„Kai bist du da?"
Rief ich in das offene Fenster in Kais Haus, nachdem ich über 10 mal anklingelte und keiner mir die Tür öffnete.Ist das überhaupt sein Haus?
Wenige Minuten nach meinem Ruf, in denen ich eigentlich wieder gehen wollte, öffnete sich wackelig die Tür.
„K-Kai?"
Ich drückte leicht dagegen und erblickte in der Dunkelheit einen ausgelaugten Kai der seine Augen nicht wirklich aufbekam.Ich stand an der Türschwelle und starrte ihn von oben bis unten an.
„Kai, was ist los?"
„Jacksons Party ist los"Ich sagte nichts und schaute nur fragend.
„Die geht so ab, ich hab fast mein Haus nicht mehr gefunden letzte Nacht"Will ich da überhaupt noch hin?
„Oh"
Brachte ich verwundert von mir.
„Komm einfach rein"
Er drückte die Tür weiter auf und schloss sie wieder nachdem ich im Haus stand.Ich zog meinen Mantel aus.
„Hatte ich es eigentlich nötig hierhin zukommen, könnte ich nicht alleine auf die Party?"
Ich hing den Mantel an die Garderobe.„Vertrau mir Jungkook, da willst du nicht alleine hin"
Er musste kurz lächeln.
„Mein Gott, was ich da alles schon erlebt habe"
Er schien kurz in Erinnerungen zu schwimmen, und betrat dann die Küche die sich direkt neben der Eingangstür befand.„Willst du auch was trinken?"
Fragte er mich während er den Wasserkocher anschaltete.
„Ja gerne"
Antworte ich ihm und betrat ebenfalls langsam die Küche.„Setz dich ruhig"
Er zeigte auf den kleinen Tisch neben dem Küchenfenster und widmete sich wieder den Tassen.
Ich setze mich und schaute auf die leere Straße draußen, nebenbei belauschte ich den Kirchenglocken die durch das leicht offene Fenster schallten.Ich hörte sie eigentlich nur wenn ich in der Schule saß.
„So... Fertig"
Er drehte sich um und setzte sich mit den beiden Tassen ans Tisch.
Meine Tasse Kaffee nahm ich dankend an.„Endlich werd ich wach"
Sagte er bevor er an seiner Kaffeetasse nippte.
Ja, hatte er schon extrem nötig, er sieht aus als hätte er 5 Tage nicht geschlafen.„Und... wann gehen wir hin?"
Ich war viel zu ungeduldig, ich wollte unbedingt viele neue Dinge entdecken.
Doch er schmunzelte.
„Jungkook, wir machen dich erst bereit dahin zu gehen"Seine Augen funkelten.
„Ich bin doch bereit? Was meinst du?"
„Nein glaub mir, keiner ist für das erste mal bereit"
Und nochmal nippte er an seiner Tasse, eher er auch weiter sprach.„Nummer eins, wir ziehen dich um. Nummer zwei, deine Haare. Nummer drei- Gott im Himmel du siehst einfach zu unschuldig aus"
Er pustete laut wo sich hin.
Sehe ich das wirklich?„Dafür was ich alles hässliches erlebt habe, ist mir wenigstens noch mein Gesicht geblieben"
Verteidigte ich mich.
Unschuldig. So sehen mich andere also.„Dann zeig doch wer du bist, zeig was du alles im Leben durchgemacht hast und versteck dein Gesicht nicht hinter diesen langen Haaren"
Ist er sich da sicher?
Das wäre genau das Gegenteil von dem was ich wirklich vorhatte, alles zu vergessen und ein Leben abseits der Straße führen.Obwohl, es ist doch nur eine Party was soll schon groß passieren?
Nachdem wir unseren Kaffee ausgetrunken hatten beförderten wir uns auf sein Zimmer.
Unterwegs dorthin stolperte ich mehrmals über Bierflaschen die auf dem Boden lagen.
Ich hielt mich an seiner Zimmertür fest.
„Kai kann es sein dass du auch Partys schmeißt?"
Meine Augen wanderten durch sein verdrecktes Haus.Er lachte.
„Ja, jedes mal wenn die Bullen uns bei Jackson erwischen stürmen wir uns hier rein"
Ihn scheint seine verdreckte Bude nicht zu jucken.
Mich schon, weshalb ich direkt das Fenster in seinem Zimmer öffnete.
Hier stinkt es einfach nur.Er schoss die Klamotten die auf seinem Boden lagen weg und machte sich dadurch ein Weg zum Schrank frei.
Die Schranktür quietsche als er sie öffnete.
„So... was haben wir denn schönes für dich"Warte, ich soll seine Klamotten anziehen?
„Ich hab doch schon was schönes an?"
Mit großen Augen schaute er meine Klamotten an, und dann direkt in meine Augen.„Das meinst du doch nicht ernst oder?"
„Doch"
Wieder atmete er schwer aus und schloss die Augen.„Setz dich aufs Bett Jungkook, wenn ich fertig bin siehst du was ich mit bereit für die Party meine"
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seven bads ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Fanfic𝒲𝒽𝑜 𝒾𝓈 𝓉𝒽𝑒 𝒷𝒶𝒹𝒹𝑒𝓈𝓉 𝑜𝓃𝑒? „Ah- Taehyung" Meine Miene fragte ihn, was was werden sollte. Doch er runzelte nur die Stirn und verstand es wohl selber nicht. Mit seiner rechten Hand schob er diese eine Strähne von meinem Gesicht, womit m...