9 Red Scabbards & the white one [One Piece FF]

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Am nächsten Morgen machte sich die Truppe wieder auf die Suche nach Kikunojo. "Es gibt eigentlich kaum noch Möglichkeiten, wo er sein könnte" "Vielleicht sollten wir mal bei den Ruinen des Arbeitslager vorbei schauen" "Warum sollte er dort sein?" "Ist nur eine Möglichkeit" Also machten sie sich auf den Weg zu den Ruinen des Arbeitslager und wie Kanjuro es sagte, fanden sie dort den achten Scabbard Kikunojo.

"O-Lea-chan" "Kiku" Die beide nahmen sich in die Arme. "Ich bin so froh, dass du hier bist" "Ich auch" "Bist du dieses Mal mit deiner Familie da?" "Ja. Izou ist auch hiet und er freut sich, dich bald wieder zu sehen" Kiku freute sich. "Ich freue mich auch" O-Lea griff nach ihrer Teleschnecke. "Izou hat mich gebeten, ihm Bescheid zu geben, wenn wir dich finden. Hättest du Lust mit ihm zu reden" "Sehr gerne" Die Piratin tippte die Nummer ein und die Schnecke klingelte.

"Hallo" Kiku lächelte. "Hallo großer Bruder" "Kikunojo...Es ist schön deine Stimme zu hören"

O-Lea ließ Kikunojo alleine und ging zu den anderen. "Jetzt müssen wir nur noch nach Ringo" "Ja und es ist auch nicht mehr so weit. Wenn wir nicht trödeln kommen wir heute Abend noch an" "Also dann! Auf nach Ringo!" Nachdem sich Kikunojo von seinem Bruder verabschiedet hatte, machten sie sich auf den Weg nach Ringo, um den letzten von ihnen zu suchen. "Also, wie hast du das mit der Reise geplant?" "Erstmal werden wir einige Tage auf der Moby Dick verbringen, werden uns ein Schiff kaufen und ein paar Abenteuer erleben" "Ein Abenteuer wir vor 5 Jahren?" "Vielleicht ein bisschen lustiger und nicht so depri" "Aber es hat Spaß gemacht mit Herrn Ruffy-dono und den anderen zu reisen, stimmt's Kanjuro?"

Kinemon legte einen Arm um Kanjuro Schultern. O-Lea-chan beobachtete still das Geschehen. Wie gern sie jetzt was sagen würde aber sie hatte Kanjuro versprochen zu schweigen und das mit Piraten-Ehrenwort. Der Pinkhaarige schien überfordert zu sein. Also befreite er sich von Kinemons Griff und ging vor zu O-Lea und Denjiro. Auch ihm kam das Verhalten des Zeichners komisch vor, ging aber nicht darauf ein. Er könnte j nur einen schlechten Tag gehabt haben und den hatten sie alle mal.

Auf den Weg nach Ringo erzählte O-Lea über die letzten 5 Jahren. Was sie alles gesehen und erlebt hatte. Als die Sonne wieder unter ging, erreichten sie Ringo. "Ich denke es wäre besser am Tag nach ihm zu suchen" "Ist das okay für dich, O-Lea-chan?" "Es bringt sich nichts nachts im dunkeln zu suchen also ja" Die Truppe bereitete sich vor, um schlafen zu gehen.

Die Nacht war kalt und windig. Fast schon unheimlich, als sich plötzlich die Ohren der Werkatze bewegten und sie wach wurde. Sie sah sich um, doch sie konnte niemanden erkennen. O-Lea verwandelte sich zu ihrer Hybrid-Form und stand auf. Wieder konnte sie etwas hören, weshalb sie die beiden Minks weckte. "Was ist los?" "Ich hab was gehört und das klang gar nicht freundlich" "Sicher, dass das nicht der Wind war?" "Nein" Vorsichtig ging O-Lea zu Kanjuro und weckte ihn. "Ist es schon morgen?" "Nein aber wir brauchen kurz Licht. Kannst du bitte ein Feuer zeichnen?" Kanjuro setzte sich auf. "Es ist dunkel aber ich denke ein Feuer bekomme ich hin" Er stand auf und begann zu zeichnen. Es war ein Feuer, zwar ein bisschen schief aber es spendete genügend Licht.

"Also was hast du gehört?" "Es war wie ein Klappern" "Klappern?" Sie sahen sich um, doch selbst mit Hilfe des Feuers konnten sie nichts sehen. "Was ist denn hier los?" Verschlafen sah Kinemon die anderen an. Langsam wachten auch Denjiro, Kiku und Ashura auf. "Ich habe das Gefühl, dass wir nicht alleine sind" Die Samurai sahen sich um. "Da ist aber nichts" "Ich habe aber etwas gehört" "Sicher, dass du dir das nicht eingebildet hast?" "Nein" "Lasst uns weiter schlafen, es ist immer noch mitten in der Nacht" "Können wir nicht noch etwas warten? Nur ein paar Minuten?" "Wir haben doch schon gewartet. Lass uns jetzt schlafen"

Sie legten sich wieder hin und Kanjuro machte das Licht aus. Nachdem alle eingeschlafen waren, saß O-Lea noch wach da und sah sich um. Sie hatte sich das nicht eingebildet. Da war sie sich sicher. Und das war auch nicht der Wind aber niemand kam. Langsam überkam ihr doch die Müdigkeit. Ihre Augen fielen fast schon zu. Selbst das aufblitzen eines Gegenstandes in der Ferne, ließ sie nicht mehr wach werden. "Soto......Muso" So schlossen sich ihre Augen und sie fiel in einem tiefen Schlaf.