Majikuu (Naruto FF)

Chapter six

Es war nun schon einige Wochen vergangen und ich war mittendrin in meiner Ausbildung. Meine Ausbilderin schickte mich an die Grenze des Feuerreiches, um dort Samen und Düngemittel zu besorgen, da sie selbst keine Zeit dazu hatte. Also machte ich mich auf den Weg. Drei Tage und Nächte war ich unterwegs. Dann, als ich die Stadt endlich erreicht hatte, staunte ich nicht schlecht. Ein großes Tor aus Beton und Eisen erstreckte sich 20 Meter hoch vor mir. Eine 15 Meter hohe Mauer schützte das Dorf vor Eindringlingen. Mit großen Augen betrat ich das Tor. Die Mauern waren mindestens 7 Meter dick. Hinter dem Tor stand ein kleines Haus, wo sich Kaufleute eintragen mussten. Dahin musste ich auch. "Ausweis und Einreise-Erlaubnis.", sagte der junge Mann im Häuschen gelangweilt. "Oh. Natürlich.", sagte ich und kramte in meiner Tasche. Der Mann sah auf und starrte mich fasziniert an. "Hier.", sagte ich und riss ihn damit aus seiner Starre, indem ich ihm meine Papiere unter die Nase hielt. Er stempelte es ab und ließ mich passieren.  Nachdem ich meine Sachen im Safe der Herberge verstaut hatte, machte ich mich auf den Weg, alle Dinge zu kaufen, die auf der Liste standen. Ich ging die gut gefüllte Hauptstraße entlang, aber den Laden den meine Ausbilderin mir beschrieben hatte, konnte ich hier nicht finden. Ich versuchte es etwas außerhalb, und nach zweistündigem Suchen fand ich ihn endlich. Es war ein kleiner Laden in der südlichen Altstadt. Ich drückte die Klinke hinunter und das Glöckchen über der Tür bimmelte, als ich eintrat. Ein tropischer Duft empfing mich, viele wunderschöne Blumen und Pflanzen standen in den Regalen und den kleinen Tischen im Raum. Ich sah mich etwas um und nahm dann meinen Zettel zur Hand. "Kann ich vielleicht helfen?", fragte die ältere Dame hinter der Kasse und kam auf mich zu. "Ähm...ja. Meine Meisterin hat mir aufgetragen, dass ich diese Dinge besorgen soll.", sagte ich und gab ihr den Zettel. "Du bist wohl vom Blumenladen Yamanaka aus Konoha. Ich habe schon alles vorbereitet, denn deine Meisterin bestellt immer im Voraus und schickt dann jemanden, es abzuholen.", sagte sie und verschwand im Laden. Derweil breitete ich eine Versiegelungsschriftrolle auf dem Kassentresen aus und zeichnete die Symbole für die Versiegelung darauf. "Hier. Du kannst nochmal alles überprüfen wenn du willst.", sagte die Frau. Ich nickte und nahm die Liste. "Alles da.", sagte ich und versiegelte es in der Schriftrolle. "Ich danke Ihnen vielmals.", sagte ich nachdem ich bezahlt hatte mit einer Verbeugung.