If it is suddenly love ×Harry Styles FF×

traurige Wahrheit

Ich ging gerade mit Darcy spazieren als ich meinen Namen schreien hörte.

Bitte keine durchgeknallten Directioner die mich umbringen wollen, damit Harry nicht mehr vergeben ist.

Erst letztens habe ich eine 'zuckersüße' Nachricht bekommen die so lautete: Hey Steffi. Do me a favor and go die! I would jump in your place on the next bridge. Give my love to Harry my treasure!

Ja klar ich springe jetzt wo ich Mutter bin von der nächsten Brücke und richte vorher selbstverständlich schöne Grüße aus. Wenn du willst sogar an alle!

Blöde Kuh!

"Stefanie!" Okay langsam wird es gruselig! Wer nennt mich denn bitte noch 'Stefanie'?

"Bleib stehen!" Ich muss einfach wissen wer das ist! Eine Drehung und ich sah in blaue Augen. Aber nicht die hübschen Ozeanblauen Augen von Niall sondern in die beängstigend blauen von Taylor.

Sollte ich jetzt wegrennen?

Ohne länger darüber nachzudenken rannte ich, mit Kinderwagen durch den ganzen Park.

Als ich mich umdrehte war keine Taylor mehr zu sehen.

Bloß gut! Aber sie muss hier ja noch irgendwo sein, aber wo?

Ich sah wieder nach vorn und suchte mir eine Bank vorn am Flussufer.

Heute war mal wieder so ein richtiger schöner Sommertag! Liam hat auch bald Geburtstag, ich brauche unbedingt noch ein Kleid für mich und ein Geschenk für ihn.

Irgendwas mit ToyStory? Oder doch einen Beziehungsratgeber? Ich meine das mit Danielle ist ja wirklich ne Katastrophe! Beziehung mal ja und mal nein. So ein Müll.

Ich schloss meine Augen um mein Gesicht von der Sonne zu wärmen. Und weiter über Geschenkideen nachzudenken. Darcy schläft und so habe auch ich ein wenig Ruhe.

"Entschuldigen sie aber da ist gerade jemand mit ihrem Kind weggerannt!"

Was? Scheiße, scheiße, scheiße!

Ich rannte ihr hinterher, aber vergebens. Sie ist weg, mit meinem Kind. Wie soll ich das Harry erklären?

Heiße Tränen fanden den Weg über meine Wangen und ich fiel zu Boden.

Warum immer ich? Womit habe ich das verdient? Die Kleine ist doch noch so jung! Und ich habe einfach nicht aufgepasst.

Scheiße!

"Kann ich ihnen irgendwie helfen?"

"Bringen sie mir meine Tochter wieder!", schluchzte ich. Ich habe gerade nicht die Kraft jemand anzuschreien. Ich fühle mich einfach leer, ausgelaugt, bestohlen und dumm.

Wie konnte ich nicht mitbekommen das man mir mein Kind klaut?

Ich bin die schlechteste Mutter die es gibt und je geben wird!

*

Ich drückte die Tür auf und ging leise herein. Wie soll ich es denn nun Harry erklären?

"Hallo Steffi. Wo ist denn die kleine Maus?"

Ich begann wieder zu schluchzen und versuchte zu erklären was passiert ist.

Angefangen von der Begegnung mit Taylor, bis zur Entführung und meiner Unaufmerksamkeit.

Sie nahmen mich alle in den Arm und redeten auf mich ein. Von wegen es wird alles wieder gut. Wir haben doch keine Beweise!

Harry beachtete mich nicht mehr und ich glaube er zweifelt an meiner Zurechnungsfähigkeit. Ich bin am Arsch.

Ohne irgendwas zu sagen, stand er auf und ging rauf auf unser Zimmer. Ich schniefte weiter in Louis Shirt und wollte mich gar nicht beruhigen.

Was soll ich denn machen, mein, unser Kind wurde entführt und nur ich bin daran Schuld.

Wie kann man ein Kind verlieren?

Louis rief die Polizei, die uns sagte das sie nach Darcy suchen werden. Taylor wurde auch befragt, aber da wir keine Beweise hatten war sie schnell raus aus der Sache. Harry redete mit keinem mehr und sperrte sich im Zimmer ein. Nichtmal ich durfte rein.

Die Nacht verbrachte ich auf der Chouch und weinte. An schlafen war wirklich nicht zu denken.

Was ist wenn sie es nicht schafft?

*

"...Wir erklären hiermit die Tochter von Stefanie Mariane Lamcoast und Harold Edward Styles, Darcy Anne Lamcoast, für tot..."

Es war vorbei, mein Leben war vorbei, unser Leben war vorbei, das Leben meiner Tochter sollte nun mit diesem einen Satz vorbei sein.

Das kann ich doch nicht einfach so hin nehmen oder? Aber was soll ich schon tun.

Ich will nicht ohne meine kleine Darcy Anne leben! Ich will sie jeden Tag bei mir haben! Ich will sie trösten, in schweren Zeiten bei ihr sein, ihr später in der Schule helfen, mit ihr die ersten Jungenprobleme lösen. Ihr bei Entscheidungen unter die Arme greifen, sie einfach nicht allein lassen.

Aber es geht nicht mehr. Ich habe unsere Tochter auf dem Gewissen. Ich würde es sogar verstehen wenn Harry mich jetzt verlassen würde.

Bei diesem Gedanken liefen noch mehr Tränen. Und kein Harry dich mich mal in den Arm nahm, nein es waren Eleanor, Perrie, Dani und Alina die mich trösteten.

Ich merkte wie ich immer schwächer und dann nur noch alles schwarz um mich wurde.