Oneshots [YAOI]

Kitten 2 (Tododeku)

Das Fotoalbum in Shotos Händen war fast zuende und erleichtert atmete ich aus, was sich durch eine plötzliche Bewegung meines Freundes allerdings in ein leises Stöhnen verwandelte.
Erschrocken hielt ich meine Hand vor den Mund, Shotos Blick zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her gleitend. "I-ich...e-es tut mir l-leid, d-das war n-nur--" "ich will es nochmal hören" "Was!?" Sein Blick war entschlossen auf mich gerichtet, als er seinen Kopf nach vorne beugte. Sanft, fast nur darüber fliegend, ließ er seine Lippen meinen Hals streichen. Angenehme Gänsehaut überzog meinen Körper, während mir ein Seufzen entkam. Automatisch legte sich mein Kopf zur Seite, seine Zunge führte er in kleinen kreisen über meine erhitzte Haut und seine Lippen hauchten immer wieder kleine Küsse dazu. Meine Hände krallten sich in Shotos Pullover, mein flach gehender Atem wurde schneller, durch das Keuchen entkam mir immer wieder ein leises Stöhnen in sein Ohr und ohne es zu realisieren rieb ich mich an ihm. Stoff an Stoff versuchte ich Erlösung zu erlangen, immer wieder schnellte mein Becken nach oben, nur um an das von Shoto zu treffen. Auch sein Atem wurde mit jedem Mal unregelmäßiger auf meiner Haut, die angestaute Lust in meinen Lenden überkam mich und mein Rücken bog sich Shoto entgegen, seine Hand fand meine Nippel, dann war es endgültig um mich geschehen. Mit einem lauten Stöhnen, das ich mir nicht mehr zurückhalten konnte und dem Namen meines Freundes auf meinen Lippen, entleerte ich mich in meine Boxer.
Auch wenn ich meinen Atem erst wiedererlangen musste, wollte ich Shoto auch etwas Gutes tun, zwar hab ich so etwas noch nie getan, aber ich liebe ihn, das möchte ich ihm zeigen.
Ich ergriff den Saum seines Pullovers, zog ihn zu mir und legte sanft, aber mit all meinen Gefühlen für ihn, meine Lippen auf seine. Er war mein Held, egal in welcher Form, Shoto Todoroki, war der den ich liebte, ohne Zweifel. Sein warmer Atem traf auf meine Wange, während seine Lippen nach Minze schmeckten. Plötzlich fühlte ich etwas leicht nasses an meinen Lippen, Shotos Zunge stieß sanft dagegen, also öffnete ich meinen Mund einen Spalt um im nächsten Moment laut aufzustöhnen, dieser Kuss war so intensiv, seine Zunge umspielte meine während sein Becken versuchte Reibung an meinem Bein zu erlangen.
So gerne ich ihn auch weiter küssen würde ich will ihn, in meinem Mund, egal wie bescheuert das klingt, vielleicht steh ich einfach darauf. Die Gedanken heizten mein Gesicht erneut auf und ehe Shoto dagegen arbeiten konnte, drehte ich uns um. Ein neues Gefühl. Dominanz. Zwar war es mir anders lieber, doch jetzt möchte ich ihm zurückgeben, was er alles für mich getan hat. Mich zu lieben. Mein Freund zu sein. Mein erster Kuss. Und der erste bei dem ich mich komplett fühle.
Mit, vor Aufregung, zitternden Finger öffnete ich den Knopf seiner Jeans, zog den Reißverschluss herunter und griff in Bund seiner Hose. "Izuku, du weißt, wenn du nicht willst musst du nicht, ich werde dich zu gar nichts zwingen, okay?" Soviel liebe lag in seinem Blick, doch auch wenn ich ihn liebe, jetzt will ich ihn einfach nur schmecken und ihn glücklich machen. Ein ehrliches lächeln und ein Nicken meinerseits, dann zog ich seine Hose herunter, schmiss sie auf den Boden. Die enge Boxer zeigte eine offensichtliche Erregung und ebenso wie groß er sein musste. Hypnotisiert starrte ich darauf, meine hand bewegte sich wie von selbst zu seiner Beule und strich sanft darüber. Leichte Gänsehaut überzog seine Brust und ein Seufzen entkam seinen wunderschönen Lippen. Immer wieder hauchte ich küsse auf seinen Bereich über der Boxer, meine Finger griffen derweil den Bund, den ich Stück für Stück herunter schob und somit näher an das kam was ich wollte. "Oh gott, Izuku" sein erstes lautes Stöhnen war zu hören, doch eine Sache fehlte mir, "könntest du mich naja vielleicht noch einmal K-kitten nennen?" Leicht beschämt malte ich kleine Kreise auf seine Brust, doch seine hand umfasste meine und stoppte somit die Bewegung.
"Würdest du bitte deine wunderschönen Lippen um meinen Schwanz legen und mir einen blasen, Kitten" geschockt sah ich ihn an und gleichzeitig erregt biss ich mir auf meine Unterlippe, ein Nicken, mehr bekam ich nicht zustande. Entschlossen zog ich diesmal seine ganze Boxershorts herunter, nur um mir über die Lippen zu lecken, das war absolut mehr als heiß, mein Freund halbnackt unter mir liegend und gleich durfte ich auch alles von ihm berühren. Meine Augen fixierten seine, während sich mein Kopf senkte, ganz vorsichtig hauchte ich einen Kuss auf die Unterseite, Stück für Stück küsste ich mich nach oben. Shotos Augen waren geschlossen und mein Blick richtete sich erneut auf das vor mir. Die Eichel glänzte bereits unter einigen Lusttropfen, die ich nur zu gern mit meiner Zunge ableckte. Mit dieser leckte ich einmal über alles, von seine Eichel über seinen Schaft, bis hinunter zu seinen Hoden, das stöhnen feuerte mich an und ich wurde immer sicherer. Wieder oben angekommen stülpten sich meine Lippen über die Eichel und auch wenn es ein vollkommen neues Gefühl war, genoss ich es. Immer tiefer nahm ich ihn in meinem Mund auf, bewegte meinen Kopf von oben nach unten und leckte mit meiner Zunge über die Spitze, als er begann in meinem Mund zu zucken, legte ich einen Zahn zu und fing dazu an zu saugen. Ein letztes lautes Stöhnen erfüllte den Raum und Shotos Becken drückte sich nach oben, während sein Orgasmus abklang, leckte ich ihn sauber und aus reiner Neugier schluckte ich seinen Samen. Er schmeckte bitter und bestimmt nicht gut, mein Gesicht verzog sich, als ein leises lachen ertönte, verwundert blickte ich Shoto an. "Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, so etwas hättest du noch nie gemacht" verwirrt schüttelte ich den Kopf "natürlich hab ich das nicht, war es okay?" "Mehr als nur okay, Kitten." Lächelnd kuschelte ich mich an seine Brust, sogleich schlang er seine Arme um mich und deckte uns zu, das war der perfekteste Tag der Welt, alles Dank so einer Idee der Mädchen. Kleine Kreise zeichnete er auf meinen Rücken, bevor ich mit einem gemurmelten 'gute Nacht' einschlief.