7|Volleyball

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3 Monate später ; kurz vorm Frühlingsturnier
Es ist einige Zeit vergangen. Ich habe trainiert und wurde sogar ins Team aufgenommen. Mit Tsukishimas Anmerkungen musste ich aber trotzdem klar kommen. Ich hatte mich mit dem Team befreundet, besonders mit Hinata und Kageyama.
Nishinoya hatte mir verziehen nachdem ich ihm verriet was passierte. Ich ließ mich nun auch nicht mehr diskriminieren.

Heute war wieder Training an der Tagesordnung, also betrat ich umgezogen die Halle.
,,Da bist du ja, [Name]!",schrie Hinata erfreut, während er mir halb ins Gesicht sprang. Ich ärgerte ihn: ,, Pass auf, dass du deine Energie nicht jetzt schon verschwendest."
,,Das selbe gilt für dich.",erwähnte Kageyama herausfordernd. Ich erwiderte seinen Blick nur und wärmte mich auf.

Ich war mittlerweile als Stammspieler aufgestellt worden und durfte Tanakas Position übernehmen, weswegen wir uns nicht so gut verstanden. Unser Coach, Ukai-Sensei winkte zu mir, um mir zu signalisieren, dass er reden wolle.
Ich ging zu ihm rüber, nachdem ich fertig mit Aufwärmen war.

We schaute mich ernst an: ,,Wir wissen noch nicht, ob du auch teilnehmen kannst, aber wir haben schon bei den Veranstaltern des Frühlingsturniers angefragt. Schließlich bist du Stammspieler!
Daraufhin grinste er mich nur an und ließ mich weiter trainieren.
Ich stellte mich auf, damit Kageyama mit zuspielen konnte. ,,Bereit?", Ich wartete auf seine Antwort.
Er schaute herausfordernd zu mir und war bereit mir zu zu spielen. Ich rannte los, mit voller Geschwindigkeit und sprang. Der Ball wurde mir nur grob zugespielt, da ich im Gegensatz zu Hinata Spielraum in der Luft brauchte, um den Blocks aus zu weichen.
Der Schuss war perfekt und Nishinoya nahm ihn motiviert an. Wir drei freuten uns kurz und so endete das Training auch wieder.

Ich machte mich bereit zum Verlassen der Halle, da kam Sugawara zu mir.
,,Dir gehts wirklich besser, was?",er freute sich für mich. Ich nickte nur dankend.
,,Wollen wir zusammen nach Hause?",fragte ich ihn höflich.
Ich ging weiterhin den weiteren Weg nur um zusammen mit Sugawara zur Schule zu gehen. Seine Präsenz beruhigte mich immer noch.

Wir waren schon auf dem Weg nach Hause, als mein Arm plötzlich anfing zu schmerzen. Ich zuckte zusammen und blieb kurz stehen.
,,Was ist denn passiert?", er lief beunruhigt zu mir.
Sollte ich es sagen? Nein. Sonst dürfte ich vielleicht garnicht am Frühlingsturnier teilnehmen.
Ich schaute zu ihm:
,,Nein alles gut!!"
So kam ich nach Hause, nachdem ich mich von Sugawara-san verabschiedete und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich hatte endlich wieder Spaß. Volleyball war schließlich das einzige , dass ich wirklich genießen konnte.

Aber war es eine gute Idee das mit meinem Arm zu verbergen? Nein. Jemanden es zu sagen wäre aber schlimmer!
,Statt meine Gedanken auf sowas zu fokussieren sollte ich mehr üben!',dachte ich entschlossen.

Ich verließ das Haus, zusammen mit meinem Volleyball und ging wieder zu meinem Lieblingstrainingsort. Dem Basketballfeld. Dort angekommen sah ich jemanden auf der Bank sitzen. Ein Junge mit grauem Haar - es war definitiv Sugawara-san.
Diesmal wollte ich ihn aber erschrecken.

Ich schlich mich von hinten an und patschte ihm auf die Schultern, während ich seinen Namen laut ausrupfte.
,,SuGaWaRa-SaN!", er fiel von der Bank und schaute mich entsetzt an.
Daraufhin beruhigte er sich : ,,Ach du bist es, [Nachname]-san! Erschreck mich doch nicht so!!"
Seine Wangen waren rot, was mich wunderte. Warum freute er sich denn so mich zu sehen.
Ich schaute triumphierend, hatte dann aber Mitleid und hielt ihm meine Hand hin. ,,Entschuldige, Sugawara-san..",entschuldigte ich mich.
Er fragte mich daraufhin etwas Unerwartetes: ,,Ach nenn mich doch beim Vornamen, [Nachname]-san!"
,,Du aber auch, K-Kōshi..", ich stotterte.

Daraufhin stimmte ich ihm zu, dass er mir zuspielen würde. Sowieso, fühlte ich mich bei seinen Zuspielen beweglicher, Kageyamas wären schon immer zu gezwungen für mich.

Nach einiger Zeit, wollte auch ich endlich was trinken. ,Verdammt', Ich fluchte. Ich hatte meine Flasche vergessen. Kōshi machte sich Sorgen: ,,Ist was??"
,,Ich habe meine Flasche vergessen..", schmollte ich ihn an, da mein Hals so trocken war. Und schon hielt er mir seine Flasche entgegen und forderte mich auf daraus zu trinken. Wie verrückt. Ich tat es trotzdem und fand es toll, auch wenn es wenig wert war.

Kurz darauf beendeten wir unser Training und er war so nett mich nach Hause zu bringen.

「 ,Ein indirekter Kuss ,also..'
musste ich feststellen. 」

Sugawara x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt