[Eren's P.O.V]
,,Pscht beruhige dich... Atme ein und aus.", seine Stimme schien so aus weiter Ferne zu kommen, weswegen ich nicht mal die Hälfte verstehen konnte. Meine Lunge brannte stärker als ein Feuer in einem Waldbrand.
Mein Brustkorb hebte und senkte sich immer schneller und langsam begangen meine Hände zu zittern. Ich schnappte verzweifelt nach Luft und hatte das Gefühl Meter tief Unterwasser zu sein. ,, ...Atme mit mir zusammen ein.... und wieder aus." sagte der Schwarz Haarige Mann und seine Hände umschlungen zur Beruhigung meine.Immer mehr Menschen versammelten sich, mit besorgten blicken, um mich herum. Je mehr ich atmte desto mehr Wasser durchströmte meine Lunge. Ich kriegte einfach keine Luft mehr, egal wie sehr ich mich angestrengt hatte mich zu beruhigen. Meine Augen Tränten und mir wurde übel. Alles was ich an sah verschwamm mit der Zeit und wurde von der Dunkelheit verschlungen.
Stunden vergingen in der endlosenfinsternis und die Stunden wurden zu Tage. Es war schön nichts zu hören und nicht sehen zu müssen. Keine Sorgen zu haben und für ein kleinen Moment einfach nicht zu existieren. Hätte ich gewusst was mich erwarten würde, hätte ich mir gewünscht nie in meinem Leben aufgewacht zu sein.
Gedämpfte und leise Stimmen durchdrungen meine Ohren. Sie wurden immer lauter und ich hörte, dass es sich um panisch schreiende Menschen handelte. Alle schrien durcheinander und ich versuchte zu verstehen was sie sagten, aber es waren einfach zu viele. Langsam fühlte ich wie mein Körper sich rührte. Ich bekam ein leichtes Kribbeln in meinen Fingerspitzen und bewegte sie vorsichtig. Es war ein weiches Material unter meiner Hand und jetzt konnte ich endlich, aber angestrengt meine Augenlider ein Stück weit öffnen. Ich blinzelte immer wieder damit ich mich an die strahlende, fast schon weh tuende, Helligkeit zu gewöhnen konnte.
Ich öffnete meine Augen ganz und sah mich im Raum um. Wie ich erkennen konnte befand ich mich in einem Krankenhauszimmer dessen Tür weit offen stand. Ich versuchte mich mit meinen Unterarmen zu stützen, aber brach zurück in das weiße saubere Kissen.
Mit einer erneuten Versuchung schaffte ich es mich vom Bett zu drücken. Meine Muskeln zitterten wärend dem Versuch und ich merkte wie jede Zelle meines Körpers verkrampfte. Die ganzen Menschen rannten in eine Richtung und die meisten versuchten mit Angst in den Augen zu drängeln. Was zur Hölle ist hier los?
Nun saß ich aufrecht an der Seite des Bettes und als erstes setzte ich den linken und gleich darauf den rechten Fuß auf den kalten und sterilen Boden. Das kühle Gefühl zog meine Beine entlang. Ich stand auf und verlagerte mein Gewicht auf beide Beine. Ich wollte erfahren was hier gerade passiert.
Sofort musste ich mich am Bett festhalten, ich fühlte mich kraftlos, fast schon leblos. Ein schritt nach dem nächsten und so bewegte mich so zur Tür. Am Türrahmen lehnte ich mich an und holte kurz tief Luft.
Plötzlich fiel ein Schuss.
Mein Herz hörte auf mein Blut weiter zu pumpen und ich spürte wie sich Adrenalin in mir ausbreitete. Es wurde für nicht mal eine Sekunde so still das ich den nach hall der des Schusses hören konnte. Und schon viel noch einer. Es hörte nicht mehr auf und ich fühlte mich wie auf einem Kriegsgelände.
Auf dem Flur herrschte pure Panik. Ich erkannte in den Menschenmengen Soldaten, die bestimmend die Leute hier raus brachten und schützten. Was machen Soldaten in einem Krankenhaus? Und wieso schießen Sie oder besser gefragt auf was...?
Eine Hand, die sich sanft auf meine Schulter legte riss mich von meinen Gedanken und ließ mich zur Seite blicken. Die Berührung war fast schon zurückhaltend und mit bedacht damit ich mich nicht erschreckten sollte. Trotzdem zuckte mein Köper leicht zusammen. Vor mir stand ein Mädchen mit Kinnlagen blonden Haaren. Ihre Augen waren gefüllt von Sorge die sie auch gleich hörbar zeigte. ,,Bist du verletzt?" Sie bemerkte anscheinend, dass es mir schwer fiel auf meinen eigenen Beinen zu stehen. Ohne auf eine Antwort zu warten stützte sie mich unter meinem Arm ab.
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Burning Love [Ereri/Riren]
Fanfiction!Geschichte wird überarbeitet! Wie ein Parasit hat sich eine, noch unerklärliche, Krankheit auf unsere Erde eingenistet. Hoffnungslosigkeit herrscht wie dichter Nebel über der Menschheit und das Überleben wurde zur wichtigsten Aufgabe. Denn wer nich...