5.Libero🏐🧡

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~POV (D/N)~

Es vergingen einige Wochen und ich wurde wieder entlassen.

Mit gemischten Gefühlen packte ich meine Tasche für Morgen.

Morgen war wieder mein erster Schultag.

Nur der Gedanke daran, löste Angst in mir auf. Mein Herz schlug schneller und meine Augen füllten sich mit Tränen, während ich in den Saum meines Tshirt's kniff...

,,okay (D/N)...beruhig dich..du schaffst es!! Du..du bist doch stark!", mit meinen letzten Worten fing ich an zu weinen.

Schmerz.

So viel Schmerz durchströmte meinen kranken Kopf.

Genau diesen kranken Kopf, der mich Nachts nicht ruhig schlafen ließ, der mich anders machte, der für meine Angst verantwortlich war, für mein trauern..der kranke Kopf, welcher niemand verdient hatte!

Ich legte mich ins Bett und fing bitterlich an zu weinen, Gedanken und Gefühle durchströmte mein krankes ich. Ich dachte alles kaputt.

Alles.

Von: was passiert ist, zu wie es morgen sein könnte bis sogar, was ich falsch machen werde, wie mich alle wieder schlagen, wie ich Angst habe, wie mich alle abstoßen, wie ich mich...wie ich mir ein Ende setzte...all das, malte dieses Ding in meinem Schädel aus...

All das machte mich kaputt...bis ich mich letztendlich in den schlaf weinte.

Jedoch hatte ich keine ruhige Nacht, Alpträume plagten mich...

Wie man mich schlug, wie ich mich selbst verletzte, wie man mich beleidigt hatte, wie mich die Menschen die ich damals am meisten liebte emotional missbrauchten...

Was das hieß?

Huh... vielleicht erzähle ich dies ein anderes mal..

Schweißgebadet mit eine Panikattacke zerrten mich meine qualvollen Träume aus der Hölle..zu der nächsten Hölle..

Schnappartig pumpte ich die Luft in meine Lunge und ließ die Tränen freuen lauf.

Ich versuchte mich zu beruhigen...ich versuchte es..

Als ich jedoch anfing krampfartig zu weinen und zu schreien, die Angst...sie übernahm mein Verstand..

Ich schrie mir die Seele aus dem Leib...die Angst zerfrass mich...sie zerfrass mein Kopf.

Es brauchte nicht lange, bis meine Eltern in mein Zimmer stürmten und das Licht anmachen.

Sie versuchten sich mir zu nähern, jedoch drückte ich mich nach hinten und schrie:,, FAST MICH NICHT AN, NEIIN!!", während ich die Tränen aus meinen Augen presste...

,,Schatz...wir sind es, wir lieben dich, wir beschützen dich! Wir tun dir nichts Böses!", versuchte meine Mutter auf mich einzureden.

Das ging ungefähr eine halbe Stunde als ich mich endlich beruhigte...

Es war mittlerweile 3 Uhr nachts, jedoch schlief meine Mutter mit mir in meinem Bett, naja so richtig schlafen konnte ich nicht. Sie streichelte mein Gesicht und umarmte mich. Sie gab mir das Gefühl von Sicherheit und liebe, genau das was ich jetzt brauchte!!

Genau das was ich damals nie bekam...

Diesen Gedanken schlug ich schnell weg und schlief letztendlich wieder ein.

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Um 6 Uhr morgens klingelte mein Wecker. Als ich zur Seite schaute, quälte sich meine Mutter aus dem Bett, aber nicht bevor sie mir ein Kuss auf die Wange gab.

 Warum Hasst Du Mich Nicht? (Nishinoya Yuu x Reader) [Hailyuu Ff]🏐🧡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt