6. Kapitel

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Als ich fertig war ließ ich mich erschöpft auf mein Bett fallen.
Es ist ja schon gemütlich hier, aber warum kümmern die sich um mich. Das bringt denen doch gar nichts.
*es klopft an der tür*
"Hey Y/N weißt du wo Kookie ist?" ohne zu fragen war Tae in mein Zimmer gekommen und nahm auf meinem gaming Stuhl Platz. "Das habe ich dir doch erst vor 2 Stunden gesagt! Er ist in seinem Zimmer und schläft!"
Oh Gott. Wie kann ein Mensch nur so dumm sein?! Naja, Mensch. Eher Alien.
"jaja, aber da ist er nicht mehr" unterbrach Tae meine Gedanken. "Ich habe dir doch gesagt, dass du ihn nicht stören sollst, warst du etwa im seinem Zimmer?" sagte ich, jetzt schon etwas lauter. "Nein, hast du nicht. Außerdem wollte ich was wichtiges mit ihm besprechen" empört verschenkte er die Arme und versuchte arrogant zu wirken. Es war zwar nicht angebracht aber ich musste mich zusammen reißen, das ich nicht anfing zu lachen. Sein Verhalten erinnert mich irgendwie an Kookie.

Plötzlich stand Tae auf und ging zur Tür, drehte sich einmal um und sagte noch "egal, ich will kein Streit anfangen. Bye"
Dann drehte er sich wieder zurück und verließ mein Zimmer. "ähm ja, bye" rief ich ihm noch verwirrt hinterher.

Diese Typen sind echt weird.
Ich ließ mich wieder nach hinten auf mein Bett fallen und began nachzudenken. Okay, ich bin von zuhause weggelaufen, naja, eher rausgeworfen worden und lebe jetzt hier in einer Luxus Villa mit 3 verrückten, einer art Mutter, einer Schlaftablette, einem einigermaßen normalen Menschen und einem perversling. Wie habe ich das bitteschön Geschaft?
Ich dachte noch ein bisschen über random Dinge die mir halt gerade einfielen nach und schlief dann ein. Ich hatte gar nicht bemerkt wie müde ich gewesen war. Kleidung einräumen kann echt anstrengend sein. Und ich dachte ich hätte wenig Kleidung.

Ich wurde von einem quietschen geweckt.
Erschrocken sah ich auf. Es war mittlerweile Abend sodass es im meinem Zimmer schon zu dunkel war um klar zu sehen. Eine Siluette stand im Türrahmen und sah mich creepy an. Sie kam langsam auf mich zu und blieb neben meinem Bett stehen. Schnell richtete ich mich auf und versuchte zu erkennen wer es war. "Na, hast du mich vermisst?" ok, Jimin. Wer auch sonst🙄 "nein nicht wirklich, ich habe gerade geschlafen.
" Oh, das tut mir jetzt aber leid" sagte er ironisch und sah mich grinsend an. "Hast du etwa von mir geträumt? Das ist aber süß" oh mein Gott ist der dumm. Der nervt mich jetzt schon. "würde es dir etwas ausmachen wenn du jetzt mein Zimmer verlässt?"
"Ach, so ist das also, du bist zu schüchtern für jemanden wie mich?!" meinte er und grinste noch mehr. Ich merkte wie ich rot wurde und versuchte mich aus der unangenehmen Situation heraus zu reden. "Ich bin müde und würde jetzt gerne weiter schlafen." "Ach Gott. Du bist ja schon wie Yoongi." sagte er aufgebracht.
lieber wie Yoongi als wie Jimin.
Dann ging er zum Glück wieder raus.

Ich stand seufzend auf, da ich jetzt nicht mehr schlafen konnte. Ich sah auf die Uhr, 19:30 Uhr. OK, ich habe noch etwas Zeit, ich kann ja mal gucken wo Jungkook ist.

Schnell huschte ich aus meinem Zimmer und klopfte an Jungkook's Tür. Niemand antwortet, also öffnete ich sie. Doch Jungkook war nicht da.
Also schloss ich die Tür wieder und rannte die Treppe nach unten in den Wohnzimmer Bereich. Doch da war er auch nicht. Er könnte in seinem Fitness Studio sein, aber leider war ich da noch nie. Safe Verläufe ich mich hier noch. Naja egal
Ich lief die Kellertreppe hinunter und suchte seinen Training Raum, welchen ich nach 5 Minuten auch endlich fand. Ich klopfte. "Kookie?" rief ich, doch er antwortete nicht. Ich öffnete die Tür und erschrak. Jungkook saß weinend mit dem Rücken an einen Spiegel gelehnt und hatte seinen Kopf in seinen Armen vergruben. Es brach mir das Herz ihn so zu sehen.
"och Kookie was ist denn los?"
Er blickte kurz auf und als er mich sah wischte er schnell seine Tränen aus den Augen. "Alles in Ordnung" sagte er schniefend. "Ich bin doch nicht blind, ich seh doch das es dir nicht gut geht" ich lief auf ihn zu und setzte mich einen halben Meter von ihm entfernt auf den Boden. Er schniefte erneut und rückte zu mir. Er klammerte sich an meinem Arm vest und vergrub sein Gesicht in meinem Hoodie.
Überrascht starrte ich ihn an, schob ihn aber nicht weg, da ich merkte wie er sich entspannte. Wir saßen dort eine Weile und meine Augenlider wurden immer schwerer, sodass ich einschlief.

Mein Leben mit Mafia BTS II JK FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt