Das wird noch ein langer Tag.
Pov. Yuna
,,Nein. Felix hör auf. Ich werde schon nichts sagen. Es war ja auch meine Idee das wir eine Überraschung machen. Lix wir wissen ganz genau, dass wenn jemand was zu ihm sagen würde es du wärst. An deiner Stelle würde ich mir also keine Sorgen machen, ja? Ich leg jetzt auf, ich bin im Krankenhaus angekommen." Seufzend betrat ich das große Gebäude. Ich bin mehr als nur müde. Wir haben gestern alles vorbereitet und es hat deutlich länger gedauert als wir alle gedacht haben. Felix hat Zucker und Salz verwechselt, weshalb wir komplett von vorne anfangen mussten. Danach hatte Changbin eine Vase runtergeschmissen, weshalb wir das dann wieder aufräumen mussten. Als wäre das schon nicht genug war, bemerkte Hyunjin, dass er paar Sachen nicht gekauft hatte, die nötig waren. Er ist dann nochmal losgegangen sie zu kaufen, während wir auf ihn gewartet haben. Ich glaubte noch mehr hätte nicht schief gehen können, aber ich muss ehrlich sein es hat sich gelohnt. Ich freu mich schon Jisungs Reaktion zu sehen. Und noch mehr freute ich mich ihn wieder zuhause zu haben. Das wird endlich nach so langer Zeit wieder zusammen sind. Die letzten Monate waren einfach ein richtiges Chaos. Das einzige was ich jetzt will ist Frieden. Es ist genug passiert in der letzten Zeit, zu viel um ehrlich zu sein. Seufzend schüttelte ich meinen Kopf und ging den Weg weiter entlang, zu dem Zimmer meines Freundes. Jetzt ist nicht der Zeitpunkt darüber nachzudenken Yuna... ,,Sungie? Darf ich rein kommen?", fragte ich meinen Freund, nachdem ich angeklopft habe. Nicht nach mal nach einer Minute öffnete sich die Tür und ich spürte wie mich Jisung umarmte. ,,Warum bist du so spät?", fragte er mich. ,,Felix hat mich aufgehalten, weil- ach egal. Bist du fertig? Können wir los?", fragte ich ihn. Er guckte mich verwirrt an doch nickte nach kurzer Zeit, ging ins Zimmer nahm seinen Rucksack und dann gingen wir Hand in Hand den Weg zurück zum Auto.
Als ich dann dabei war die Tür aufzusperren hörte ich Jisung neben mir Seufzen, ich drehte meinen Kopf zu ihm um zu fragen, was falsch wäre. ,,Nichts, ich bin nur froh das ich endlich nach Hause kann", sagte er was mich zum Lachen brachte. ,,Kannst du deine Augen schließen?", fragte ich meinen Freund. Sofort gab er mir einen verwirrten Blick. ,,Vertrau mir", lachte ich leise. Langsam nickte er und schloss seine Augen, damit ich ihn rein bringen konnte. Ich nahm seine Hand in meine und gemeinsam gingen rein, ohne das er sich wehtat. Die Jungs sahen uns und stellten sich auf ihre ausgemachten Plätze. ,,Warte hier, ich komme gleich wieder", flüsterte ich aufgeregt zu Jisung und ging in die Küche, wo der fertige Kuchen auf mich wartete. Schnell nahm ich diesen und ging zurück ins Wohnzimmer. Ich schaute die anderen an und als ich ein Nicken von jeden bekommen hatte, sagte ich zu Jisung er solle seine Augen öffnen. Sobald er seine Augen offen waren schrien wir alle, etwas wie "Willkommen zuhause". ,,Was?- Wie?- Warum?", fragte er überfordert nach, aber mit einem Lächeln auf seinem Gesicht. ,,Wir wollten dich überraschen!", sagte ich lächelnd. ,,Ja, aber es war alles Yunas Idee wir haben ihr nur geholfen es umzusetzen", sagte Jeongin und lächelte mich, danach auch Jisung, an. ,,Danke Babe", nuschelte Ji gegen meine Schläfe die er gerade geküsst hat. ,,Auch ein Danke an euch Leute. Ihr alle seid die besten", sagte Jisung und endlich begannen wir zu feiern. Nicht nur weil Jisung zurück war, nein das war nicht der einzige Grund und das wusste jeder von uns.
Wir feierten auch weil wir frei sind. Es ist endlich alles vorbei. Jonguk hat versucht uns fertig zu machen, aber er hat es nicht geschafft. Jedes Mal sind wir stärker zurück gekommen. Wir sind immer glücklicher aus dem Krankenhaus gekommen. Man kann sagen es hat Jisung und mich am Meisten getroffen, aber die anderen haben genauso gelitten. Alles in einem waren die letzten Monate für jeden für uns eine harte Zeit. Deshalb kann ich froh sein jeden von Ihnen neben mir zu haben und wirklich zu sagen, dass wir es geschafft haben. Alle zusammen. Wir sind wirklich wie eine große Familie geworden. Vor einem Jahr hätte ich niemals gedacht, dass sich mein Leben so sehr verändern würde. Wenn ich zurück gehen und es verhindern könnte und die Chance dazu hätte, würde ich es tun? Nein. Ohne einen zweiten Gedanken würde ich sofort nein sagen. Obwohl ich sehr viele Schmerzen gespürt habe, körperlich und seelisch, ist es mir egal. Am Ende ist alles was ich brauch bei mir. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht sah ich jeden einzeln im Raum an, aber mein Blick blieb auf meinem süßen Freund hängen. Jisung aß gerade sein zweites Stück vom Kuchen. Als er mein Starren bemerkte stoppte er und lächelte mich an. Ich kicherte und ging zu ihm, um ihn von der Seite zu umarmen. ,,Alles okay?", fragte er als er durch meine Haare strich. Ich nickte und versteckte mein Gesicht in seiner Brust. Er lachte und nahm mich in die Arme. Den restlichen Abend saßen wir alle dort und lachten miteinander. In dem Moment wusste ich ganz genau das ich es endlich gefunden habe. Mein Zuhause.
DU LIEST GERADE
I'm Not Me! - Han ff
Фанфикшн(Ist meine erste Ff!) German ff! Y/N zieht mit ihrer Mutter, Stiefvater und Stiefbruder nach Südkorea, doch dann bekommt sie eine schockierende Nachricht und ihr Leben ändert sich komplett! Was steht in der Nachricht? Was passiert in Südkorea? Wird...
