Kapitel 12

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Ein paar Tage waren nun vergangen, ich hatte Zeit zu trauen und es zu verarbeiten. Doch war es immer noch nicht leicht damit zu leben, jemand getötet zu haben, meinen Vater getötet zu haben.

Stefan hatte mir erklärt das Wunden verheilen bei einem Menschen wenn man Vampir Blut trinkt oder das man zum Vampir wird wenn man mit Vampir Blut im Körper sterben sollte!

Nach dem Kuss zwischen mir und Stefan war weiter nichts passiert, auch kein weiterer Kuss.

Wirklich darüber geredet hatten wir auch nicht, niemand wusste es und wir redeten einfach nicht drüber.

Auch wenn ich mir die ganze Zeit Gedanken machte, weshalb wir uns geküsst haben, was da zwischen uns ist.

Meine Mutter kümmerte sich um die Beerdigung meines Vaters, Bibi hatte sich eine Strategie und ein Plan ausgedacht.

Es war ein Unfall, wir waren am kochen und mein Vater wollte uns überraschen und ist dann ins offene Messer gerannt, wir haben los geschrien und er ist nach hinten gegen die Küchenzeile geknallt.

Auch wenn es draußen passiert ist, hatte Bibi die ich rein gebeten hatte, die Spuren nach drin verfrachtet hatte.

Ich war froh Sie an meiner Seite zu haben, jeden einzelnen. Ohne Sie würde ich es hier nicht aushalten.

Der Gedanke das ich mein Vater umgebracht hatte, verfolgte mich und ließ mich leiden.

Jedoch durfte ich mir nichts anmerken lassen und traf mich mit Bibi um mit ihr spazieren zu gehen, den wir verstanden uns die letzten Tage einfach verdammt gut.

Sie hatte Verständnis für mich, hörte mir zu und war die ganze Zeit für mich da, sie bat mir sogar an mir die Gedanken an den Mord zu nehmen.

Mich im Glaube zu lassen das der Tod so passiert ist, wie es in den Nachrichten kam und in der Zeitung stand.

Dies ich jedoch ablehnte, ich wollte mit dem Gewissen leben, den ich musste dazu stehen was ich getan hab.

Stefan meine Loyalität bewiesen, damit hatte ich allen gezeigt das man auf mich zählen kann, egal wie und in welcher Situation.

Mir war es wichtig das meine Freunde wissen das Sie auf mich zählen können, genauso wie ich auf sie zählen kann.

Es hätte anders laufen können jedoch sollte es so laufen, wie es gelaufen ist.

Nichts passiert ohne Grund. Mein Vater hatte es nicht anders verdient, er war immer ein Arsch und als ich erfuhr das Er nur nach Mystic Falls gezogen ist um Vampire und alles andere zu töten war er für mich unten durch.

Bibi holte mich ab und wir gingen spazieren. Sie gab mir die erlaubnis weitere Fragen zu stellen, was ich wissen wollte.

Den alles über Vampire wusste ich noch lange nicht, ich hatte noch so viele Fragen.

Und Bibi war so nett und nahm sich die Zeit mir diese Fragen zu beantworten und mich somit auf andere Gedanken bringen wollte.

Wir verbrachten eigentlich den ganzen Tag mit einander, bis meine Mutter mich anrief das ich doch bitte zum Abendessen kommen sollte.

Ich verabschiedete mich bei Bibi und bedankte mich für den gemeinsamen Tag zusammen und begab mich auf dem Weg nach Hause.

Dort empfingen mich meine Mutter und Jordan, dem ich ein Kuss auf die Wange gab und mich an den Tisch setzte und wir gemeinsam stillschweigend zu Abend aßen....

Neustart- The Vampire Diaries! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt