Was soll das hier überhaupt?

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Sehr geehrte Leser und Leserinnen,
sehr geehrte Familienmitglieder, Freunde und Bekannte,

herzlich willkommen zu dieser Reise, dessen Ziel ich erstmal nicht wirklich festlegen möchte.

Wer mich kennt, weiß, dass ich noch relativ jung bin, aber mein ganzes Leben lang schon mit dem Thema Glaube und Religion konfrontiert wurde.

Ich wuchs in einer baptistisch christlichen Familie auf, welche sich alle Mühe gab, ein Example für einen typischen Christen abzugeben.

So lebte man von Sonntagsgottesdienst zu Sonntagsgottesdienst, feierte Weihnachten und Ostern mit der Familie und verhielt sich konfliktvermeidend und folgte dem, was die Große Mehrheit um einen herum zu wissen glaubte.

Dies ging solange gut, bis gewisse Ereignisse einen ziemlichen Wirbel in das Leben meiner Familie brachten und uns schlussendlich über eine charismatische Gemeinde in eine jüdisch messianische Gemeinde katapultierten.

Die meisten von euch werden jetzt schon überfordert sein und sich fragen: über was redet sie, verdammt nochmal?

Diese Frage wird sich wahrscheinlich im Verlauf der nächsten Kapitel klären.

Was ich beabsichtige in diesen zu thematisieren? Das weiß ich selber noch nicht genau. Jedoch habe ich derzeit einen ganzen Kopf einer heranwachsenden Frau voller Fragen und Unverständnis, der sich wünscht, seinem Druck Luft zu machen.

Wenn Du selber bereits mit dem christlichen Glauben in Kontakt gekommen bist und über Themen diskutieren willst, biete ich Dir hiermit an, mich per Privatnachricht anzuschreiben und mir Deine Fragen zu stellen, um einen Austausch zu ermöglichen. Ebenso bist Du herzlich dazu eingeladen, auf meine oftmals ineinander verwirrten Gedankengänge einzugehen und in die Themen einzusteigen.

Auch, wenn Du dich erst seit Neuestem mit dem Christentum und seinen Facetten beschäftigst, fordere ich Dich dazu heraus, mit mir in eine Konversation zu treten.

Dabei will ich anmerken, dass dieses Buch in keinster Weise dazu gedacht ist, irgendjemanden von irgendwas zu überzeugen. Ich will lediglich meine Gedanken sortieren und in gute Gespräche eintauchen.

Ich hoffe also, dass Dein Interesse geweckt wurde und Du nicht direkt wieder zum nächsten Buch über die Liebe eines Mädchens zu einem Fuckboy wechselst.

Bis zum nächsten Kapitel!

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Was ich über die Christenheit und das Christentum denke-DiaryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt