POV Daichi
Er geht einfach,doch ich will es nicht. Was wenn ihm was passiert oder der Mann Sachen macht,die Sugawara nicht will? Ich muss sowas verhindern.
Schon stehe ich auf und schmeiße mich in Alltags taugliche Kleidung,die völlig für diese Mission ausreichen und renne raus in mein Auto. Ich fahre nach links,denn nur in diese Richtung kommt man aus dieser Straße raus und an der Ecke,ja da steht er.Vor Sugawara hält aber ein schwarzer Wagen,was selbe Modell wie mein Wagen und er steigt ein. Die Scheiben sind getönt,also erkenne ich aus dieser Entfernung nichts. Doch ich fahre dem Auto nach und versuche sie nicht zu verlieren.
Diese Angst,dass Sugawara etwas zustößen könnte,ist riesig. Er macht es bestimmt nicht zum ersten Mal,daran zweifle ich keineswegs,aber es kann immer was passieren.
Ich folge dem Wagen bestimmt 30 Minuten lang und schließlich hält er an einem Waldrand an,keine andere Menschenseele weit und breit,nur unsere zwei Wägen und ihre Insassen. Ich stehe so nah wie möglich,aber trotzdem mit Sicherheitsabstand zu ihnen,denn man sollte mich lieber nicht sehen.
Ich beobachte das Auto stumm und mache mir nur Sorgen um meinen Sugawara. Warte, ‚meinen' was plappere ich denn da? Er gehört mir nicht! Denn wäre es so,würde er nicht mit irgendwelchen Typen schlafen dürfen. In dem Moment beginnt das andere Auto auch noch leicht zu wackeln,also geht es schon voran. Bei dem Gedanken wird mir ehrlich schlecht.
Viel lieber würde ich ihn an meiner Seite wissen und ihn an mich drücken,durch seine Haare streicheln und seinen Körper an meinem genießen. Wieder stockt mir der Atem. Wieso habe ich solche Gedanken? Verliebe ich mich in Sugawara oder will ich was körperliches von ihm? Ich weiß doch so wenig von ihm und wirklich lange kennen wir uns gar nicht. Dazu bin ich verheiratet,wobei ich schon lange über eine Trennung nachdenke und des Öfteren,hätte ich sie fast betrogen. Komischerweise habe ich kein schlechtes Gewissen dabei,wenn ich einer anderen Frau oder gar einem Mann hinterher sehe oder mir wünsche,etwas intimes mit dieser Person zu machen. Ganz im Gegenteil,es reizt mich,denn sie ist einfach nicht die Frau fürs Leben und attraktiv finde ich sie lang nicht mehr. Zuletzt hatten wir vor 2 Jahren sex und ich der Zwischenzeit musste ich meine Lust anders loswerden,die pure Hölle,vor allem wenn man täglich Menschen beim sex zusehen muss bei den Drehs. Naja.
Jedenfalls hält mich nur noch meine Tochter bei ihr. Aber auch das hält mich inzwischen nicht mehr zurück.Ich will Sugawara. Ja,ich will ihn. Und ich weiß auch schon,wie ich ihn bekomme. Ob nur für eine Nacht oder gar für eine Beziehung,eine Beziehung ist mit Gefühlen verbunden und über die muss ich erst genau nachdenken ob ich wirklich etwas für Sugawara übrig habe und wie es überhaupt bei ihm aussieht.
Entschlossen kehre ich zurück nach Hause,hole allerdings unterwegs meine Tochter ab und beschäftige sie zuhause mit Papier und stiften,während ich oben im Bad und Schlafzimmer etwas vorbereite. Dass Sugawara noch mit diesem Typen unterwegs ist,gefällt mir nicht,aber er wird heile wiederkommen,da bin ich mir sicher.
Und wenn er dann wiederkommt,wird er mir gehören,zumindest für eine Nacht.
Nur muss ich vorsichtig sein,meine Tochter muss erst tief schlafen bevor es soweit kommt. Ich werde sie heute einfach früher ins Bett bringen und leise Schlaflieder anmachen in ihrem Zimmer,dann schläft sie immer tief und fest. Wenn sie dann im Bett ist,koche ich um meinen Plan zu verbessern.Grinsend gehe ich runter zu meiner Tochter und denke daran,wie Sugawara auf meinem Bett liegt,nackt,unter mir und meinen Namen stöhnend.
Eigentlich ein unvernünftiger Gedanke,den man nicht in der Anwesenheit seiner Tochter haben sollte,vor allem wenn man vor hat,ihre Mutter zu betrügen. Aber mich zieht es einfach zu Sugawara hin,ich folge nur meinem Herzen und meine kleine wird immer mein Engel sein.Ich schließe den Gedanken mit einem fetten grinsen ab und setze mich zu meiner Tochter.
„Papa warum grinst du so?" fragt sie und lässt ihre Beinchen vom Stuhl baumeln,während sie malt.
„Ach weißt du Engel,Papa hat an was schönes gedacht" sie schaut mich mit großen Augen an.
„an Mami?" sie sieht fröhlich aus,soll ich nun sagen,dass ich nicht an ihre Mutter denke und somit ihre kindliche und perfekte Vorstellung zerstören?
„natürlich an Mami,an wen denn sonst? Natürlich hätte ich auch an dich denken können,aber dich habe ich ja bei mir meine Prinzessin" lächle ich und ich entschied mich für die gelogene Version,aber eigentlich auch die beste von allen möglichen.Früher als sonst bringe ich die kleine dann zu Bett und lasse leise Kinder-Schlaflieder spielen. Sugawara ist noch unterwegs und unten köchelt bereits das Essen,hoffentlich kommt er bald,denn länger will ich nicht in diesem Anzug bleiben,den ich mir extra an meinem freien Tag angezogen habe.

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The innocent boy
FanficDaichi Sawamura ist 27 und arbeitet an der Spritze der größten Erotik-Filmproduktion Japans. Er schreibt meist die Drehbücher und gibt beim Dreh den Ton an,selbst ist er in den Filmen nicht zu sehen. Schon viele Darsteller brachte er groß raus. Mit...