Jeongguk hockte noch weitere qualvoll Stunden auf dem kalten, harten steinboden. Seine glieder fingen nun langsam an zu schmerzen, aber dies war ihm herzlich egal, denn er hatte einem Menschen viel schlimmeres zugefügt alles nur ein schmerzender Hintern. Er seufzte erneut und wollte erneut in seinem selbstmitleid versinken als ein lautes klopfen an der tür ihn hochschrecken ließ.
Seine müden Augen fiksierten die tür und seine brauen zogen sich zusammen. Auf der anderen Seite stand taehyung, der sich gerade fragte wieso er überhaupt geklopft hatte. Also richtete er nochmal seine kleidng, bis er dann endlich den Arm ausstreckte und die schwere Tür öffnete.
Die Tür ging langsam auf und Jungkook drückte sich nur noch mehr an die kalte Wand, die ihm gleich viel abnehmbarer vorkam. Er hatte seinen Blick gesenkt und hob diesen erst, als ein räuspern von taehyung kam.
Jungkook weitete seine Augen und sein Herz setzte aus. Vor ihm, naja in der Tür, stand der prinz und er lebte. Freude und Erleichterung machten sich in ihm breit, dass er ihn doch nicht getötet hatte. Taehyung kratzte sich am Hinterkopf und kam unschlüssig näher, er wusste noch nicht ganz wie er sich nun verhalten sollte.
Jungkook dagegen hatte seinen Blick wieder gesenkt, denn er war zwar erleichtert, trotzdem konnte er den anderen immer noch nicht ab.
"Du hast dich ja schnell erholt..;" durchbrach Jungkook die Stille und bekam einen bösen Blick von yoongi, der die ganze Zeit dicht hinter taehyung war.
"Das siehst du ja.."
Der Prinz fährt mit seinen langen fingern die würgemale von Jungkook nach, die sich bläulich verfärbt hatten und nun in dem leichten sonnenlicht fast schon leuchteten."Tut mir leid;" brachte Jungkook nach einer Weile hervor, es brannte ihm auf der Zunge und er fühlte sich gleich besser als er laut sagte.
Taehyung nahm dies mit einem einfachen nicken zur kenntniss. Er wusste nicht was er nun sagen sollte, doch da nahm ihm Jungkook fiese entscheidung schon ab.
"muss ich jetzt hier bleiben oder kann ich wieder nachhause?"
Diese Frage musste ja kommen. Taehyung seufzte wieder mal und rutschte unsicher auf dem Boden hin und her.
"also Jungkook, du muss hier bleiben, erst recht, da du der rechtmäßige Prinz bist.." Stille vom anderen, also sprach taehyung ruhig weiter.
"ich soll dich Manieren und richtiges Verhalten leeren, damit du hier zurechtkommst."Taehyung ließ sein Blick kurz über den ruhigen Bauern schweifen und stand auf. Er ging ganz langsam auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. Er streckte dem sitzenden jungen seine Hand hin. Er Rang sich sogar ein Lächeln ab. " komm ich zeig dir dein Zimmer.." Jungkook ignorierte sie ausgestreckte Hand und stand einfach auf, aber noch immer war er kleiner als taehyung.
"ich brauch deine hilfe beim aufstehen nicht, taehyung", sagte Jungkook mehr als bissig und senkte seinen kopf. Der angesprochenen zog langsam seine Hand zurück und ging stumm voran. Jungkook folgte ihm, bis in ein Zimmer.
Dieses war mit einem traumhaften Bett bestückt, dieses besaß sogar Decke und Kopfkissen. Es war hell, was an den großen Fenstern lag, die die letzten Sonnenstrahlen hinein ließen. Es gab noch einen Schrank aus schönem Holz und einen Tisch. Der Boden war mit einem flauschigen Teppich ausgelegt.
Jungkook blieb der Atem weg. Es war so groß und so hell. Es war das doppelte von seinem Haus, in welchem er noch bis vor kurzem mit seiner Familie hauste. Er ging langsam hinein und blieb vor dem Bett stehen. Seine Hand glitt über den weichen Stoff. Jimin hätte sich sofort auf das weiche Teil geworfen und hätte mit einem engelslachen den Raum erhellt.
Taehyung wechselte im Hintergrund mit yoongi Blicke und zog sich langsam mit ihm zurück. Er schloss die tür ab und gab den Schlüssel, einer wache, die sich vor dem Zimmer platziert hatte.
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𝘗𝘳𝘪𝘯𝘤𝘦 𝘰𝘧 𝘛𝘦𝘢𝘳𝘴 一涙ᵗᵃᵉᵍᵍᵘᵏ
Fanfiction"ich will das alles nicht! Kein Schmuck und auch kein Luxus, nur meine Freiheit!" Jeongguk lebte ein armes Leben auf dem Lande in dem Königreich Kim, er hatte keinerlei Rechte als Kleinbauer und wurde von allen wie dreck behandelt. Keiner schenkte...