Kapitel 9 - die Rückkehr naht

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Am nächsten Morgen wurde ich unsanft geweckt. Ich öffnete meine Augen und blickte in das gestresste Gesicht von Mikail. "Was ist denn los?", fragte ich ihn überrascht. Das einzige, das er mir als Antwort gab war: "Liz steh auf! Wir müssen so schnell wie möglich verschwinden!" Ich stand sofort auf und zog mich so schnell wie möglich an. Als ich endlich fertig war lief ich aus dem Zimmer heraus und fand Mikail, Tara und ihren Vater diskutierend in der Küche. "Liz, irgendetwas ist schrecklich schiefgelaufen", sagte Tara. "Was meinst du damit?", fragte ich sie immer noch ahnungslos. "Ihr zwei seid aufgeflogen. Erinnerst du dich an alle diese Männer in schwarzer Kleidung? Sie müssen euch verfolgt und verraten haben", erklärte sie mir schnell. "Ihr müsst sofort verschwinden, ehe sie euch finden", meinte Taras Vater. "Gibt es irgendeinen Weg, den niemand sonst kennt?", fragte Mikail, der versuchte einen kühlen Kopf zu behalten. "Tut mir leid, aber ich kenne keinen", entgegnete Tara niedergeschlagen. "Das macht nichts, wir müssen jetzt einfach so schnell wie möglich raus", meinte ich und packte Mikail an der Hand.

Mikail und ich waren nun schon eine geraume Zeit unterwegs, denn wir hatten ein Problem. Um sicher vor dem ganzen Tumult zu sein und zurück in die Gegenwart zu kommen benötigten wir das magische Buch. Dieses Buch kann nur einmal in jeder Zeit existieren, weshalb es nach unserer Reise ins Mittelalter wieder in unsere Zeit zurückgereist ist. Also mussten wir das magische Buch dieser Zeit finden. Wir wollten gerade um eine Ecke gehen als wir eine Menschenmenge bemerkten. Nun war es zu spät. Die Menschen würden uns schon bald entdecken und ausliefern. Wir hatten keine Chance mehr. Gerade als ich aufgeben wollte spürte ich eine Hand an meinem Arm und ich wurde durch eine Tür gezogen.

Mikail und ich befanden uns nun in einem dunklen Zimmer. Ich versuchte in das Gesicht der Person zu sehen, die uns durch die Tür gezogen hatte, doch das einzige, dass ich sehen konnte war eine schwarze Kapuze."Wer sind sie und was wollen Sie von uns?", fragte ich die maskierte Person, doch ich erhielt keine Antwort. Plötzlich spürte ich einen Schlag auf meinem Hinterkopf und alles wurde schwarz

Als ich wieder zu mir kam befand ich mich in einem dunklen Raum, ohne jegliche Möbel. Ich wollte gerade aufstehen und mich in dem Zimmer umsehen, doch das ging nicht. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich an einen Stuhl gefesselt war. Der Raum war stockdunkel, ich konnte kaum etwas erkennen. Plötzlich schien sich etwas ungefähr 1 m vor mir etwas zu bewegen, dann ertönte ein leises Geräusch. "Mikail? Bist du das?", flüsterte ich aufgeregt. Wenn nicht er es war, wer dann?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 21, 2020 ⏰

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