Aca-New-Year ( Pitch Perfect FF )

Kapitel 13

Hallooo meine lieben, lieben Leser :)
endliich ist das Kapitel fertig. Es hat wirklich ganze 8 Monate gedauert, was mir so Leid tut. Ich hoffe ihr hasst mich jetzt nicht ;D
Ich will mich bei allen bedanken die gewartet und gewartet und gewartet haben <3

Bevor es losgeht: Habt ihr schon den Trailer von Pitch Perfect 2 gesehen? *-*
Kleiner Tipp: In Englisch ist er noch besser.

Soo... Genug gefaselt.
Wir hören uns am Ende des Kapitels nochmal.

Viel Spaß :)

Kapitel 13

Becas P.O.V

Ich wusste nicht wie lange ich schon dort saß. Über alles in Ruhe nachzudenken gestaltete sich als etwas schwerer als erhofft. Ich versuchte die Dinge zu ordnen.
Musik zu produzieren war mein größter Traum. Seit ich 13 Jahre alt war, gab es nichts anderes auf der Welt, das ich machen wollte. Ich war fest entschlossen, dass wenn ich meinen High-School-Abschluss endlich in der Tasche hatte, nach L.A. ziehen würde. Als meine Eltern dann gemeinsam beschlossen hatten, dass es das Beste für mich wäre erst einmal das College zu besuchen, musste sich L.A. wieder hinten anstellen. Jetzt bot sich mir eine einmalige Gelegenheit. Ich hatte die Chance das zu machen, was ich mir schon so lange wünschte.
Ein Problem: Ich musste die Menschen zurücklassen, die ich liebte.
Vor einem Jahr wären meine Koffer schon gepackt gewesen und ich säße wahrscheinlich schon im Flugzeug. Endlich bereit das Leben zu leben, welches ich mir immer erhofft hatte.
Aber jetzt war alles anders.
Plötzlich hatte ich ein richtiges Leben.
Ich verbrachte nicht mehr jede freie Minute die ich hatte mit der Musik. Ich verbrachte meine Zeit lieber mit meinen Freunden. Musik allein machte mich nicht mehr komplett.  

Seufzend machte ich mich also auf den Weg zu meinem Zimmer. Als ich die Treppen hinauf stieg, kam mir auch schon Benji entgegen. Er trug einen etwas größeren Rucksack bei sich und war ein wenig aus der Puste.
»Fährst du weg?«
Er nickte. »In Hapeville findet dieses Wochenende eine Star-Wars-Convention statt. Ich werde heute losfahren und Sonntag wiederkommen.«
Ich lächelte. In manchen Dingen würde sich Benji wohl nie ändern. Ihn und seine liebenswürdige Art musste man einfach gern haben.
Ich ging winkend an ihm vorbei. »Na dann viel Spaß.«
»Beca, warte.«
Ich drehte mich um. »Hm?«
  »Es… Du… Wieso…«
Stille.
»Benji?« Irgendwas bedrückte ihn.
Er seufzte schließlich. »Es geht um Jesse.«
Ich spürte einen kleinen Stich in meinem Herzen. Dass Jesse es nicht verdient hatte, wie ich ihn die letzten zwei Wochen behandelt hatte, war mir mehr als klar. Ich wusste mir aber einfach nicht zu helfen.
»Er macht sich Sorgen um dich... Er hat das Gefühl, dass du ihm irgendwie aus dem Weg gehst.«
Wie kam er wohl darauf? Blöde Frage. Ich wurde langsam etwas nervös.
»Hör zu, wenn du eure Beziehung beenden willst, dann sag es ihm gleich. Er hat es nicht verdient so zu leiden. Er ist wirklich ein guter Mensch und-«
Weiter ließ ich ihn gar nicht sprechen. »Benji, ich will ganz bestimmt nicht Schluss machen. Und wenn, hätte Jesse das schon längst gewusst.« Ich war vielleicht nicht die offenste Person die man hier antreffen konnte, aber trotzdem hatte ich doch ein Herz. Auch wenn es mir oft schwer fiel das zuzugeben.
»Egal was es ist, rede mit ihm. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als dir helfen zu können.« Er klang verzweifelt.
Warum dachte jeder, dass Reden immer alles leichter machen würde? Benji war so herzlich. Manchmal etwas schräg aber er hatte eben trotzdem das Herz auf dem rechten Fleck.
Ich musste lächeln. »Na schön. Ich werde mit ihm Reden.«
»Versprochen?«
Ich verdrehte die Augen. »Versprochen.«