ϲнαρτєя 𝟷𝟸

180 19 0
                                    

Die nächsten Tage vergingen, ohne das taehyung noch ein einziges nettes Wort für jeongguk übrig hatte, dieser hatte sich dann doch gegen die geplante Entschuldigung entschieden, als er den jungen Prinzen bei seiner Suche nicht finden konnte.

So ignorierten sich beide weitestgehend, wobei sich gguk noch einsamer fühlte als eh schon in dem riesen Schloss, denn taehyung hatte immerhin noch yoongi und ein paar weitere bekannte, mit denen er sich Zeit vertreiben könnte.

Am folgenden Tag wurden aber beide in den thronsaal bestellt, anders gesagt zum König höchstpersönlich.

Diese Bitte löste in jeongguk Unwohlsein aus, denn er hatte noch immer sehr viel Respekt vor dem König und noch sehr viel Hass, aber Taehyung ging es da nicht anders, denn er wusste, wozu sein geglaubter Vater denn wirklich alles in stande war und das war durchaus nichts gutes.

Taehyung verbeugte sich, wie jeongguk auch, vor der Hoheit und hatte stets seinen Kopf gesenkt, denn er hatte keine Lust auf eine hitzige Diskussion, wegen mangelnden Respekt, auch seine Mutter war anwesend, aber sie saß wie oft nur ruhig neben ihrem Mann und Schwieg, sie als Frau, war auch gar nicht in der Position sich in wichtige Angelegenheiten einzumischen.

"wie schön, dass ihr beide hier seit und das ohne weitere Würgemale am Hals", eunwoos, der König, Stimme klang Erheitert, aber nicht ehrlich, eher ähnelte es ein falsches zischen einer biestigen Schlange.

Darauf biss sich jeongguk nur auf die lippe, ihm tat dieser Vorfall noch immer Leid, aber er fand noch immer, dass es taehyung auch irgendwie verdient hatte.

"ihr werdet mich beide heute begleiten. Es ist der zweite Samstag im Monat und somit Steuer Einkommen. Ihr werdet beide mitkommen", die Stimme taehyungs, nein, nun jeongguks Vater triefte nur so vor Falschheit, denn er wusste, was passieren würde und wollte so den Neuankömmling testen, vielleicht sogar etwas provozieren.

Taehyung knirscht Unbehagen mit den Zähnen, er musste früher als Kind schon ein paar Mal mitreiten und fand diese Art von Beschäftigung absolut grausam. Er HASSTE es so sehr, denn dadurch wollte sein Vater nur wieder seine Macht unterstreichen, untermauern das sein Volk nichts zu melden hatte.

Keine Stunde später saßen alle drei auf gesattelten Pferden, jeweils mit einem Schwert bewaffnet, außer jeongguk.

Und schon verließen sie das Gelände von dem großen Schlosshof, begaben sich in einem schnellen Tempo zu den ersten Häuser Siedlungen zu, die aus nah aneinander liegenden Bauernhöfen bestanden. Alls waren klein und könnten gar auf ein idyllisches Wochenende einladen, aber da ihr kommen deutlich andere Absichten hatte, wirkte das ganze Szenario auch anders auf die Königsfamilie.

So kamen sie bei dem ersten Bauern an, um ein paar Habseligkeiten mitzunehmen, die ihnen laut des gesetztes als Bezahlung Zustanden. Die erste Familie, hatte brav alles rausgerückt und machte keinen aufstand, sie hatten wohl einen guten Stand.

Bei den nächsten gab es schon mehr Drama, die alte Frau bettelte, dass sie ihnen das Essen nicht wegnehmen sollen, da sie selbst nichts mehr hatte, aber darauf nahm keiner Rücksicht.

Taehyung und jeongguk hielten sich eher im Hintergrund auf, sagten nichts, sahen meist nicht mal auf, da beide ganz und gar nicht begeistert von dieser aktion waren.

Nach fünf weiteren Stopps war es so weit, die erste Familie die rein gar nichts hatte. Sie flehten auf knien um erbarmung, doch nichts half.

Die befolgschaft, die stets bei ihnen war, schnappte sich einen der Bauern und schleppte ihn mit. Seine Hände wurden zusammen gebunden, so fest das er sich auf gar keinen Fall befreien konnte, dass andere Ende des seils wurde an einen der Sättel gebunden.

𝘗𝘳𝘪𝘯𝘤𝘦 𝘰𝘧 𝘛𝘦𝘢𝘳𝘴 一涙ᵗᵃᵉᵍᵍᵘᵏ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt