ϲнαρτєя 𝟷𝟶

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Bei den Worten seines Gegenübers konnte taehyung nur noch mehr schmunzeln, denn er hatte ehrlich gesagt schon so etwas erwartet, denn was hätte sich auch geändert in den paar Stunden?

Also ließ er sich einfach auf seinen Hintern plumpsen und rutschte etwas näher zu dem weinenden jungen unter dem Schreibtisch. Er sah ihn einfach nur an, vollkommen ruhig und gelassen.

Der Mond ließ auch hier nicht die Gelegenheit aus um das Zimmer zu erhellen, so konnte taehyung nun doch die feuchten tränenspuren und glitzernden Augen von Jeongguk erkennen.

"es muss wirklich hart sein..", murmelte taehyung leise. Er rutschte nun direkt neben gguk, auch wenn er sich dafür klein machen musste, sowie den Kopf einziehen. Er sah ihn noch kurz unschlüssig an, ehe er sich einfach dazu Entschied seinen Arm um ihn zu legen.

Jeongguk zuckte zusammen und sah mit großen Augen zu taehyung hoch, er hätte etwas gesagt, hätte etwas getan, er hätte,aber er fühlte sich so allein gelassen und verloren, dass er sogar dankbar war für die Nähe von Taehyung.

Er sah ihm noch in die Augen, dabei entdeckte er etwas, Traurigkeit und Verständnis. Sofort rannen weitere Tränen seine gebräunten Wangen hinunter, die im Mondschein anfingen zu glitzern.

Mit einem schluchzen warf er sich in taehyungs Arme und klammerte sich an seinen starken Körper, er brauchte das in dem Moment einfach nur so sehr, auch wenn er es später bereuen würde. Taehyung schlang sofort seine Arme um den kleinen, schlanken Leib des Jungen vor sich und zog ihn näher zu sich.

Vorsichtig begann er leicht hin und her zu wippen und ihm durch die Haare zu streichen, eine Weile tat er dies, ohne etwas zu sagen.

"ich,, ich weiß nicht was du gerade fühlst, da ich noch nie in so einer Situation war, aber ich möchte das du weißt das ich hier bin.. Für dich.." seine Stimme war leise, ruhig.

Jeongguk vergrub seinen Kopf nur noch weiter an taehyungs halsbeuge. Er brummte leise, schluchzte gleich wieder und weitere Tränen kamen auf. Sie rannen an taehyung hinab, er konnte die flüßigkeit an seinem Oberteil und Hals spüren. Darauf verfestigte sich sein Griff um ihn um einiges.

"hey,, kleiner.. Ich- vielleicht hilft es dir, wenn ich auch was von mir erzähle.." murmelte er leise und begann zu überlegen, er hatte viele Geheimnisse, seine Familie hatte viele Geheimnisse und es wäre definitiv zu früh jeongguk auch nur eins von diesen anzuvertrauen denn seine Reaktion wäre vertal.

Doch dann fand er tatsächlich noch etwas. "Als ich noch kleiner war, ungefähr 12 Jahre alt. Da wollte ich immer raus, draußen leben und Freunde haben, mit anderen Worten, ich wollte so ein Leben führen, wie du es hattest, aber mir wurde es immer ausgeredet und meinen Ideen galten als verrückt. Ich hatte nie jemanden der richtig für mich da war, dem ich jemals meinen Gedanken verraten konnte.. Ich war allein und einsam. Ich hab jede Nacht allein und leise unter meiner Decke geweint,, oh, hätte das mein Vater mitbekommen wäre er ausgeflippt, immerhin ging es hier um meine Männlichkeit.. So ein dreckskerl sag ich dir.. ", seine Stimme war ganz dicht an seinem Ohr, denn die Worte waren nur für jeongguk zum Trost bestimmt und er hatte keine Lust, dass einer beim lauschen diese Information mitbekam.

Jeongguk biss ich leicht auf die lippe, er wusste nicht ganz was er davon halten sollte, aber er zeigte ihm mal wieder, dass taehyungs Leben nicht ganz so einfach war, wie es den Anschein machte und das auch taehyungs Charakter anders war.

Als jeongguk nichts darauf erwiderte, wollte taehyung schon aufstehen, da er dachte, er würde den anderen nur bedrängen und mit seiner Anwesenheit nerven, doch da schnellte ein dürrer arm in die luft.

Jeongguk krallte sich sofort an sein Oberteil und zog ihn zurück, mit großen Augen sah er ihn an, taehyung erwiderte den blick etwas verwirrt und fragend. Weshalb gguk den Blick senkte und seine Wangen langsam rot wurden, was man in der Nacht zum Glück nicht sehen konnte.

"k-kannst du hier bleiben..? Noch etwas l-länger.."

Seine Stimme war so brüchig und leise, dass taehyung ihn fast nicht verstanden hatte, doch er hörte jedes einzelne Wort. Nun war er daran große Augen zu bekommen. Er sah ihn überrascht an, aber nickte schnell und quetschte sich wieder zu ihm unter den Tisch. Er probierte sich gemütlich hinzulegen, damit er am nächsten Tag keine Rückenschmerzen bekommt. Er klemmte sich eines der vielen Kissen unter den Rücken urn seufzte erleichtert, denn so war es gleich viel angenehmer, denn sein Körper war verwöhnt, denn er wurde auf Händen getragen und hatte immer eine weiche Schlafunterlage gehabt.

Er sah nun rauf zu jeongguk, der noch unschlüssig vor ihm und wartete bis taehyung sich fertig eingenistet hatte, dann kam auch er zu ihm gerutscht und legte sich hin. Rutschte nah an taes Brust und kuschelte sich an ihn, das Gefühl der Sicherheit kehrte zurück und befriedigte ihn ganz.

Wohlig seufzte er und schloss seine Augen. Erst jetzt merkte er, wie müde er doch eigentlich von dem ganzen Tag war, kein Wunder, es war aufregend, laut und lang. Ein gähnen entkam ihm.

Taehyung begann ihn sanft zu kraulen und beobachtete ihn, er erinnerte ihn an ihn selbst und an seinen Bruder.

Traurig verzog taehyung das Gesicht, ehe auch er den Kopf ablegte und er seine Augen schloss.

Jeongguk war derweil schon eingeschlafen und sein Gesicht zierte ein zufriedenes Lächeln.

Der ältere schlief auch bald darauf ein, nicht darauf bedacht, was es für ein Drama am nächsten Tag für Folgen haben würde...

𝘗𝘳𝘪𝘯𝘤𝘦 𝘰𝘧 𝘛𝘦𝘢𝘳𝘴 一涙ᵗᵃᵉᵍᵍᵘᵏ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt