Überraschungsgäste

587 20 0
                                    


Lunas Sicht: 

Nach einer Viertelstunde klingelt es an der Haustür. 

" Nerv, gehst du bitte? " ruft Mama durchs halbe Haus. 

" Nerv! " ruft sie nochmal nach ein paar Sekunden. Ich grinse.

" Jaja! " ruft mein kleiner Bruder zurück. 

" Wie siehst du denn aus?" Frägt Mama, ch steh auf und Lauf zur Tür. Die mach ich auf und schau meinen Kleinen Bruder an, der ohne Hose vor mir steht. 

" Ich hab meine Hose nicht gefunden..." flüstert dieser leicht rot. Ich grinse. Plötzlich klingelt es nochmal. 

" Ich geh schon, geh du lieber deine Hose suchen." Sag ich. Nerv schaut mich an, grinst und umarmt mich. Dann rennt er zurück in sein Zimmer. Ich schüttel lachend meinen Kopf und Lauf die Treppe runter. Ich Lauf zur Eingangstür und öffne diese. Davor steht Joachim..? 

" Hey Luna. " begrüßt er mich. 

" Sie wohnt doch nicht hier! Das kann doch garnicht sein,.." hör ich Leon rufen. 

" Ne Papa! Luna wohnt sicher wo anders! " hilft Marlon seinem Bruder. Ich Lauf an Joachim vorbei. 

" Und wo soll ich wohnen, sagt mir das Mal! " Ruf ich ihnen zu. Die beiden schauen mich verdutzt an. 

" Kommt doch rein, Luna hilf mal deinem Bruder. Der kann seine Hose immernoch nicht finden,.." sagt Mama genervt. Die Jungs Grinsen. Ich nicke und flitze wieder ins Haus und ins Zimmer meines Bruders. Das sieht aus, als hätte er seit 100 Jahren nicht mehr aufgeräumt... Ich helf ihm aufzuräumen und kurze Zeit später finde ich auch seine Hose. 

" Hier Brüderchen, zieh die an und komm dan runter. " sag ich und schmeiß ihm seine Hose zu. Er kriegt sie voll an den Kopf geschleudert. 

" Jaa.." murrt er, ich steh auf und geh runter. 

" Na, hat er seine Hose mal? " frägt Mama als sie mich seht. 

"Jap und ein ordentliches Zimmer jetzt auch. " Antworte ich. Ich schau mich um und seh, das die Wohnzimmertür offensteht. Ich geh durch und entdecke Leon und Marlon auf dem Sofa sitzend und Fußball schauend. Leon sitzt mit dem Rücken zu mir und Marlon, hat mich schon entdeckt. Ich grins ihn an und deute ihm an, das er nichts sagen soll. Er grinst zurück und schaut weiter auf den Fernseher. Ich Schleich mich leise an Leon ran und umarme ihn von hinten. 

" Ey! " ruft dieser erschrocken, bis er checkt das ich das bin. Ich lass ihn los und setzt mich neben ihm aufs Sofa. Er legt einen Arm um mich und zieht mich noch mehr zu sich. Ich leg meinen Kopf auf seine Schulter. 

" Luna, die Jungs Schlafen heute hier, zeig ihnen Mal ihre Zimmer. " ruft Mama aus der Küche. 

" Oke! " Ruf ich zurück. Ich steh auf und zieh Leon gleich mit hoch. Marlon zieh ich auch mit und Lauf die Treppe hoch. 

" Also, hier ist Lissie Zimmer, da ist meins, das ist Nervs und das da hinten Mamas. Ihr könnt euch eins der anderen aussuchen. " erklärt ich und zeig auf die jeweiligen Räume. Die Jungs nicken und jeder geht in eins der Zimmer. Ich schau zu Lissie Tür. 

" Ich geh schnell zu Lissie. " sag ich. 

" Oke. " sagt Leon und nickt mir zu. Ich klopf bei Lissie an und ein leises "Herein" kommt zurück. Ich öffne die Tür und  trete rein. 

" Hey, alles okay? " frag ich. Meine beste Freundin sitzt auf ihrem Bett und schaut mich an. 

" Ja,.. so in etwa.." Antwortet sie. Ich mach die Tür zu und setzt mich zu ihr. 

" Was ist los? " frag ich. Sie winkt ab.

" Ist nicht so wichtig. Ich vermisse nur LA. Du bist hier groß geworden und für mich ist alles neu..." erzählt Lissie. Ich nehm sie in den Arm. 

" Das wird schon, ich bin für dich da. Wenn du mit mir reden willst, komm einfach in mein Zimmer. Soll ich dich lieber allein lassen..? " frag ich Sie. Sie nickt. 

" Okay, du weißt ja wo ich bin. Übrigens Leon und Marlon schlafen heute hier. " sag ich noch und steh auf. Ich geh aus ihrem Zimmer und in meins. Eigentlich will ich wieder in meine Kuschelecke und mich verkriechen. Die ist aber schon besetzt. Leon sitzt da und schaut sich ein paar Bilder an. Ich komm zu ihm und verkriech mich in seinen Armen. Er lächelt. 

" Die sind aus LA. Das ist Florence, meine Schwester. " erklär ich ihm und zeig auf das Bild. Er schaut es sich an. 

" Das ist doch so ne Sängerin, oder? " frägt er. Ich nicke, Leon legt die Blätter weg und zieht mich ganz nah zu sich. Er schaut mir in die Augen und Ich ihm. Er setzt sich auf und zieht mich mit. 

" Ich bin froh, das du wieder hier bist.." flüstert er. Für andere wirkt er sehr Stur, Dickköpfig und Befehlerisch, doch für mich, ist er nett, süß und so, wie ich ihn mag. 

" Ich auch, ich bin wieder bei dir und das ist das schönste von allem. " flüstert ich. Er lächelt,  ich leg meine Lippen sanft auf seine und er erwidert sofort. 

" Ohhh, ihr seid so süß zusammen!!! " kreischt Meine Mutter. Ich grinse in den Kuss hinein, genau wie Leon. 

" Kommt ihr Turteltauben, es gibt Essen. " sagt Mama und geht raus. Leon steht auf und nimmt mich an der Hand mit. Wir laufen runter und setzen uns nebeneinander an den Tisch. Nach dem Essen geh ich ins Bad und zieh mir meine Schlafsachen an. 

Meine Schlafsachen: 

Ich lauf wieder raus und in mein Zimmer

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich lauf wieder raus und in mein Zimmer. Leon chillt auch ungezogen auf meinem Bett, ich leg mich neben ihm hin. Marlon ist bei Lissie und die beiden unterhalten sich. Ich Kuschel mich an Leon ran, der mir sanft über den Kopf streichelt. Bei ihm fühl ich mich sicher und geborgen. 

" Wir bleiben für immer zusammen. " flüstert Leon. 

" Für immer und Ewig! " flüster ich zurück. Leon lächelt und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Er macht meine Lampe aus und zieht mich näher zu sich. 

" Leon? " flüster ich. 

" Mhm? " er streicht mir eine Strähne aus meinem Gesicht. 

" Ich liebe dich." Flüster ich. 

" Ich liebe dich auch. " flüstert er zurück. Ich merke, wie mich die Müdigkeit überhäuft und schlafe langsam ein. Ich merke noch, wie Leon mir nochmal einen Kuss auf die Stirn gibt, dann bin Ich im Land der Träume. 


Leons Sicht: 

Ich gebe ihr einen Kuss auf die Stirn und schon ist sie eingeschlafen. Ich liebe dieses Mädchen, ich würde alles für Sie tun! Ich streiche ihr über die zarte Haut und schließe meine Augen. Im Haus ist es still, kein laut zu hören, nur Lunas ruhiges Gleichmäßiges Atmen. Ich Kuschel mich an sie und schlafe ebenfalls ein. Mein letzter Gedanke ist Sie...

Wieder in Grünwald?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt