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Als ich nächsten Tag aufwachte schien die Sonne in mein Zimmer, da ich am vorherigen Abend vergessen habe, die Vorhänge zu schließen. Als ich auf meinen Wecker schaute sah ich, dass es schon 12 Uhr war. Ich stand auf holte mir Klamotten aus meinem Schrank und ging leise ins Badezimmer, um Cherie nicht zu wecken.

Ich kam fertig angezogen und geschminkt aus dem Bad und sah Cherie schon an der Zimmertür warten

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Ich kam fertig angezogen und geschminkt aus dem Bad und sah Cherie schon an der Zimmertür warten. Zusammen mit ihr ging ich dann raus in den Gang. Natürlich hatte ich auch meinen Zauberstab, Ebenholz, Phönixfeder, 10 1/2 Zoll, dabei.
Wir kamen unten in der Küche an und ein Schlenker meines Zauberstabs und das Futter von Cherie kam hergeflogen. Ich rief einen unserer Hauselfen herbei und sagte ihm er solle mir Frühstück machen. Kurz darauf ploppte dann das Essen auf dem Tisch auf. Ich aß lieber in der Küche statt im Esszimmer und kannte daher auch schon einige Hauselfen.
Als ich mit der Hälfte des Essen fertig war kam aufeinmal Mum rein und setzte sich zu mir an den kleinen Tisch in einer Ecke der Küche.
"Packst du gleich deine Sachen? Den Rest nehmen die Hauselfen mit. Wenn du fertig bist komm in die Eingangshalle wir warten auf dich."
"Okay sonst noch was?" "Ja wir veranstalten morgen einen Ball um die anderen Zauberer zu begrüßen. Du musst auch anwesend sein, vielleicht findest du ja schon Freunde." Mum wusste, dass ich Fremde meistens überhaupt nicht leiden kann und das merken die meisten bei mir dann auch, auf Beauxbatons war ich trotzdem ziemlich beliebt." Ja, bis gleich" verabschiedete ich mich noch kurz von Mum und ging dann schon rauf in mein Zimmer, um mit einem Ausdehnungszauber meinen Koffer zu belegen und alle Klamotten flogen hinein. Als der Koffer fertig gepackt war, ließ ich Cherie hier her fliegen, was sie anscheinend ganz lustig fand und ging, den Koffer hinter mir herfliegend in die Eingangshalle. Dort erwartete mich Mum schon.
"Ist Dad schon arbeiten?" fragte ich dann Mum. "Ja, er ist gestern schon apperiert. Komm." Ich trat noch einen Schritt näher an sie heran und hielt mich an ihrem Arm fest, den Koffer locker in meiner Hand und Cherie hielt ich fest in meinen Armen.
Dann kam schon das Gefühl durch einen Schlauch gepresst zu werden, was für einige Sekunden anhielt und in der nächsten Sekunde standen wir vor einem großen weißen Manor mit wunderschönem angrenzenden Wald.

 Dann kam schon das Gefühl durch einen Schlauch gepresst zu werden, was für einige Sekunden anhielt und in der nächsten Sekunde standen wir vor einem großen weißen Manor mit wunderschönem angrenzenden Wald

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"Wo ist mein Zimmer?" fragte ich Mum sofort nach dem ich mit bestaunen des Manors fertig war. Mum antwortete leicht schmunzelnd "Ein Hauself wird dich hin bringen."
Wie auf Kommando ertönte ein >Plopp< neben mir und die Stimme von Trixie einer der Hauselfen, mit den ich sozusagen bekannt bin und den Namen weiß, fing an zu reden. "Trixie würde sie jetzt durch das Manor führen Miss." "Das Gepäck wird ihnen auf ihr Zimmer gebracht Miss." fügte sie noch hinzu.
Ich stellte den Koffer auf den Boden und ging Trixie hinterher Richtung Eingang. Cherie ist mir inzwischen vom Arm gesprungen und erkundet wahrscheinlich gerade selbst die Umgebung.
Ich folgte Trixie durch die Eingangshalle, das Esszimmer, sie zeigte mir die Tür zur Küche und zum Ballsaal. Sie führte mich durch Gänge nur mit Gästezimmern und Bädern, usw. Zum Schluss standen wir vor meinem Zimmer. Trixie verabschiedete sich und disapperierte mit einem>Plopp<.
Ich betrat das Zimmer und guckte mich um.

Es grenzten ein Badezimmer und, wie ich voller Freude feststellte, auch ein Ankleidezimmer bzw

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Es grenzten ein Badezimmer und, wie ich voller Freude feststellte, auch ein Ankleidezimmer bzw. ein begehbarer Kleiderschrank.

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Ich schwang meinen Zauberstab ein paar mal durch die Luft und schon sortierten sich die Klamotten von selbst in die Schränke. Den Koffer stellte ich in irgendeinen noch freien Schrank. Dann ging zurück in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett.
Ich saß gerade und guckte nochmals durch mein Zimmer, da kam der Patronus von Mum, ein Löwe, durch die Tür geschwebt. Aus dem Patronus kam die Stimme von Mum, die sagte das man hier eigentlich nicht als Minderjähriger Zauberer/Minderjährige Hexe zaubern darf und ich es deshalb eher selten machen sollte. Da wir aber in einem Haushalt mit Magie leben ist es schwerer herauszufinden woher die Magie kommt. Deswegen darf ich auch zaubern, nur nicht zu viel. Bla Bla Bla, ich wusste doch warum ich nicht nach Groß Britannien wollte. Jetzt soll ich nicht mal mehr zaubern dürfen. In Frankreich durften wir ab 15 Jahren zaubern, zwar galten wir erst ab 17 als volljährig aber zaubern durften wir immerhin.
Da es jetzt aber schon dunkel wurde und ich sowieso noch mal den angrenzenden Wald erkunden wollte lief ich schnellen Schrittes durch das Manor. Weil niemand wusste das ich Animagus bin musste ich mich beeilen aus dem Haus zu kommen, bevor mich jemand sehen konnte. Ich war also ein beim Ministerium unregistrierter Animagus und das in zwei Ländern, Frankreich und England. Das war mir jetzt aber vollkommen egal, denn ich war draußen und hatte ab jetzt meine Freiheit. Ich verwandelte mich in einen Tieger. Heute in einen ganz normalen, in einen weißen Tieger verwandelt ich mich nur, wenn ich somit besser an meine Umgebung angepasst bin zb. im Schnee. Ich lief über die Wiese in Richtung Wald. Im Wald streunte ich über Lichtungen, kletterte auf Bäume und sprintete über den Waldboden. Irgendwann kam ich vor einem See zum Stehen, er sah unter dem Sternenhimmel wunderschön aus und der Mond glitzerte von der Wasseroberfläche wieder zurück in den Himmel. Ich stellte, voller Freude fest, dass es Vollmond war, ich liebte Mond und Sterne genauso wie Katzen und die Dunkelheit. Um zu sehen wie tief das Wasser war sprang ich in den Waldsee. Ich tauchte unter und ertastete mit meinen Tatzen den Boden. Gut, ich konnte in meiner Menschengestalt hier noch stehen. Bestimmt würde ich im Sommer mal hier her kommen und im See baden.
Nach einiger Zeit schwamm ich langsam wieder zum Ufer und stieg aus dem See. Ich schüttelte mich und die Tropfen flogen aus meinem rötlich - schwarzem Fell. Als ich nochmal in den Nachthimmel schaute sah ich, daß es kurz nach Mitternacht sein musste, also beeilte ich mich zurück zum Manor. Dank der Sinne des Tiegers fand ich auch schnell wieder zurück. Ich lief zum Eingang und vor den Türen verwandelte ich mich zurück zum Menschen. Da vom laufen mein Fell getrocknet ist sind jetzt auch meine Haare und das Kleid trocken. Ich schlich mich durch die Eingangshalle und weitere Gänge und kam letztendlich an meinem Zimmer wieder an. Ich schmiss mich sofort ins Bett und ließ einfach Nachtwäsche herfliegen, im Bett zog ich mich dann um und drückte Cherie, die wohl von ihrer Erkundungstour wieder zurück ist, an mich.

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1100 Wörter

Masked ball - Zwischen Hass und Liebe /Sirius Black FF/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt