2. / erster schultag

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~POV (D/N)~

Ich stand vor dem Klassenzimmer und schaute rein, als ich an der Schulter angetippt wurden bin.

,,Du musst (N/N) (D/N) sein oder?", fragte mich die mir noch unbekannte Person.

Ich nickte und er stellte sich vor:,, hallo und willkommen auf der Karasuno! Ich heiße Herr Takeda! Freut mich dich kennenzulernen! Gehen wir erstmal rein und du stellst dich dann vor ja?", fragte er mich, als ich dann unsicher nickte.

Mit einen ,,Gut", bestätigte er, dass er meine Antwort mitbekommen hatte und ging rein. Dort Kündigte er mich an und mit allen Blicken auf mich gerichtet, sollte ich mich vorstellen.

Na toll...

Mein Herzschlag wurde schneller und ich nervöser... aber ich atmete tief durch und gab mein bestes:,, H-hallo..i-ich bin (N/N) (D/N), 15 Jahre alt und habe die Schule gewechselt. Meine Hobbys sind Musik hören und zeichnen..", sagte ich etwas unsicher.

Eigentlich gehörte auch Volleyball dazu, aber ich schaute nur zu, für's spielen bräuchte ich sehr viel Übung und in den letzten Jahren hatte ich dafür ja keine Kraft und ganz viele andere Probleme..

Takeda Sensei fragte in die Runde ob sie fragen hätten und es meldeten sich einige.

Er rief die erste Person auf, welche fragte:,, warum hast du überhaupt Schule gewechselt?"

Mein Herz blieb stehen.

Ich stoppte mein Atem und mir wurde schwindelig, begleitet mit Bauch Krämpfen... meine Hände wurden schwietztig und fast sammelten sich Tränen in meinen Augen.

,,ä..ähm.. al..also...i-ich... ich würde gerne nicht darüber..darüber reden", brachte ich schweren Herzens raus.

Ich hatte das Gefühl mein Herz würde mir aus der Brust springen, ich wurde zappelig, ich konnte einfach nicht still stehen...

Der nächste fragte:,, kannst du etwa nicht normal reden und stehen? Das ist peinlich!", meinte er genervt.

Mein Blick wurde kalt und ich schaute zum Lehrer und sagte:,, ich würde mich jetzt gerne hinsetzen", so kühl würde ich immer dann, wenn ich meine Gefühle einfach verdrängen und abstellen wollte.

Herr Takeda schaute mich etwas erschrocken an und sagte:,, ä-äh ja klar, da, da hinten in der letzten Reihe am Fensterplatz ist noch ein einzelplatz, du könntest dich auch neben-"

,,schon gut", unterbrach ich ihn und lief in Richtung des leeren platztes.

Herr Takeda begann mit dem Unterricht und es dauerte auch nicht lange, bis ich mit Sachen angeschmissen wurden bin oder Zettelchen mit Beleidigungen bekam.

Aua.

Es tat weh, ja, das tat es sehr!!

Schon am 1. Schultag?

Mein Herz fing plötzlich richtig extrem an zu schlagen, ich konnte nicht mehr richtig atmen und schnappte nach Luft, mein Bauch hatte Krämpfe und ich Todesangst...ich krallte mich mit einem Schlag an den Tisch und wünschte mir dass diese Hölle aufhören würde...heiße Tränen fließen mein Gesicht herrunter und mir wurde schwindelig... ich hatte Angst, Panik, ich würde ganz hippelig und konnte nicht still sitzen, ich zitterte.

Eine Person kam mir näher und ich schreckte zusammen und ging von ihr weg, indem ich auf dem Boden fiel und mich nach hinten zur Wand drückte...meine Tränen flossen ununterbrochen und der Lehrer verstand es...doch es war zu spät, auf einmal wurde alles schwarz und ich kippte um.

Ich fand mich wieder im Krankenzimmer. Natürlich stand niemand an meinem Bett und machte sich sorgen um mich...

'Was erwartest du (D/N), erst recht nicht am ersten Schultag...' sagte ich mir in Gedanken, als die Tür plötzlich aufgerissen wurden ist und meine besorgte Mutter rein kam.

,,(D/N) mein schatz, wie geht es dir?", stürmte sie auf mich und nahm mein Gesicht zwischen ihre Hände, während sie es streichelte.

,,weiß nicht?",Antwortete ich trocken.

,,hast du denn deine Medikamente genommen?", hackte sie nach und ich nickte.

,,ich habe die Situation deinem Direktor und auch den Lehrern erklärt die dich unterrichten werden... ich habe auch gehört es gab unschöne Zwischenfälle...war es deswegen?",fragte sie mich.

,,kann sein", sagte ich ,,aber ich will jetzt nicht mehr drüber reden",fuhr ich fort und schloss die Augen.

Als ich sie wieder geöffnet hatte, nickte meine Mutter verständnisvoll und sagte:,, wenn du wieder laufen kannst, gehen wir nachhause, ruh dich dann da aus", das ließ ich mir nicht zwei mal sagen, sofort stand ich auf und fuhr mit ihr nachhause.

In den Gängen wurde ich blöd angestarrt, jedoch versuchte ich dies gekonnt zu ignorieren. Zuhause endlich angekommen fragte mich meine Mutter was ich gerne zum essen hätte und ich antwortete: tortelini mit Käse Sahne Sauce. Ich liebte es. Es war nicht Japanisch, aber dennoch liebte ich es!

Sie nickte und ich sollte mich in mein Bett legen und ausruhen, bis das essen fertig war und dies machte ich auch.

Nach dem essen und dem anstrengenden Tag, zog meinen Pyjama an, welcher aus einer kurzen Hose und einem T-shirt bestand. Ich Band mir meine Haare zu einem unordentlichen messy Dutt zusammen und mache mich bettfertig, hieß also, aufs Klo gehen, abschminken und zähneputzten. Anschließend konnte ich endlich in mein Bett und schlafen, jedoch konnte ich nicht ohne Angst einschlafen, angst vor dem nächsten Tag. Angst war mein Täglischer Begleiter...

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846 Wörter.

To be continued...🦋🏐

Hoffe es hat euch gefallen, Feedback wäre nett!🙈 es ist gerade 03:32 Uhr hehe^^

Ab dem nächsten Kapitel kommt unser geliebter Noya vor 🙈

Hoffe ihr bleibt dran xD

viel spaß noch und schönen Tag/abend/morgen/ nachmittag/Vormittag und was es noch alles gibt (wenn ich nicht alles erwähnt habe) haha xD

Okay ich höre auf, versprochen ;-;

Also Liebe Grüße

Eure

Autor-chan🖤

 Warum Hasst Du Mich Nicht? (Nishinoya Yuu x Reader) [Hailyuu Ff]🏐🧡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt