Nach kurzem schweigen beantwortete der jüngere nun endlich Henry's Frage, welcher sofort rot anlief.
"J - Jetzt?" Fragte Henry immernoch mit enormer Röte im Gesicht.
"Wenn du nicht möchtest..." Grinste Oliver, kam Henry dabei aber näher und strich mit dem Zeigefinger seinen Oberkörper entlang nach unten, bis zum Ansatz seiner Unterhose.
"N - Nun ja..." Murmelte Henry, der den Kaffee auf der Arbeitsplatte abstellte und zur Seite sah.
Oliver, der verstand das es dem älteren nur zu peinlich war die Worte auszusprechen, fing an sanfte Küsse auf dessen Brust zu verteilen, wo er mit der Zungenspitze noch Henry's Nippel umspielte, bevor er immer weiter nach unten wanderte.
Sein Gegenüber zog dabei scharf die Luft ein und ließ Oliver machen, während er sich mit einer Hand an der Arbeitsplatte und mit der anderen an Olivers Haaren festhielt.Nun war Oliver an Henry's Unterhose angekommen und fuhr mit den Lippen den Stoff entlang, welcher durch Henry's Glied eine leichte Wölbung hatte. Das es wenig brauchte um ihn Hart zu machen wusste Oliver zwar aber das es so einfach war fand er dann doch etwas amüsant, weswegen sich ein kleines grinsen auf seinen Lippen zeigte.
Nach ein paar Minuten des kleinen Vorspiels verlange die Beule in Henry's Unterhose nach deutlich mehr und als Oliver dessen Glied vom Stoff befreite, konnte er Henry fast schon erleichtert Seufzten hören.
Vor Oliver war nun ein komplett hartes Glied, welches nach seinen Lippen verlangte.Um Henry nicht noch langer zu quälen und warten zu lassen, fing Oliver an mit der Zungenspitze über die Spitze zu lecken, wo er den ersten Lusttropfen in sich aufnahm. Henry, der einen kurzen laut von sich gab, brachte Oliver dadurch dazu, ihn bis zur Hälfte in den Mund zu nehmen.
Dadurch stöhnte der ältere nun auf, da die plötzliche Nässe und Wärme ihm mehr anmachten als er zugeben wollte. Nun dachte er auch an letzte Nacht zurück, was Henry nur noch mehr in Fahrt brachte.
Sein griff in Olivers Haaren wurde fester und er drückte den jungen noch ein Stück tiefer, damit dieser nun Henry's Männlichkeit vollstens in sich aufnahm.
Da Oliver mit dem Deepthroat zu Henry's Glück keine Probleme hatte, fing der jüngere auch schon damit an und gab Henry erneut einen der besten Blowjobs die er bist jetzt gehabt hatte.Im gesamten Raum war nun Henry's stöhnen zu hören, gefolgt von einem "Fuck!", da Oliver währendessen seine Zunge ebenfalls zum Einsatz brachte.
Nebenbei umspielte er damit Henry's Glied und brach den älteren in nur ein paar Minuten zum Höhepunkt.Als Henry bemerkte dass es soweit war, stieß er ein letztes Mal in Oliver Mund, krallte sich an dessen Haare und kam mit einem lauten knurren in seinem Mund.
Oliver, der alles in sich aufnahm, schluckte Henry's sperma ohne auch nur das Gesicht zu verziehen und leckte dessen Männlichkeit sogar noch sauber, bevor er sich selbst über die Lippe leckte und zufrieden zu Henry hoch sah.
"Und, hat dir mein Abschiedsgeschenk gefallen?" Fragte er Henry, der seinen Armen ersteinmal unter Kontrolle bekommen musste, bevor er verwirrt zu Oliver runter sah.
"Abschiedsgeschenk?" Fragte er den jüngeren nun, welcher wieder Aufstand und lächelte.
"Ich gehe jetzt wieder, also war das mein Abschiedsgeschenk. Aber keine sorge, wir werden uns natürlich wieder sehen." Beantwortete er nun Henry's Frage und lief wieder ins Wohnzimmer, wo er den Rest seiner Klamotten einsammelte und anzog.Henry, der wie bestellt und nicht abgeholt in der Küche Stande, sah Oliver nur dabei zu, bevor auch er anfing seine Klamotten einzusammeln.
"Ich wäre etwas enttäuscht wenn wir uns nicht wieder sehen würden." Brummte er dann und Wuschelte seinem Gegenüber durch die Haare.
"Das beruht auf Gegenseitigkeit mein lieber Henry." Antwortete Oliver darauf und gab Henry noch einen Kuss auf die Wange.
Der ältere geleitete ihn noch zur Haustüre, lächelte etwas verlegen und winkte Oliver noch, während dieser durch die Haustüre lief und um die Ecke bog.Nun war Henry wieder alleine in seinem viel zu großen Apartment, was ihm erst aufgefallen war als Oliver gegangen war.
Das er an sich ziemlich einsam war wusste er und an sich hatte er auch nie wirklich Probleme damit gehabt aber jetzt, wo Oliver nicht mehr da war, fehlte diese Wärme die Henry vor kurzem noch sehr genossen hatte.
Aber was dachte er sich da eigentlich? Wollte er den jungen Mann hier bei sich festhalten? Er sollte sich lieber eine anständige Frau suchen, anstatt mit Männern zu verkehren, zumindest versuchte sich das Henry einzureden aber das süße Gesicht, welches Oliver am vorherigen Abend gemacht hatte, als Henry immer wieder ohne Gnade in ihn stieß, dieses Gesicht konnte und wollte er nicht vergessen.
War er verliebt? Nein, auf keinen Fall. In einen Mann würde er sich nie verlieben, das war für Henry unmöglich.
Aber nach dem Sex mit Oliver, wurde in Henry etwas Durcheinander gebracht. Etwas, was ihn nun an allem zweifeln lies was er bisher gedacht hatte.
Ein Haus kaufen, eine Frau haben, Kinder und vielleicht einen Hund... Aber jetzt? Wenn er an diese Zukunft dachte sah er anstatt eine hübsche Frau nur Oliver, welcher auf ihn wartete.Verwirrt darüber und auch etwas unsicher, trank Henry die letzten schlücke seines Kaffees leer und redete sich ein das dies nur davon kam, das er lange keinen Sex mehr gehabt hatte und nur weil Oliver und er Koitus hatten, Henry's Kopf nun etwas verrückt spielte.
Es gab keine andere Möglichkeit, denn Schwul war Henry auf keinen Fall. Nicht einmal Bi, auch wenn er seit gestern immer mehr daran zweifelte nicht doch etwas für Männer übrig haben zu können.
Während Henry sich in der Küche weiterhin den Kopf über ein für ihn eigentlich Belangloses Thema zerbrach, war Oliver mit der Straßenbahn zu sich nach Hause gefahren, wo er sich sofort in sein Kunstzimmer verzog und anfing zu zeichnen.
Schließlich musste er als Raven erneut ein neues Werk rausbringen, welches ausgestellt werden sollte bei einer Neueröffnung.

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Hate and Paint
RomanceEin beliebter junger Künstler, bekannt unter dem Künstlernamen "Raven", ist berühmt dafür Bilder mit viel Aussage und düsterer Stimmung zu malen. Mit zunehmender Bekanntheit trifft er dann auf seinen zukünftig größten Gegner: Der Kritiker "Lion". Da...