𝘗𝘳𝘪𝘯𝘤𝘦 𝘰𝘧 𝘛𝘦𝘢𝘳𝘴 一涙ᵗᵃᵉᵍᵍᵘᵏ

ϲнαρτєя 8

Jeongguk senkte beschämt den Kopf, ja, er konnte lesen, aber was konnte der junge Bauer, nun Prinz, schon dafür? Wenn die einfachen Bürger in solchen Fähigkeiten in keiner Weise gefordert wurden, genau, nichts.

Taehyung bemerkte das unwohl seins des anderen und schüttelte genervt den Kopf, über das fehlende wissen seines Gegenübers.

"wieso nicht?", fragte er nun und sah ihn ernst an.

"Was wieso nicht?" jeongguk sah ihn mit einem undeutbaren Blick an, entweder er verstand den Sinn der Frage nicht oder er wollte ihm, wegen seiner Unverschämtheit, an die Gurgel springen.

Taehyung seufzte genervt auf. "Es gibt doch eine Schule bei euch in Dorf, wieso hast du diese nicht mit den anderen besucht und fleißig gelernt?"

Und nun konnte man wissen, was jeongguk mit seinem Blick sagen wollte, er wollte ihn ganz eindeutig umbringen. Er zog seine brauen zu dünnen Strichen zusammen, die nun ziemlich markant waren, durch das wegzupfen überschüssiger Haare." taehyung, wie hätte ich das bitte deiner Meinung nach machen sollen?! Ich musste meiner Mutter auf dem Feld helfen, für sowas war keine Zeit verdammt! Auch hatten wir das nötige Geld nicht", jeongguks Stimme zitterte schon fast vor Wut,denn die Unwissenheit des offiziellen Prinzen regte ihn einfach nur auf.

Taehyungs Blick wurde gleich etwas weicher, man konnte schon förmlich das "oh" von seinem Gesicht lesen und er schämte sich nun auch dafür, dass er so unsensibel war.

Er räusperte sich etwas und schob gguk das buch mehr rüber und seufzte leise. "Dann fangen wir eben vom Anfang an"

So saßen beide mehrere Stunden in der großen Bibliothek des Schlosses, wo sich unzählige Bücher bis unteres Dach stapelten. Aber er soll diese alle mal lesen? Nicht mal taehyung hatte in seiner Kindheit Langeweile genug gehabt um dies zu tun, denn er musste stehts auch noch den Kampf Unterricht besuchen und ein Instrument lernen, so wie es sich eben für einen anständigen Prinzen gehörte.

Nach zwei Stunden konnte sich jeongguk kaum noch konzentrieren, es wurde ihm einfach alles zu viel. Sein Blick wanderte immer wieder mal raus zum Fenster, durch dieses konnte man die großen türme sehen. Die ringsherum als eine Art Schutz platziert wurden. Schnaufend fuhr er such durch die Haare, dass war er alles nicht gewöhnt. Normalerweise konnte er stehts die schöne natur beobachten und saß auch nie so lange nur herum.

Taehyung bemerkte die Unaufmerksamkeit des anderen und schlug ihm auf den Oberarm, gguk zuckte zusammen und sah ihn giftig an. Na bitte, wenigtens hatte er nun wieder seine Aufmerksamkeit für sich. "du passt nicht mehr auf! Dann machen wir eine Pause, auch wenn wir noch vie-", da wurde er durch jeongguk unterbrochen, der mit Wut gegen einen Bücher Stapel getreten hatte,der nun krachend zu Boden viel.

"kannst du auch mal kurz die Luft anhalten!? Steck dir deine förmlichkeiten sonst wohin, aber bitte verschone mich!", seine Worte waren scharf und sein Blick kalt. Gguk war aufgesprungen und funkelte nun so den Prinzen wütend an, aber er hatte mal wieder nicht nachgedacht und war so auch nicht auf die Idee gekommen, dass taehyung sich so etwas nicht gefallen lassen würde, solange er nicht fast zu Tode gewürgt wurde.

Und schon passierte es, der Gegenangriff.

Taehyung stand genauso schnell auf seinen Beinen, durch den deutlichen Größen unterschied musste gguk jetzt zusehen, dass er sich nicht klein machte und den schwanz einzog. Taehyung brummte wütend, kam auf ihn zu und drückte ihn schließlich an einer der wenigen freien Stellen in dem Raum, ganz ohne Bücher oder Fenster. Jeongguk quetschte sich nun sogar freiwillig an die Wand, denn die war ihm lieber, als sein gegenüber, der ihn inzwischen schon gefährlich nahe kam. Gerade wollte taehyung die Stimme erheben, als die großen Türen aufgerissen wurden.

Mit einem genervten Blick sah er den störenden an. Es war die rechte Hand seines Vaters, Kim namjoon. Dieser sah sie nun beide genervt an. "Ich bitte sie, meine Herren, reißen sie sich zusammen, ich soll sie beide jetzt holen, damit ihr hergerichtet werden könnt für das folgende Fest vom Königspaar höchstpersönlich", namjoons Stimme war fest wie eh und je, ließ keine widerworte zu, so ließ taehyung von dem Bauern ab, ließ seine Schultern hängen und nickte erben, gguk dagegen atmete erleichtert aus.

Aber nun realisierte erst langsam, was die Worte eigentlich genau zu bedeuten hatten. Aber da wurden beide auch schon in eine wanne gesteckt, geschrubbt und mit etlichen Gerüchen eingenebelt. Auch die Haare wurden präpariert und auch ihre Gesichter wurden nicht ihr Uhr gelassen.

Am Ende hatte taehyung leichte Wellen, jeongguk hatte hingegen glatte Haare, die perfekt vielen und seine Augenbrauen, saßen mindestens genauso perfekt wie seine Haare auf dem Kopf.

"was zum..-", weiter kam er schon nicht, da er sich in dem Moment selbst im Spiegel betrachten konnte. Was hatten die bitte mit ihm angestellt?!

Mit einem  quieken sprang er ein paar Schritte zurück, dabei achtete er nicht auf sein Umfeld und prallte so direkt an die starke brust des Kronprinzen. Dieser wollte sich eigentlich auch gerade im Spiegel betrachten und hatte aus Reflex seine Arme um den kleineren gelegt.