EINE FATALE BEGEGNUNG

Kapitel 23: Ich muss ihr helfen!

Hallo ihr lieben, im folgenden Kapitel switsche ich ein wenig zwischen den Personen, also schreibe aus verschiedenen Sichten! 😁 Ihr erkennt aber auch wo ich aus welcher Sicht schreibe. Viel Spaß mit den neuen Teil, diesmal auch etwas länger❤️
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sicht Stephan

Ich hörte nur wie Lea laut los weinte und da konnte ich mich einfach nicht mehr halten. Ich musste jetzt einfach da raus. Paul versuchte mich noch zurück zu halten und meinte ich solle noch einen Augenblick warten. Aber Nein das werde ich nicht und das war wie man sieht auch die richtige Entscheidung. Ich rannte sofort zu Lea und nahm sie in den Arm. Das ihre Freundin nicht mehr da war viel mir im ersten Moment gar nicht auf. Erst als Paul mir hinterher kam und fragte "Wo ist Lisa und kann mir endlich mal jemand verraten was hier los ist?" Er verstand die Welt nicht mehr aber ich musste mich erst mal um Lea kümmern. Sie war jetzt wichtiger als Paul, denn der konnte sehr gut selbst einschätzen was er jetzt tut. "Sie... sie... sie ist weg... und sie kommt auch nicht wieder... und daran bin nur ich alleine schuld." stotterte Lea verweint vor sich hin. "Shh Nein du bist nicht schuld, dieser Typ ist daran schuld. Ganz ruhig sie kommt wieder wir bekommen das schon hin."

sicht Lisa

Ich schloss meine Wohnung auf die direkt gegenüber von Paul's war. Sofort fing ich an meine Sachen zu packen. Ich musste hier schnell weg. Mich kann und würde keiner aufhalten. Ich rief kurz bei der Dienststelle und nahm mir einen längerfristigen Urlaub. Ich wollte noch nicht kündigen... Nein ich kündige erst wenn klar ist, dass ich wirklich nie wieder hier leben und arbeiten würde. Erst dann kündige ich. Ich nahm den Hund an die Leine, nahm meinen Koffer, der nur mit den wichtigsten Sachen zusammen gepackt war und lief das Treppenhaus runter zu meinem Auto. Erst als ich alles ins Auto verfrachtet hatte viel mir auf, dass ich immer noch das Tshirt von Paul trug. Ich wollte es nicht ausziehen aber... ich werde wohl spätestens wenn ich bei dem Haus meiner Eltern bin dieses ausziehen müssen. Naja egal dachte ich mir nur und fuhr los. Was wohl passieren würde... Immer und immer wieder schwirrten mir die Erinnerungen in den Kopf, aber ich musste das hier jetzt tun. Ich musste die die mir wichtig waren schützen egal ob ich leiden würde.

sicht Paul

Ich stand wie angewurzelt da. Gerade eben lag sie noch in meinen Armen... Gerade eben waren wir noch so glücklich gewesen und jetzt sind diese paar Minuten einfach futsch und alles in mir schien leer. So langsam hatte sich Lea beruhigt. Ich fragte nochmal "Was ist passiert und wo ist Lisa hin?" Auch ich stand den Tränen ziemlich nah. Ich wusste nicht wohin mit meinen ganzen Gefühlen. War sie vor mir weg gelaufen? Und wo war sie hin? Ich liebe sie doch... Ich muss sie finden und ich werde den der dafür verantwortlich ist fertig machen, selbst wenn ich das sein sollte. Eine Träne kullerte mir über die Wange. Lea schaltete ihr Handy ein aber zögerte mir zu zeigen was dort zu sehen war. "Ich... ich... Lea meinte ich... soll das nicht zeigen, aber... ich meine du musst doch..." stotterte Lea und fing wieder an zu weinen. Stephan nahm sie in den Arm. "Shh ganz ruhig wir bekommen das hin okay, aber Paul muss bescheid wissen. Wir werden Lisa helfen." redete er ihr gut zu und wollte sie trösten. Und es funktioniere. Sie übergab mir das Handy auf dem die Nachricht zu sehen war. Ich las sie kurz durch. Diese Worte versetzten mich in starre. Jetzt wusste ich gar nicht mehr was in mir vor ging. Ich wusste von wem diese Nachricht war. Da gab es nur eine Person die zu sowas fähig war und die ihre Drohungen wahr machen würde. Sonst wäre Lisa niemals fort gegangen. Aber wo war sie? Und wie konnte ich ihr helfen? Ich musste ihr da raus helfen. Ich lasse nicht zu, dass das was vorher schon einmal geschehen ist noch einmal geschieht. Nein das werde ich einfach nicht zu lassen und ich wusste ohne das ich die beiden gefragt hatte, dass ich die volle Unterstützung von Stephan und Lea haben würde...