Hate Me. But You,? [ABGESCHLOSSEN]

Dieser Junge??

I hate me... warum bin ich so?
Warum..warum bin ich so wie ich bin?
Warum bin ich nicht wie andere?
Warum bin ich nicht so perfekt und, wunderbar..
Warum bin ich nicht toll und hübsch und.. alles andere als das was ich jetzt bin.
Warum bin ich einfach Ich...
:(

Diese Zeilen schrieb ich in mein schwarzes Buch das vorne eine Weiße Feder drauf gemalt hatte.
Ich hasse es wenn ich einfach ich bin.
Ich hasse mich!
aber das will keiner verstehen.
Alle denken sie können es mir ausreden oder gut reden..
aber das geht nunmal nicht mit einem Finger schnipser!

Ich schaute auf die Uhr und sah das es schon 05:43 Uhr war.
Schnell packte ich das Buch weg und legte mich ins Bett,
da gleich,wie immer eigentlich, mein Vater rein kommen würde um zu schauen ob ich schlafe.
Ich machte das Licht aus und drehte mich zu Seite.
gerade als ich die Augen zu machte ging auch schon die Tür auf.
Er schaute mich tief an und ich verkniff mir eine Miene.
Als er wieder ging legte ich mich auf den Rücken und starrte an die Decke.
ich dachte über alles drüber nach und merkte wie mir Tränen über die Wange rollten.
ich wischte sie mit meinem Ärmel ab und kuschelte mich wein verkneifend in die Decke.
Ich schloss die Augen und versuchte zu schlafen, doch es klappte nicht.
Ich war einfach nicht müde!
Als ich ca eine Stunde da lag und merkte wie die Haustür zu ging. stand ich auf.
Mein Vater war arbeiten und meine Mum übernachtete bei meiner Schwester.
Ich lief runter in den Flur und blieb kurz stehen, meine zwei Gedanken waren:
Küche und Messer..
oder raus und weg hier für kurz?..
Ich entschied mich mir eine Jacke zu holen und ging nach draußen.
Dort sah ich das Auto meines Vaters,
OMG ich hab heut Schule!!!
Mir viel es gerade erst ein.
Kurz blieb ich geschockt stehen doch dann ging ich rein.
Wenn ich heute gehe, weiß ich nicht wann ich wieder komme aber egal was passiert, heute wär schlecht.
Uff.
Ich holte meinen Rucksack und lief zur Schule.
Ich war angezogen, war fertig und hatte den Rucksack bei mir, mehr brauch ich nicht.
Als ich endlich angekommen war setzte ich mich auf den hinteren Platz damit mich kaum jeman bemerkt.
Nichtmal mein bester Freund sah mich..traurig..
Warum bin ich nicht gegangen? ach ja, weil ich zu viel Angst hab..
Uff..
Nach ca 3 Schulstunden in denen ich nur nutzlos da saß, hatten wir endlich Pause.
Ich lies meinen rucksack auf meinem Stuhl liegen und tat so als würde ich zur Pause gehen.
Als ich sah das niemand mich bemerkte schlich ich mis aus dem Schultor und lief zum Strand.

Dort angekommen setzte ich mich in den Sand und winkelte meine Beine an.
Mir war kalt.
ich hatte Hunger.
ich war müde..
Und so dumm ich war, hatte ich meine Jacke im Rucksack vergessen.
Ich überspielte die Kälte mit Gedanken.

Aufeinmal setzte sich jemand neben mich und ich erschrack kurz.
>Hey<
sagte der Typ.
Ich wollte ihn erst ignorieren aber irgendwie lies mich es nicht in Ruhe.
Ich schaute ihn an und verlor mich kurz in seinen Augen.
Er hatte braune kuschlige Haare,
blasse rosa hautfarbende Lippen,
Braune Augen,
und eine so süße Ausstrahlung.
Ich entschloss mich ihm ein >Hey< zurück zu geben.
Er grinste mich an und dann zog isch schlag artig meinen kopf zum See.
Er grinste weil ich ihn anstarrte.
Jetzt musste ich auch grinsen.
Er sprach weiter: >Warum bist du von der Schule angehauen?<
Ich zuckte mit den Schultern.
>Bist du so ein Idiotischer Praktikant der nur was "gutes" will?..< Rollte ich die Augen.
>Nein!< lachte er leicht.
>Ich bin auch nur ein nutzloser langweiliger Schüler.<
wir grinsten beide.
>Wie heißt du?< lächelte er mich an.
>Aurora...du?< lächelte ich zurück
>Mein Name ist< schaute er mich an >Darey< lächelte er dann.
Ich schaute ihn neugierig an >Darey? Noch nie gehört.<
>Ich weiß..< schluckte er leicht.

>Wieso bist du hier?< Fragte ich ihn neugirig.
Er schaute mich erwartungvoll an >Ich bin dir nachgelaufen.<
ich schaute ihn fragend an >Und warum?..<
>Wollte wissen wo du hingehst<
>ahja,.<

Wir saßen noch etwas länger am Strand und blickten auf das Meer.
Als ich aufeinmal müde wurde und in seinen Armen einschlief.