Schwester von Shinichi Kudo// Detektiv Conan ff

Gefahren

Sakura Pov

Ich kann es einfach noch nicht glauben, ich umarme meinen Bruder Shinichi nach so einer langen Zeit halte ich ihn in meinen Armen, eigentlich liege ich mehr in seinen Armen aber das ist jetzt egal, ich bin raus aus diesem Verließ in dem sie mich festhielten, in der Burg mit den scheinbar unausbrechbaren Mauern, aus denen ich mithilfe einer neuen Verbündeten entkommen konnte und nun unter geheimen Namen gegen den Gegner kämpfen muss. Doch hat man meinen Bruder mit in den Kampf gezogen, doch nicht als Kämpfer sondern als gestürzten König. Ach wie sehr ich es vermisse, an meinen Romanen zu schreiben, es war mein Hobby, mein Beruf, meine Leidenschaft schon seit ich ein Kind bin habe ich es geliebt. Und meinen Traum, jahrelang habe ich hart für diesen Traum gekämpft, doch nun muss ich mich von dieser abwenden, sowie von allem und jeden- außer Shinichi.
Er ist hier, er wurde mit hinein gezogen, er musste schon so vieles durchmachen, Mama und Papa gewiss auch, meine Freunde und Haruki, meine große Liebe, er hat seinen Traum tatsächlich wahr werden lassen, seine harte Arbeit hat sich gelohnt, all seine harte Arbeit hat sich gelohnt! Doch Shinichis Karriere und leben ist zerstört, seine Zukunft mit Ran ist zerstört, sein Leben ist zerstört! Er wurde mit hineingezogen, er musste und muss leiden, er ist in Gefahr, jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde seines Lebens ist er in Gefahr, Mama und Papa sind in Gefahr, alle sind in Gefahr, vielleicht auch Heiji! Sonoko ist in Gefahr, Haruki ist sehr warscheinlich in Gefahr, Ran ist in riesen großer Gefahr.
,,Sakura, sieh mich an, sieh mich an Sakura.", höre ich Shinichis Stimme wie ein Echo in meinem Kopf.
,,Sakura, Sakura, konzentriere dich auf meine Stimme, konzentriere doch auf meine Stimme, genau so. Atme tief ein und aus, atme ein 3...2...1... und wieder aus. Wieder ein 3..2..1... und wieder aus, genau so und noch einmal ein 3.. 2...1... und aus, genau so, alles wird wieder gut, ich halte dich hier in meinen Armen, du bist hier bei mir, du bist hier bei mir in Tokio bei Professor Agasa.", höre ich Shinichi beruhigend sagen, mich fest Umarmend, mein Kopf zwischen Schulter und Brust, seine Hand ruht beschützerisch auf meinem Kopf, während die andere meinen kleinen Körper festhält, auf der anderen Seite des Raumes stehen Professor Agasa und Ai.
,,Du solltest dich ausruh-", will Ai sagen, doch unterbreche ich sie.
,,Ich habe diesen Mann den du gesucht hast gefunden, er erwartet uns noch heute, er hat die Disketten von Akemi noch, das denkt er zumindest."
Sie sieht mich verwirrt an.
,,Du hast mir heute morgen doch davon erzählt und ich habe ihn informiert und er erwartet uns. Nur so mal nebenbei, du hast nicht zufällig irgendein Notizbuch mit meinen Ideen oder eines meiner skizzenbücher oder meinen Laptop oder irgendwas mit dem ich arbeiten könnte, Shinichi? Egal wie nutzlos es dir erscheinen mag, hast du irgendwas? Meine Noten? Liedtexte? Einfach irgendwas?", er sieht mich irritiert an.
,,Ich muss mal gucken, also ich denke schon, aber ich weiß es nicht. Von dieser Geschichte mit keine Ahnung welchem Inhalt habe sie nicht ganz erschließen können, den Entwurf habe ich noch aber sonst muss ich gucken was im Haus ist. Das meiste wurde meine ich beim Brand zerstört. Aber das im Haus kann ich dir geben."
,,Also nein, wir können es nicht riskieren, dass die Organisation auf uns aufmerksam wird, schon schlimm genug, dass du dir deine Kinderkleidung genommen hast und somit eine Spur gelegt hast, die sehr offensichtlich ist und die Organisation ist nicht dumm, sie werden uns auf die Schliche kommen und dann war es das für uns und wenn es für uns aus ist, wer beschützt sie dann? Ich kann es nicht noch einmal riskieren jemanden zu verlieren, es ist wie ein Teufelskreis aus dem man nicht mehr entkommen kann, da Freunde sich sorgen machen und spuren nachgehen, diese führen sie dann beispielsweise zur Organisation und ehe du dich verstehst, sind alle die du liebst tot. Das darf nicht passieren."
Shinichi sieht mich niedergeschlagen an.
,,Entschuldige, ich wollte nicht-"
,,Ich bin ihnen schon auf der Spur, ich bin bei Ran untergekommen und löse Moris Fälle."
Soll ich das jetzt gut oder schlecht finden? Meine Gedanken schweifen viel mehr ins negative, da die Risiken steigen.