Es geht schon wieder los

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Artemis PoV:

Percys Anspannung war mit Händen zu greifen. Die Feuer in den Kohlebecken loderten auf und der Olymp begann zu erbeben. Bevor er etwas schlimmeres passieren konnte war ich bei ihm und redete ihn umarmend beruhigend auf ihn ein. Langsam wurde er ruhiger und die Naturkatastrophe schien abgewandt. Dies fasste Zeus als rechten Zeitpunkt auf um seine Stimme zu erheben: "So leid es mir tut Perseus du musst dich wohl noch einmal auf den Weg machen um die Welt zu retten. Aber du kannst natürlich mitnehmen wen du willst, immerhin wird keine Zahl genannt." Percys Schultern fielen herab und er nickte schicksalsergeben. Er murmelte:"Ich muss meine Mutter besuchen kommst du mit?" Doch zuvor führte er alle Kommandanten hinaus und legte fest, dass lediglich Jason und er aufbrechen würden Pipes und ich würden sie begleiten. Die anderen jedoch würden gemeinsam mit den Avengers auf die Stadt aufpassen und Vorbereitungen für den Krieg zu treffen.

Percy PoV:

Ich fühlte mich hundeelend, ich hatte meine Mutter seit dem "Zwischenfall" mit Hera nichtmehr persönlich besucht. Sie wusste noch nichts von Annabeth und Arty. Das kann ja heiter werden. Mit diesen Gedanken im Kopf klingelte ich bei meiner Mutter. Eine traurige Sally öffnete uns die Tür und fragte ohne aufzusehen: "Wer sind sie und was wollen sie?"  Ich erwiderte mit einem Lächeln auf den Lippen:"Erkennst du deinen eigenen Sohn nicht?" Ihr Kopf fuhr hoch und alle Sorgenfalten verschwanden, als sie mich in die Arme schloss. Nachdem wir eingetreten waren begann sie mich zu schelten:  "Perseus Achilles Jackson was fällt die ein dich nicht zu melden ich war krank vor Sorge und Paul wurde beinahe gefeuert, weil er so abgelenkt war. Was ist das überhaupt für eine Frau, hast da Annabeth einfach sitzenlassen oder was soll das?" Damit traf sie einen wunden Punkt, aber was sollte ich tun, ich musste ihr eben die ganze Geschichte erzählen. Artemis, mein Unbehagen fühlen, ergriff meine Hand. Durch ihre Geste bestärkt begann ich zu erzählen:"Nein Mum, ich würde Annabeth nie betrügen, bei ihr sieht das schon ganz anders aus..." Was meinst du damit hat sie dich etwa betrogen, fuhr meine Mutter dazwischen. Ich erwiderte nickend:"Sie hat mich verlassen, obwohl ich für sie in den Tartarus gesprungen bin. Noch schlimmer sie hat sogar versucht dir Welt zu zerstören, denn als sie eingesehen hatte was für einen Fehler sie gemacht hat, verbündete sie sich mit den Kräften der Dunkelheit, welche sie als Opfer für etwas größeres genutzt haben." Was meinst du damit Tartarus, Kräfte der Nacht, etwas größeres und wer ist diese Frau überhaupt, fragte meine ziemlich aufgebrachte Mum. Diese Frau, erklärte Artemis, ist die Freundin Ihres Sohnes, Artemis, sie würde es toll finden, wenn man sie mit ihrem Namen anspricht. Meine Mutter immer noch vollkommen verwirrt hakte nochmal nach:"Wie in die Göttin Artemis, die Göttin der jungen Mädchen, der Jagd, der Natur, des Mondes und der Jungfräulichkeit?" Auf ein Nicken Artys hin fiel sie auf die Knie und entschuldigte sich mehrfach und äußerst eloquent. Sie beruhigend erklärte ich die Umstände noch einmal etwas genauer und schließlich schien sie es verstanden zu haben.
Sie lud uns zum Abendessen ein, ein Gebot, welches wir nicht ausschlagen konnten. Als Paul nach Hause kam, bekam auch er eine kurze Erklärung und es hagelte Umarmungen, auch wenn er immer noch einen gesunden Abstand zur ehemaligen Männerhasserin hielt. Allzulange konnten wir aber auch nicht bleiben, dafür hatte ich den beiden jedoch noch ein Angebot zu unterbreiten. Beide sollten unsterblich werden, mein Hintergedanke war natürlich, dass ich meine Mutter nicht verliere und dass sie Paul nicht verlieren muss. Nach einigem überlegen und beraten stimmten beide zu und so wurden sie zu Unsterblichen. Sie konnten sich auch teleportieren, eine Eigenschaft, die ihnen viel ermöglichen sollte.
Als wir gingen war ich erleichtert, meine Mum würde nicht sterben und ich müsste den Verlust nicht überleben.
Als der Morgen anbrach war ich voller Tatendrang, ich wollte es mir zwar nicht eingestehen, aber ich war nicht der Typ, der sesshaft wird. Mit Jason, Pipes und Artemis auf den Weg. Wir hatten uns bewusst entschieden mit Pegasi zu reisen, da wir in Alaska auch vorankommen wollten. Blackjack und Porkpie, seine Flamme, trugen mich und Arty. Jason und Piper ritten Catilina und Cicero. Wir kamen äußerst gut voran und alsbald hatten wir die Grenze zu Alaska erreicht. Hier legten wir einen Stopp ein, um unsere Rüstung zu beschwören und Waffen umzulegen. Denn sobald wir diese Grenze überquerten wären unsere göttlichen Kräfte weg, wir wären nur noch unsterbliche Halbgötter. Eigentlich hätte ich noch die Kräfte von Chaos aber aus irgendeinem Grund hatte ich das Gefühl sie würden nicht funktionieren. Ich sollte recht behalten...

Frank PoV:
Wir waren später aufgestanden und hatten uns fertig gemacht. Zu den Avengers gehen sprachen wir über die Prophezeiung. Hazel schlug vor sich keine Gedanken zu machen. Leo hingegen war ganz aufgeregt. Er vermutet, dass ein gefallener Engel die Erde übernehmen würde und dafür uns die Zeit rauben würde. Ziemlich lächerlich, wenn ihr mich fragt.
Thor begrüßte uns mit offenen Armen, aber nach unseren Erzählungen war er beinahe so still wie Nico. Wir sollten uns nicht unterkriegen lassen und er würde uns helfen. Wir schmiedeten einen Plan und teilten uns dann in Gruppen ein. Leo würde mit Tony und Kalypso möglichst viele Geschützte entwickeln und bauen. Hazel und Wanda würden magischen Kram machten, irgendwie machte Hazel mir ja auch ein bisschen Angst. Nico würde mit Will und Hulk an einem starken Heilmittel forschen, welches jede Wunde heilen können sollte. Ich würde mir Peter, Cap, Apollo und Reyna verbündete suchen und die Stadt möglichst gut abschotten.

Ich weiß ich bin hinterm Zeitplan aber Coronaferien werden mir schon helfen mehr zu schreiben. Ich hätte nur noch eine Frage an euch und zwar, wer euch wichtiger ist, die vier in Alaska oder die Leute in New York. Schöne Corona freie Zeit.

MfG
Prinz_des_Chaos

Peace out

Die Zeit rennt - Percy Jackson meets the AvengersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt