Als Erick und Steven die Stadt betreten haben, war es sehr still. Fast könnte man behaupten, die Stadt wäre Tod. Steven ging vorraus zu einem Auto und öffnete die Tür.
Steven: "Versuch das hier, das Auto sieht gut aus."
Steven machte Erick Platz und stand wache.
Steven: "Es ist echt sehr ruhig."
Erick: "Ach was. Ich tippe drauf, die Dinger hängen in den Läden rum. Deswegen sollten wir vorsichtig sein, wenn wir nach essen suchen."
Steven: "Wir suchen nicht nur nach essen. Auch brauchen wir dicke Klamotten für den Winter, um nicht zu erfrieren."
Der Motor des Autos startete und zu deren Glück war der Tank voll. Es war ein Roter Viersitzer. Ein Standard Auto halt.
Steven: "Fahren kannst du oder?"
Erick: "Das kann jeder. Ohne Verkehrsregeln kann das echt jedes Kind."
Steven: "Fahren wir das Auto Mal um die Ecke, damit wir es gleich wiederfinden."
Gesagt, getan. Das Auto stand nun geparkt neben einem Laden, in das sie auch als erstes hineingehen wollten. Es war ein kleiner Lebensmittelladen, dass aber zu deren bedauern leer war.
Erick: "Hier waren schon welche. Wenn wir Pech haben, finden wir hier gar nix mehr, egal in welchen laden."
Sie gingen zum Laden gegenüber und da war auch alles leer. Ebenso, wie auch beim nächsten und der danach. Langsam verloren sie den Glauben etwas finden zu können.
Erick: "Scheiß drauf man. Wir finden hier nie was, lass uns ein paar Klamotten holen und Verschwinden."
Steven schaute sich um und bemerkte einige Meter, an der Grenze der Stadt ein riesigen Supermarkt. Sofort ging er dorthin und Erick folgte ihm. Sie standen vor der Tür des Ladens, was komisch war, war das die Türen und Fenster mit holzplatten verstärkt wurden. Steven war kurz davor die Tür zu öffnen, aber Erick hielt ihn auf.
Erick: "Psst."
Erick lauschte hinter die Tür und hörte leises Stöhnen einiger Schleicher.
Erick: "Darin sind ein paar."
Steven: "Dann töten wir sie."
Erneut will Steven die Tür aufmachen und erneut hielt ihn Erick davon ab.
Steven schaute Erick genervt an, doch er beachtete ihn nicht. Erick schlug mit sein Baseballschläger gegen die Tür und plötzlich kam aus dem Laden ein sehr sehr lautes Stöhnen der Schleicher. Es waren viel mehr, als Erick dachte. Die Schleicher drückten gegen die Tür und Steven stand erschrocken da.Erick: "Scheiße, weg hier verdammt!"
Er packte Stevens arm und sie liefen weg. Die Tür fiel nun und raus kamen nacheinander sehr viele Schleicher, die sich alle gegen die Tür pressten und raus wollten. Es waren so um die Hundert Schleicher dort drin, die nun alle Erick und Steven verfolgten. Die beiden rannten zum Auto und Erick versuchte es zu starten, aber der Motor ging irgendwie nicht an. Die Schleicher kamen immer näher und näher.
Steven packte Erick und sie liefen zu dem Wohnungsgebäude, paar Meter von der Stadt entfernt. Erick versuchte die Tür zu öffnen, aber es ging nicht. Es war eine riesige Schleicher Horde die alle auf sie zu kamen. Steven nahm den Baseballschläger von Erick und schlug ein Fenster auf. Die beiden kletterten hindurch und die Schleicher haben nun das Wohnungsgebäude erreicht. Sie standen vor der Eingangstür und versuchten reinzukommen. Erick und Steven gingen aus der Wohnung zum Treppenhaus und sahen durch die Glasscheibe wie die Schleicher versuchten, die Tür aufzudrücken.Erick: "Los! Nach oben!"
Schnell liefen die beiden die Treppen hoch, bis zum letzten Stock. Erick öffnete eine der Türen der Wohnungen und die beiden gingen rein und schlossen die Tür.
Steven: "Scheiße was nun?!"
Die beiden waren ausser Atem und versuchten erstmal sich zu beruhigen, als plötzlich jemand vor ihnen trat.
Mann: "Raus hier!"
Die beiden schracken zusammen. Der Mann zielte mit einer Pistole auf sie und hinter ihm war eine Frau mit noch einem Mann, die verängstigt zu Erick und Steven schauten...
Ende Kapitel 4.
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End of Days Book 2: Bloody Cold
HorrorDas 2 Band der Serie End of Days, beschäftigt sich 2 Monate nach den Ereignissen des ersten Bandes. Der Herbst neigt sich langsam dem Ende und die Gruppe beschließt sich, die ersten Vorkehrungen für den Winter zu treffen...