Kapitel 06: Wohin mit (V/N) ?

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Sicht Levi

Ich sah gerade auf und bemerkte, dass auch (V/N) zu mir rüber sah. Sie lief jetzt schon einige Stunden und ihr Gesicht zeigte mir, dass sie der Erschöpfung nahe war. Trotzdem lief sie weiter. Das ist wirklich beeindrucken. Doch zu früh gefreut. Da passierte es.

Sie stolperte über ihre eigenen Füße und viel zu Boden. Natürlich auch noch mit dem Gesicht voran. Ich musste lächeln. Das war genau die gleiche Situation wie damals, beim Training der Rekruten. Nur, dass der schreiende Ausbilder fehlte. aber mal unter uns, den wöllte ich jetzt auch nicht hier haben. Und das hatte zwei ganz einfache Gründe. Erstens: Ich wäre nicht mehr mit (V/N) alleine. Und Zweitens: Ein andere Mensch würde mich lächeln sehen. MICH den immer strengen Hauptgefreiten der nie Emotionen zeigt. Erschreckende Vorstellung.

Langsam ging ich auf (V/N) zu. Sie versuchte wieder aufzustehen, doch es schien nicht zu klappen. ,,Kannst du aufstehen,(N/N)?" fragte ich sie als ich vor ihr stand. Noch einmal versuchte sie aufzustehen, doch sackte sofort wieder zu Boden. Schon erstaunlich diese Stärke. Nun hob (V/N) den Kopf und man sah ihr die Erschöpfung nun mehr als deutlich an. Sie schüttelte als Antwort auf meine Frage den Kopf und ich seufzte. Dann geht es wohl nicht anders, dacht ich.

Ich kniete mich hin, streckte meine Hände aus und hob(V/N) im Brautstyl hoch. Augenblicklich konnte ihr Gesicht einer Tomate Konkurrenz machen, so rot war sie geworden. ,,Festhalten.", sagte ich. Sie nickte nur und ich lief los Richtung HQ.

Ich bemerkte das (V/N) die ganze Zeit mein Gesicht musterte. Ich jedoch richtete meinen Blich starr gerade aus, denn hätte ich ihr in ihre wunderschönen (A/F) Augen geschaut währe ich wahrscheinlich auch rot geworden. Und das sollte (V/N) nicht sehen. Jedenfalls jetzt noch nicht. Ich bemerkte jedoch auch eine gewisse Anspannung in ihrem Körper. 

Ich ging weiter durch die Gänge des HQ. Gerade wollte ich (V/N) fragen wo ihr Zimmer ist, als ich entdeckte das sie in meinen Armen eingeschlafen ist. Na toll. Wie soll ich den jetzt heraus finden wo ihr Zimmer ist? 

Erwin konnte ich nicht fragen. wie sollte ich den bitte erklären das eine junge Soldatin in meinen Armen schläft? Hanji, wäre vielleicht noch eine Option. Aber ich will gar nicht wissen, was dieses Vierauge denkt wenn ich um diese Uhrzeit, mit einem jungen Mädchen in den Armen, vor ihrer Tür stehe. Also wohin mit (V/N)?Schlussendlich entschied ich mich dafür (V/N) mit in mein Zimmer zu nehmen.

In meinem Zimmer angekommen, legt ich sie auf mein Bett, zog ihr Stiefel und Jacke aus und deckte sie zu. Ich betrachtete noch einmal ihr schlafendes Gesicht. Sie sah wirklich süß aus.

Ich lächelte leicht und flüsterte noch ein ,,Guten Nacht" bevor ich in mein Büro ging, das gleich nebenan war, um noch etwas Papierkram zu erledigen. Ich arbeitete noch eine Weile bevor auch ich am Schreibtisch sitzend einschlief.


So wie versprochen kommt heute doch noch ein zweites Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch.

Bis zum nächsten Kapitel



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Die Gefühle sind frei. (Levixreader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt