Kapitel 16

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Nash P.O.V.

Ich sitze hinter Juli. Meine kleine süße Juliana spielt gerade mit Cams Freundin GTA. Meine Arme liegen um ihren Bauch gelegt auf ihr und mein Kopf liegt auf ihrer Schulter. "Nash ich kann mich nicht bewegen! Ich verliere noch!", ruft Juli plötzlich und drückt meinen Kopf weg.

Ok dann nicht. Ich löse meine Umarmung, gebe ihr ein Küsschen auf die Wange und gehe ins Bad.

Damnit! Was ist nur los mit mir?! Ich könnte jedes Mädchen haben, doch ich will nur sie. Ihre Art ist einfach zum dahinschmelzen. Ihre wunderschönen braunen Rehaugen... wenn sie mich mit diesem Blick ansieht....

Ich seufze.

*Flashback*

"Nash kommst du mit William&Anthony begrüßen?", sagt Sam.

Mein Mund wird trocken und mein Herz schlägt schneller. Panik.

"Äh.. klar!", antworte ich schnell.

Ich werfe mir mein Sakko über und gehe zu Sam.

Oh Gott. Gleich treffe ich auf das lustigste Mädchen der Welt. Ich schwärme schon für sie, seit ich ihren ersten Vine gesehen habe.

Wir gehen über den leeren Parkplatz. Am Straßenrand parkt ein Taxi. Die hintere Tür  öffnet sich und ein wunderschöner Engel mit leicht gelockten Haaren, einem hautengen Kleid und High Heels steigt aus. Das ist sie! Meine Hände fangen an zu schwitzen.

Ein anderes Mädchen kommt zu ihr. Sie ist etwas größer und hat lange, glatte Haare. Auch sie trägt ein Kleid und High Heels. Sie machen einige Schritte auf uns zu, doch plötzlich sehe ich, wie Juliana in sich zusammensackt.

"Shit!", rufe ich und renne los. Sam läuft mir langsam hinterher.

Selbst, wenn sie bewusstlos ist, ist sie wunderschön.

"Was ist denn passiert?", sage ich und knie mich zu Juliana auf den Boden.

"Sie hat heute einfach zu wenig getrunken.", versucht Isabella mir zu erklären.

Langsam kommt sie wieder zu sich.

"Alles paletti, Juli?", fragt Isabella sie besorgt.

"Ja, alles wieder i.O.", antwortet Juliana. "Anscheinend habe ich zu wenig getrunken!", stottert sie.

Ich helfe Juliana wieder auf die Beine.

"Hey, ich bin Nash!", sage ich und umarme zuerst Juliana und dann Isabella.

-'Hey, ich bin Nash!'- Wie dämlich war das denn bitte? Sie denken jetzt sicher, dass ich ein kompletter Trottel bin.

Mein Puls rast, als ich neben ihr in die Agentur gehe.

Sam hat sich an Isabella rangeschmissen.

Nach einiger Zeit romantischen Tanzens frage ich sie: "Darf ich dir etwas zeigen?"

Sie nickt schüchtern und ich nehme ihre Hand. Ich ziehe sie zum Fahrstuhl und fahre mit ihr in eines der oberen Stockwerke. "Wohin bringst du mich?", fragt sie, als wir aus dem Fahrstuhl steigen. "Du wirst schon sehen!", sage ich und lächle zurückhaltend.  Abrupt bleibt Juliana stehen. "Was ist?",frage ich.

"Ich kenn dich doch kaum. Ich will nicht...", stottert sie. Ich grinse. "Soso, das denkst du also!", lache ich.

Ich gehe zu ihr und lege meine Hand an ihre Wange. "Ich mache nichts, was du nicht willst!", versichere ich ihr ernst und schaue ihr dabei in ihre wunderschönen braunen Augen.

Sie legt ihre Hand auf meine und schmiegt sich daran. Durch meine Adern fließt pures Adrenalin. Ich lege meine Hand um ihre Taille und ziehe sie zu mir. Juliana schaut mir in die Augen.  Ich streiche ihr eine Strähne aus dem Gesicht und küsse sie vorsichtig.  Juli schreckt nicht zurück,  sondern lässt es einfach passieren.

Wir gehen in eines der Büros und setzen uns auf den Schreibtisch. Wir haben einen wunderschönen Blick auf die Skyline von Los Angeles.  Ich lege meinen Arm um Juliana und küsse ihren Hals. Sie lässt sich einfach fallen und ergreift die Initiative.  Juliana drückt mich auf den Schreibtisch und öffnet den obersten Knopf meines Hemdes. Ihre Haare streifen über meinen Bauch. Bei jedem Knopf den sie aufmacht, küsst sie die entblößte Stelle. Ich stöhne. Julianas Lippenstift hinterlässt einen leichten Abdruck auf meiner Haut. Sie legt sich auf mich und küsst mich. Ich lege meine Hände auf ihren Rücken, und fahre dann immer weiter runter bis zu ihrem Hintern.

Plötzlich klopft es an der Tür.

*Flashback Ende*

Plötzlich klopft es an der Tür. Cam kommt herein und sagt: "Na was läuft bei dir?"

"Ich musste nur gerade an unser erstes Treffen denken!", lache ich. Ich gehe grinsend zurück zu Juli und Ella und werde schon freudig erwartet.  Juli wirft sich mir um den Hals und gibt mir einen Kuss auf die Wange. "Sorry, dass ich vorher so gemein war!"

"Schon ok!", lache ich und hebe sie hoch.  Ich trage Juli in unsere Kabine und schließe die Tür. Ich werfe sie aufs Bett. Juli beißt sich verführerisch auf ihre Unterlippe. Ich kann ihr nicht widerstehen und knie mich über sie. Juli greift in meine schon ziemlich langen Haare und knetet sie. "Ich liebe deine Haare!"

"Darf ich bitten?", frage ich als aus den Lautsprechern I'm not the only one von Sam Smith kommt. Juli steht auf uns schmiegt sich an meine Brust. Langsam und im Takt tanzen wir durch die kleine Kabine.

"You say I'm crazy!", singt Juli.

"'Cause you don't think I know what you've done.", singe ich weiter.

"But when you call me 'Baby', I know I'm not the only one.", singen wir dann beide aus vollstem Herzen mit.

Ich muss lachen. "Das klingt aber nicht sehr gut!", sage ich. Juli schlägt mich. "Also ich habe ja wohl eine Engelsstimme!", sagt sie gekünstelt arrogant.

Ich werfe sie auf das Bett und habe kein Erbarmen. Ich kitzle sie bis ihr die Tränen kommen. Sie fleht nach Gnade, doch die bekommt sie erst, als sie mich mit ihren Küssen komplett abgelenkt hat.

Wir küssen uns und ich ziehe ihren Hard Rock Cafe Pullover aus. Sie trägt kein Top darunter. Sie greift unter mein Shirt und fährt ein mal komplett über meine Brust, bis sie mir dann auch mein Shirt über den Kopf zieht. Ich lehne mich wieder über sie und hauche zarte Küsse von ihrem Schlüsselbein über ihre Brüste bis hin zu ihrem Hosenbund auf die Haut.

Ich mache ihr die Jeans auf und ziehe sie ihr über die Beine. Dann ziehe ich meine Hose aus. Ich liege in Unterwäsche im Bett. Juli zieht mir jetzt auch die Unterhose aus. Ich stöhne.  Auch sie lässt jetzt alle Hüllen fallen. "Warte! Das Kondom!", sage ich, kurz bevor sie sich auf mich setzen will. Ich gebe ihr ein Kondom und Juli rollt es gekonnt über meinen Penis. Dann setzt sie sich darauf . Juli bewegt sich im Rythmus des aus dem Radio kommenden Liedes. Ich lege Juli auf den Rücken und liege jetzt auf ihr. Sie schlingt ihr Beine um mich und ich stoße immer wieder in sie hinein. Ich komme immer näher zum Höhepunkt und schreie Julis Namen als ich meinen Orgasmus habe. Ich spüre,  dass auch Juli ihren Orgasmus hat.  Juli keucht schnell und presst ihre Lippen auf meine. Erschöpft schlafe ich neben ihr ein.

Sexual Desire (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt