Tag 15

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Als ich die Augen öffnete, was dunkle im Raum. Ich bewegte meine Hand möchte dabei, dass sich im Wasser lag. Panisch tastete ich umher. Eine Badewanne? Aus dem Dunkeln trat eine Gestalt auf mich zu und half mir aus der Badewanne und in einem Bademantel hinein. "Maverick?", Fragte ich. Die Person nickte, und stieß mich feste zurück, als die Tür aufging, sodass ich auf mein Bett fiel. Cash kam herein gestürmt und Maverick löste sich im wahrsten Sinne des Wortes auf. Cash kam vorsichtig zu mir und strich mir besorgt über die Wange...

Ich schlug erneut die Augen auf und sah mich panisch um. Cash saß neben mir auf dem Bett rennt und zog hastig seine Hand von meinem Gesicht weg. Hatte er mir gerade über die Backe gestreichelt? "Du hattest einen schlechten Traum", sagte Cash. Ich nickte nur und drehte mich auf die Seite. "Welche Uhrzeit ist es?", Fragte ich mit krächzender Stimme. Es war bereits 8 Uhr und trotzdem döste ich wieder ein.
Das Bett bewegte sich als Cash aufstand und zu Tür ging. Ich hörte wie die Tür zu fiel und schnappte mir mein Handy.

'Brauche dringend Jungs Tipps', schrieb ich an meine Freundin als mir mein Handy auch schon wieder entrissen wurde. Ich sah hoch und blickte in Cash's leuchtend blaue Augen. Er hatte anscheinend nur die Tür geschlossen. Ich schnappte wieder nach meinem Handy und legte es wieder auf meinen Tisch.
Langsam schälte ich mich aus meiner Decke, um aufzustehen, als er fragte:"darf ich mich zu dir legen?" Vollkommen perplex nickte ich und rückte zur Wandseite um Cash Platz zu machen. Er ließ sich neben mich fallen und drehte sich zu mir um. Das war mir dann doch etwas zu intim, also legte ich mich auf den Rücken und sah aus den Augenwinkeln, wie er es mir gleich tat. Ich spürte seinen Arm an meinem und legte aus einem spontanen Impuls heraus mein Kopf an seine Schulter.

"Was hast du eigentlich so für Hobbys?", fragte er mich. Das Vibrieren seine Stimme lief doch mein Körper und ich musste lächeln. "Ich lese und zeichne gerne", antwortete ich. Cash sah sich um:"ich sehe gar keine Bücher!" Ich nickte:"Ich lese auf meinem E-Book, wobei ich eigentlich auch gerne mal wieder ein Buch in den Händen halten würde. Gibt es hier eine Bibliothek?" Er machte ein bestätigendes Geräusch und dann schwiegen wir beide für eine Weile.

Schließlich kam mir ein Gedanke. "Können wir die Moyboys und die anderen auch mal besuchen?", fragte ich. "Ich konnte mich gar nicht von ihnen verabschieden!" Cash lachte:"du willst sie besuchen, um dich von ihm zu verabschieden?" Ich stieß ihn in die Seite und er antwortete beschwichtigend:"Na klar, aber heute können wir ja erstmal in die Bibliothek gehen!" Damit war ich einverstanden und lehnte mich wieder gegen ihn.

Mein Austauschjahr (pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt