Da standen sie nun. Alle mit Waffen in der Hand, mit dem dazu benötigendem Überlebensinstinkt, um abdrücken zu können.
1. Junge: "Runter mit den Waffen!"
Jaden: "Erst eure, dann unsere."
3. Junge: "Hättest du gern, he?!"
Julia hielt ihre Waffe mit zitrriger Hand oben, ebenso wie der zweite junge. Beide hatten den Anschein nicht schießen zu wollen und vor der jetzigen Situation, große Angst zu haben.
Jaden: "Was wollt ihr?!"
1. Junge: "Wir wollen nur das was uns gehört. Dann können wir alle unsere Wege gehen."
4. Junge: "Ist das Spencers Leiche?"
Der zweite junge nickte.
Jaden: "Wir haben diese Waffen gefunden. Sie gehören uns."
3. Junge: "Halt dein Maul! Das sind unsere Waffen! Gib sie uns oder wir schießen euch um!"
2. Junge: "Können wir keine Lösung finden?"
1. Junge: "Nun gut, wir können uns einigen. Aber dafür legt ihr die Waffen runter."
Jaden, Maryse und Julia hörten nicht darauf was er sagte. Einer der Jungs verlor scheinbar langsam die Geduld, was Jaden bemerkte und irgendwie am meisten Angst machte.
3. Junge: "Scheiß drauf! Erschießen wir sie und nehmen wir uns die Waffen!"
Julia zielte auf den dritten jungen und das bemerkte er.
1. Junge: "Nein! Wir müssen das nicht tun. Wir können das klären."
3. Junge: "Was gibt's da zu klären?! Sie haben was uns gehört und wollen es nicht wiedergeben!"
Der junge regte sich immer mehr auf und wurde immer lauter.
Jaden: "Wir können uns die Waffen teilen. Jeder bekommt etwas und so muss nix passieren."
3. Junge: "Du blödes Arschloch, gibst jetzt unsere Waffen sonst-"
Mitten im Satz flog dem dritten jungen eine Kugel mitten durch sein Hals. Sofort fiel er zu Boden und schnappte nach Luft und Hilfe. Doch das hielt keine paar Sekunden an. Er versuchte das ganze Blut, das durch sein Hals kommt, zurück zu halten, aber es war zuviel. Das ganze Blut war zuviel. Seine Hände und der Boden waren mit seinem Blut getränkt. In einer Schockstarre verfallen, schaute ihn jeder beim Sterben zu.
Geschockt guckten alle zu der Person, die Abdrückte. Es war Julia, die Tränen in den Augen und voller Angst im Gesicht, nicht fassen konnte was sie tat. Wie ein Stein stand sie mit erhobener Waffe da, als dann der vierte junge seine Waffe auf Julia richtete. In den wenigen Sekunden, schien es Jaden so, als wäre alles still. Alles ging an ihm vorbei, doch schnell musste er handeln. Die Sekunden waren für ihn wie Stunden und er wusste, dass jetzt jede dieser wenigen Sekunden, seine letzten Sekunden auf Erden sein könnten.
Der vierte Junge zielte mit seinem vollautomatischem Gewehr auf Julia und drückte ab. Kugeln flogen und durchsiebten Julias Körper. Er verschoss sein ganzes Magazin in ihr, auch als sie tot zu Boden fiel schoss er weiter auf sie ein. Maryse schrie dabei laut auf und ihre Tränen flossen ihre Wangen herunter. Die anderen Jungs waren noch in einer Schockstarre und griffen daher nicht ein. Der vierte junge hatte sein ganzes Magazin verschossen, warf daher seine Waffe zu Boden und holte seine Pistole aus seinem Holster raus. Nun zielte er auf Maryse und schoss drauf los. Jaden warf sich dabei in den Schuss und bekam drei Kugeln ab und fiel vor Maryse zu Boden. Er lag nun auf das Blut von ihm und Julia. Als der junge sein Magazin wechseln wollte, schoss Maryse ihm schnell eine Kugel in den Kopf. Jaden kämpfte gegen die Kugeln an, die in seinem Leib waren und ihn töten könnten. Maryse nahm ein T-Shirt aus ihrer Tüte raus und drückte das auf die Wunden von Jaden.1. Junge: "Lass uns gehen."
Sagte der junge, als er nun realisierte was geschah. Und ging zurück zum Auto.
2. Junge: "Was ist mit den Waffen?"
1. Junge: "Vergiss die Waffen. Los."
Die beiden gingen nun weg und ließen Maryse, die verzweifelt darum kämpfte, dass Jaden nicht verblutete, zurück bei den ganzen toten. Überall war Blut. Es war soviel, dass man nicht mehr unterscheiden konnte von wem...
Ende Kapitel 9.
Ende Book 2: Bloody Cold
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End of Days Book 2: Bloody Cold
HorrorDas 2 Band der Serie End of Days, beschäftigt sich 2 Monate nach den Ereignissen des ersten Bandes. Der Herbst neigt sich langsam dem Ende und die Gruppe beschließt sich, die ersten Vorkehrungen für den Winter zu treffen...