Renegate 1

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Leider werden in diesem Kapitel, die Anisoka Fans ein wenig leiden ^^' PS: Ich weiß, dass die Exekutor im Original das Flaggschiff von Darth Vader ist, da Anakin in diesem Fanfiction nicht Vader ist, steht das Schiff nicht unter Vaders Befehl.


"General Skywalker! Der Hangar wurde erfolgreich eingenommen!", brüllte einer der Rebellen durch meinen Komlink. "Ein Trupp sichert den Hangar, die Anderen weiter vorrücken!" Ich hielt ein paar Rebellen den Rücken frei, welche noch immer mit ein paar Sturmtruppen beschäftigt waren. Ahsoka und Myri sollten in wenigen Minuten die Planetenoberfläche erreicht haben, wo wir uns schließlich sammeln würden um vereint gegen Darth Sidious vorzugehen. Ich hoffte, dass bei den Beiden alles gut ging. Wir hatten die Blockade beinahe durchbrochen, als plötzlich ein Supersternenzerstörer aus dem Hyperraum aufgetaucht war. Die Exekutor. Als sie aus dem Hyperraum gesprungen war, waren wir kurz davor gewesen zu scheitern. Die Schilde des Schiffes waren einfach zu stark, die einzige Möglichkeit war, das Schiff zu entern und genau aus dem Grund waren wir nun im Hangar der Exekutor gelandet und hatten diesen eingenommen, ich wollte gerade den Rebellen ins Innere des Schiffes folgen, als ein weiterer Funkspruch durchgegeben wurde, jedoch ließ mich die Stimme sofort aufhorchen. 
"Mayday, Mayday! Renegate 1 ist getroffen! Ich wiederhole: Renegate 1 ist getroffen!" Etwas kam mir bekannt vor. Renegate 1... Das war.. 
Ahsoka! 
Sofort sah ich durch den Strahlenschild ins All, wo die Schlacht nur so tobte. Schnell wechselte ich auf Ahsokas Funkkanal. "Ahsoka! Ahsoka, hörst du mich?" Ein statisches Rauschen war zu hören und mit jeder Sekunde die verstrich, wuchs die Angst, sie würde nicht mehr antworten. Nie wieder antworten.
"Anakin, ich höre dich. Meine Triebwerke sind explodiert, mir bleiben nur noch Minuten, bevor sich das Feuer bis zum Treibstofftank ausbreitet und mein Jäger in die Luft fliegt. Ich schaffe es nicht zurück zur Flotte." Die Erleichterung, dass sie sich meldete, hielt nicht lange. Panik kam in mir auf, doch ich zwang mich zur Ruhe. Ich musste ihr helfen, ich musste... Da kam mir eine Idee. "Ahsoka! Kannst du im Hangar der Exekutor bruchlanden?!" Eine Sekunde lang, kam keine Antwort. 
"Ich bin zu schnell, aber ich kann es versuchen. Mit einer geringen Chance könnte das funktionieren." Erleichtert brüllte ich den letzten Rebellen im Hangar zu, sie sollen in Deckung gehen, als ich bereits einen stark qualmenden Jäger auf den Hangar zusteuern sah. "Anakin?", das war Myri. "Myri, führe den Plan weiter aus und lande auf Orto Plutonia. Ich werde mit Ahsoka nachkommen." Ihre Antwort ging beinahe unter, als Panik ausbrach und weitere Rebellen und heranrückende Sturmtruppen machten kehrt und brachten sich vor dem herannahenden brennenden Jäger in Sicherheit. Ich wich ebenfalls zurück, aber ich würde den Hangar nicht verlassen, dennoch war sie zu schnell. Sie hatte recht, es gab eine geringe Chance dass sie die Bruchlandung überlebte und der Jäger nicht den ganzen Hangar in einen Feuerball verwandelte. 
Das Gute daran war, dass ich ebenfalls sterben würde, wenn sie starb. Es war in Ordnung, denn ich würde kein Leben ohne sie führen wollen. Ich konnte nicht ohne sie leben, dessen war ich mir schon lange bewusst. Langsam wich ich zurück und ging hinter einem Transporter in Deckung. 
Der Jäger durchdrang das Strahlenschild ohne Mühe, wenige Millisekunden hatte Ahsoka Zeit um das Cockpit zu öffnen, auszusteigen und zu springen. Noch im Fall raste der Jäger gegen die Wand des Hangars und ging in einer Explosion unter. Reflexartig hob ich den Arm um mich vor dem gleißenden Licht und der Hitze zu schützen. Der scharfe Gestank von Rauch reizte meine Atemwege und ließ mich husten. Durch den Rauch sah ich nicht weiter als ein paar Meter, weshalb ich vorsichtig in die Richtung ging in die Ahsoka gesprungen war. "Ahsoka!" Keine Antwort. Ich spürte sie kaum und erneut brach in mir Panik aus. 
Wo war sie?! "AHSOKA!"
Wo....?? Ein schmaler Schatten tauchte verschwommen vom Rauch vor mir auf dem Boden auf. Sofort war ich bei ihr und ließ mich auf die Knie fallen. Staub und Ruß rieselte auf ihren zierlichen Körper. Ahsoka rührte sich nicht. Vorsichtig rüttelte ich an ihrer Schulter, aber noch immer blieb sie reglos. Panisch drehte ich sie auf den Rücken, nur um feststellen zu müssen, dass ihr Kopf leblos zur Seite rollte. "Nein!" Verzweiflung bereitete sich in mir aus. Das durfte nicht wahr sein! Sie konnte nicht.... Bei der Macht! Ahsoka atmete! Erleichtert zog ich sie auf meinen Schoß, hielt sie fest und strich mit dem Daumen etwas Ruß von ihrer Wange. Ihr Kopf war kraftlos gegen meine Schulter gefallen. Hustend versuchte ich zu atmen, doch der Rauch wurde immer dichter. Obwohl ich schwankte, stand ich mit Ahsoka auf dem Arm auf und stolperte beinahe blind durch den Hangar in die Richtung in der ich den Ausgang vermutete um Ahsoka in Sicherheit zu bringen.


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