POV Sugawara
Am nächsten morgen komme ich bereits wieder ins Haus der Sawamura's. Ihre Tochter habe ich soeben weggebracht und nun werde ich den Haushalt schmeißen. Doch jemand packt mein Handgelenk und drückt mich gegen die Tür,vor welcher ich stand und welche ich eigentlich aufschließen wollte. Ich werde geküsst und ich erwidere,denn ich kenne diesen Mann,ein Kunde von mir. Nach einem langen Kuss lösen wir uns,denn die Tür geht hinter uns auf. Ich gehe etwas zur Seite und Daichi läuft hinaus. „Guten Morgen Herr Sawamura" lächle ich und er nickt bloß,ehe er in sein Auto steigt.
„Ein Kunde von dir?" fragt der Mann,welcher 40 Jahre alt ist. Ich schüttle den Kopf und küsse ihn erneut,Daichis Blick spüre ich deutlich und ich küsse meinen Kunden nur noch intensiver. Irgendwie,möchte ich Daichi bis zur Eifersucht bringen,dabei ist das Schwachsinn. Er ist hetero und verheiratet.
Daichi fährt schnell los und ich verabschiede meinen Kunden wieder,wie auch immer er mich hier gefunden hat.Ich gehe ins Haus und mache mir ein kleines Frühstück,weil dies kam für mich etwas zu kurz am Morgen. Doch nun habe ich meine Ruhe bis um 15 Uhr. Ich genieße mein Frühstück voll und ganz.
Um 16 Uhr habe ich die kleine abgeholt und ihr schon was zu essen gemacht,Nudelsuppe. Sie löffelt die Suppe fröhlich,während ich die Küche aufräume. Nach dem Essen lerne ich etwas japanisch mit ihr und auch englisch,das hatte Frau Sawamura sich gewünscht und es klappt echt gut. Bis um 19 Uhr lernen wir,dann helfe ich ihr aber beim fertigmachen,denn sie muss ins Bett. In dieses bringe ich sie auch und lese ihr eine Geschichte auf englisch vor,das wollte sie so gerne auch wenn sie wenig versteht.
Als sie eingeschlafen ist,schleiche ich mich leise nach unten ins Wohnzimmer und mache es mir nur in einer engen Boxer und einen zu großen Hoodie auf dem Sofa bequem,während ich meine Lieblingsserie schaue.
Pünktlich um 21 Uhr kommt Daichi nach Hause,allerdings ignoriert er mich und geht sofort hoch um sich hausgerecht zu kleiden. Wie vermutet kommt er nochmal runter und geht in die Küche. Dort stellt er die Mikrowelle an,wahrscheinlich isst er die Portion an Suppe die ich für ihn beiseite stellte.
Ich stehe auf und begebe mich zu ihm. „Wie war dein Tag?"
„Anstrengend und deiner." er schenkt mir keinen Blick,das gefällt mir nicht. Ich setze mich also auf die Arbeitsplatte und schaue ihn an. „Mhm eigentlich nicht besonders anstrengend,deine Tochter war sehr lieb und hat fleißig gelernt"„Hast du geputzt?" er nimmt den Teller aus der Mikrowelle und probiert sie,zu schmecken scheint sie ihm schonmal. Ich nicke auf seine Frage und endlich schaut er mich an. Er mustert mich von oben nach unten und lockert mit einer Hand seine Krawatte um dann schwer zu schlucken. Was wohl jetzt los war?
POV Daichi
Ich lockere meine Krawatte um dann schwer zu schlucken,alles nur wegen seinem Anblick. Er sitzt eigentlich normal dort,aber er ist so unglaublich attraktiv und wirkt trotz des unschuldigen Aussehens so-ja-eigentlich schon versaut.
Er breitet seine Beine etwas und lädt mich förmlich ein,mich zwischen diese zu stellen. Aber nein,ich bin verheiratet und werde nicht untreu. Ich esse einfach die Suppe weiter und schaue ihn nicht mehr so intensiv an.
„Schmeckt lecker" murmle ich.
„Ist mit ganz viel Liebe gemacht" kichert er und ich verschlucke mich kurz,woraufhin ich huste.„Ist alles in Ordnung?" etwas besorgt schaut er mich an und ich nicke. Ich nehme einen Schluck zu trinken und beruhige mich wieder.
Nach einer gefühlten Ewigkeit an stille,breche ich sie wieder. „War das heute morgen dein Freund? Ihr wart so vertraut."
Der Anblick von ihm und diesen Mann gefiel mir überhaupt nicht,weswegen ich es auch anspreche.
„Nein ist nur ein Kunde,er hat mich hier wahrscheinlich zufällig gesehen und mich geküsst. Mehr nicht" sagt er total locker,aber mit niedlichen Unterton.„Bist du denn in festen Händen?"
Er schüttelt den Kopf," war ich noch nie,verliebt war ich auch noch nie." er klingt etwas bedrückter. „Und geliebt hat mich auch noch nie jemand."Es muss wirklich schlimm sein,noch nie Liebe erfahren zu haben,ich könnte es mir gar nicht vorstellen. „doch deine Eltern bestimmt" sage ich einfach,was ich hätte lassen sollen.
„Meine Eltern hassen mich,ich habe zwar noch Kontakt mit ihnen,aber auch nur weil ich muss." murmelt er bedrückt.
„sie hassen dich bestimmt nicht,es sind deine Eltern"
„Wenn man jemanden liebt,schlägt man ihn nicht oder zieht ihn an den Haaren hinter sich her um diesen Menschen dann in einen kleinen,komplett dunklen und leeren Raum zu sperren. Nur,weil man eine 3 statt einer 1 hatte."Sowas hatte er erfahren? War es wirklich so schlimm? Vertieft in diese Fragen blicke ich zu Boden,doch ich nehme ein Schluchzen wahr und schaue zu Sugawara. Tatsächlich,er hat angefangen zu weinen. „Sugawara?"
Er winkt nur ab und drückt sein Gesicht in seine Ellenbeuge.Ich überlege nicht und gehe auf ihn zu,um ihn dann in den Arm zu nehmen und ihn an mich zu drücken. „es tut mir leid Sugawara" entschuldige ich mich bei ihm,denn es war meine Schuld. Wegen mir musste er sich wieder erinnern. „schon gut.." schluchzt er gegen meine Schulter und mein Bauch kribbelt ganz komisch,was ist das bloß.
Ich hebe den jüngeren hoch und gehe hoch in mein Schlafzimmer. Er ist bereits am schlafen,doch ich will ihn diese Nacht nicht alleine lassen,also lege ich ihn auf mein Bett und lege mich daneben. Ich decke uns beide zu und ziehe seinen Kopf sanft auf meine Brust. So schlafe auch ich ein,mit dem komischen Gefühl im ganzen Körper.
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The innocent boy
FanficDaichi Sawamura ist 27 und arbeitet an der Spritze der größten Erotik-Filmproduktion Japans. Er schreibt meist die Drehbücher und gibt beim Dreh den Ton an,selbst ist er in den Filmen nicht zu sehen. Schon viele Darsteller brachte er groß raus. Mit...