weißt du doch wir sind für dich da. Alle von uns. Tu nicht alles so in dir verstecken, aber wenn du mal darüber reden willst, ich bin für dich da." ,,Wow, danke Jisung. Das bedeutet mir viel, wirklich danke." ,,Klar Hyung. Ist ja selbstverständlich."

Nachdem kleinen Gespräch haben wir weiter aufgeräumt. Langsam kamen auch die anderen einzelnen runter. ,,Wo bleibt Changbin schon wieder?", beschwerte sich Minho. ,,Du weißt doch das er immer so lange braucht", antwortete Felix. Darauf lachten alle, sogar ich bekam ein kleines Lächeln aufs Gesicht. Ich kann mich glücklich schätzen, dass ich noch die Jungs habe. Was sollte ich ohne sie machen?

,,Okay, Leute los geht's. Jisung möchte seine Freundin sehen", sagte Chan. Ich stimmte ihm zu und wir gingen zum Van. Nach 15 Minuten waren wir auch wieder beim Krankenhaus. Als wir im Krankenhaus waren gingen wir Richtung Yunas Zimmer, doch ich hörte jemanden schreien. In der Nähe ihres Zimmer. ,,Hört ihr das auch?", fragte ich die anderen. Sie nickten alle. Je näher wir Yunas Zimmer kamen, desto lauter wurde dieses Schreien. Schließlich verstanden wir das es aus ihrem Zimmer kam also rannten wir dort hin.

Ich ging einfach in das Zimmer ohne groß weiter darüber nachzudenken und entdeckte Yuna. Sie schrie meinen Namen. Die Ärzte waren dort und versuchten sie zu beruhigen doch es brachte nichts. Keiner hatte mich bemerkt und langsam kamen auch meine Members rein. ,,Yuna, sie müssen sich beruhigen", sagte die Krankenschwester zu Yuna. ,,NEIN, ICH WILL ZU MEINEM FREUND, WO IST JISUNG?", schrie Yuna und weinte gleichzeitig. Sie so zu sehen brach mir das Herz. Ich ging zu ihr und umarmte sie. Sie war wirklich wach.

,,Shh, ich bin hier", flüsterte ich zu ihr und begann zu weinen. ,,JISUNG", schrie sie und umarmte mich. Ich habe sie so sehr vermisst. Sie weinte gerade wirklich stark, also flüsterte ich immer wieder beruhigende Wörter in ihr Ohr und strich über ihren Rücken. Ich entfernte mich ein bisschen von ihr, aber blieb noch nah genug an ihr. ,,Ich bin da, dir wird nichts mehr passieren. Man ich habe dich so sehr vermisst!", sagte ich und begann zu weinen. Sie umarmte mich schon wieder. ,,Es tut mir leid", flüsterte sie zu mir.

I'm Not Me! - Han ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt