9 Red Scabbards & the white one [One Piece FF]

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Die Gefühle, die das Mädchen fühlte, waren unbeschreiblich. Ihr war klar, dass weder ihr Vater, noch ihre restliche Familie verstand, wie sie sich fühlte. Ja, sie wusste, dass sie diese Menschen nicht lange kannte aber, wie sie sich um sie kümmerten...Sowas machte man nicht, wenn man eine Person nicht mag. Diese Menschen hatten sie aufgefangen, bevor sie in das tiefe, schwarze Loch fiel. Sie hatten Lea gestützt und ihr hoch geholfen. Ohne den Scabbards, wusste sie nicht, ob sie noch lebte. Lea verdankte den Samurai ihr Leben.

"Lea, mein Mädchen" Vorsichtig löste sich die Piratin von den Samurai. Sie wischte sich die Tränen und sah ihren Vater an. "Wie ich sehe, hast du durch unserem aufenthalt auf Wano, durch Oden und schließlich auch durch den aufenthalt mit der Strohhutbande, Menschen gefunden, denen du sehr am Herzen liegst. Diese Menschen, haben dir geholfen und haben dich in dieser, für dich schweren, Situation unterstützt, wofür ich, als dein Vater, ihnen zu tiefst dankbar bin. Ich kenne diese Menschen nicht aber ich sehe, dass sie dir sehr wichtig sind und ich muss akzeptieren, dass du alt genug bist, selbst zu entscheiden, was gut für dich ist und was nicht. Es wird Zeit, dass ich...selbst wenn es mir schwer fällt, dich endlich los zu lassen und dich auf eigenen Beinen stehen lasse. Ich akzeptiere deine Entscheidungen und du darfst dein Leben, mit den Menschen verbringen, mit denen du willst. Wenn du mit diesen Menschen zusammen leben willdt, dann verstehe ich das und erlaube dir auch, zu gehen" 

Lea tropften die Tränen von den Wangen. "Pops..." Er lächelte sie mit Tränen in den Augen an. Leas Körper bewegte sich nicht. Sie wollte irgendwas sagen, doch die Wörter blieben ihr im Hals stecken. In ihr machte sich das Gefühl von Leichtigkeit breit und es kam ihr so vor, als hätte sie keine Kontrolle mehr über ihren Körper. Sie brauchte einige Zeit, um sich wieder zu fangen, doch bevor sie etwas tun, geschweige denn sagen konnte, kam ihr jemand zu vor und dieser jemand waren die Neun Roten Schwertscheiden. Mit den Kopf auf den Blanken, knieten die neun Männer vor dem Piratenkapitän. Lea war überrascht.

"Hör zu Lea, du bist zwar nur zu Hälfte eine Kunoichi aber was du niemals vergessen darfst, ist, dass ein Samurai und eine Kunoichi erst ihr Haupt beugen, wenn ihnen etwas so wichtig ist, dass sie selbst dafür sterben würden" "Dafür sterben würden?" "Ja, das ist ein alter Brauch der Samurai. Vorallem für uns Kozukis" "Dann merke ich mir das!" Er strich ihr über den Kopf. "Und dann bist du eines Tages eine weltklasse Kunoichi" Lea lächelte ein wenig. "Du, Oden?" "Ja Kleines?" "Wenn ich dann alt genug bin und eine weltklasse Kunoichi, darf ich dann auch wie Kinemon und die anderen einer deiner Samurai werden?" "Wenn du fleißig weiter übst, dann ja?" Lächelnd nahm die kleine Piratin den Samurai in die Arme. "Ich werde ganz fleißig trainieren, versprochen!"

Ein Samurai und eine Kunoichi beugen erst dann ihr Haupt, wenn ihnen etwas so wichtig ist, dass sie dafür sterben würden.

"...Freunde..." "Vielen Dank...Wir wissen das sehr zu schätzen. Ich bedanke mich im Namen aller Schwertscheiden dafür. Danke, vielen Dank" Lea musste lächeln und auch sie ging auf die Knie und beugte ihr Haupt. "Auch ich muss danke sagen"

//Oden...Auch wenn ich ein schwieriger Lehrling war und nicht immer auf dich hörte, habe ich das wichtigste doch mitgenommen. Vielen Dank, Lord Oden//