𝙁𝙪𝙘𝙠𝙗𝙪𝙙𝙙𝙞𝙚𝙨 [ᴊᴊᴋ.ᴋᴛʜ/ᴍʏɢ.ᴘᴊᴍ]

¹³ ▪︎i'll show you▪︎

,,Du bist wunderschön.", flüstert er gegen meine Lippen, seine streifen meine beim Sprechen leicht. Ich starre ihm in die Augen, er mir.

,,Hyung, wenn ich wunderschön bin- Was bist du dann?"

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Jimin

,,Hm, ich weiß nicht, sag du es mir.", brummt Yoongi leise, seine Position bleibt unverändert. ,,Hyung, ich denke nicht das Worte ausdrücken können wie schön ich dich finde aber- Wenn du willst dann zeige ich es dir.", flüstere ich zurück. ,,Okay."

Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen, lege meine Hände auf seine Wangen und überbrücke die letzen Millimeter zu seinen Lippen. Als sie mit meinen aufeinander treffen fühlt es sich an als würde jemand einen riesigen Schwarm Schmetterlinge in meinem Bauch freilassen. Dieser Moment ist magisch, die Atmosphäre die die Umgebung einem vermittelt und dann Yoongi der meinen Kuss sanft erwidert und seine Hände auf meiner Hüfte platziert. Es ist fast wie beim ersten Mal als wir uns geküsst haben. Ich dache immer Yoongi wäre jemand der beim Küssen richtig ran geht, alles durch die Pornos eben aber wissen konnte ich es nicht wirklich, weil man ihn nie beim Küssen gefilmt hat. Die Realität sieht anders aus. Yoongi drängt den Kuss in keine Richtung, er bleibt so gefühlvoll wie ich ihn gestartet habe.

Alles fühlt sich in diesem Moment so intensiv an, meine Sinne sind kurz vorm durchdrehen. Obwohl Yoongi und ich beide splitterfasernackt sind, es stört mich kein bisschen. Ich vertraue ihm, auch wenn wir uns noch nicht allzu lange kennen. Seine Hände wandern langsam meine Hüfte hinunter bis zu meinem Hintern. Er kneift kurz in diesen, was mir ein überraschtes Stöhnen entlockt. Yoongi nutzt den Moment und lässt schnell seine Zunge in meinen Mund gleiten. Sie umspielt meine ganz sanft, stupst sie immer wieder leicht an um sich im nächsten Moment wieder an sie zu schmiegen. Dann üben seine Hände erneut Druck auf meinen Hintern aus, diesmal aber um mich hochzuheben. Ich verstehe und schlinge meine Beine um seine Hüfte. Wieder komme ich nicht darum herum mich zu fragen, warum es mir nichts ausmacht obwohl wir beide, wie schon gesagt, nackt sind. Unsere Glieder berühren sich durch die plötzliche Nähe kurz, was uns beide erschrocken aufkeuchen lässt.

Früher hätte ich sowas nie gemacht. Nach der Aktion mit meinem Dad habe ich das Vertrauen zu Menschen im Sinn der Liebe irgendwie verloren. Mit Jeongguk war es etwas anderes, der war schließlich mein bester Freund, die Person die mir nach meiner Mum immer am wichtigsten war. Ich sollte jetzt nicht an Jeongguk denken, schließlich bin ich mit Yoongi hergekommen um mich abzulenken. Es ist nicht so, dass ich nie verliebt gewesen wäre, nur hat diese doofe Angst immer alles kaputt gemacht, kurz bevor es ernst wurde. Da war einmal dieser Junge, Joshua. Gleiche Stufe und wir hatten zusammen Sportunterricht. Da haben wir uns kennengelernt. Aber nie kam es weiter als zu einem Gespräch, obwohl ich wusste, dass er auf mich stand und ich auf ihn. 

Viel mehr Zeit um darüber nachzudenken habe ich nicht, Yoongi ist zu einer Art hohem Ufer in der Mitte des mini Sees gelaufen und lehnt meine Rücken sanft gegen diesen. (A/N:Bild oben) Der Kuss wird verlangender aber auch das stört mich nicht im geringsten. Ich genieße es, ich genieße die Nähe die Yoongi mir schenkt. Ich genieße es wie er mich all die schlechten Dinge vergessen lässt. Plötzlich löst Yoongi sich von meinen Lippen und küsst sich meinen Kiefer entlang bis zu meinem Hals. Dort saugt er sich mit seinen Lippen an einer empfindlichen Stelle fest, welche er nach kurzem Suchen findet. Mein Kopf legt sich schon fast automatisch in meinen Nacken um ihm mehr Platz zu geben, mein Mund bleibt leicht geöffnet.

Nachdem Yoongi mir einige lila Male verpasst hat nimmt er wieder meine Lippen in Beschlag, viel fordernder als zuvor aber ich küsse ihn mindestens genauso verlangend zurück. Ich kann wirklich nicht beschreiben was er in mir auslöst, aber eins ist offensichtlich: Langsam aber sicher lassen seine Berührungen mein Blut in eine sehr südlich gelegene Region laufen. Dies bleibt leider nicht lange unbemerkt von ihm, logisch, unsere Körper sind noch immer so nah aneinander gepresst, dass kein Blatt mehr dazwischen passt.