Leiden

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Sicht Izuku

Im Klassenzimmer angekommen setzte ich mich auf meinen Platz. Die Pause ist bald zu ende. Er weiß es. Shoto kennt jetzt mein Geheimnis. Wenigstens war er es der es herausgefunden hat. Er kann es am meisten verstehen. Hoffe ich. Muss er das selbe durchmachen wie ich? Wie kann er sich helfen? Bekommt er Hilfe? Wenn ja, von wem? Bekomme ich dann auch Hilfe? Ich kann bald nicht mehr. Soll ich wirklich springen wie es mir Kacchan gesagt hatte. Dann wäre mein Leben vorbei und ich wäre frei. Frei von den Schmerzen und Leid. Frei bei meiner Mutter. Sehe ich sie dann wieder? Wird sie wütend sein. Ich glaube ein bisschen, sie hat schließlich gesagt, dass ich leben soll. Für sie. Für die Person die mich allein gelassen hat. Ich werde so lange leben wie ich kann, versprochen. 

Die Stunde war noch schneller zu ende als ich dachte und packte meine Sachen zusammen und gehe an alle vorbei. "In 5 Minuten hinter der Schule. Allein!", flüstert mir einer meiner Klassenkameraden zu. Es war Kacchan. Ich dachte mir schon die Schule ist noch nicht vorbei. Ich gehorchte ihm. Ich konnte ja nichts anderes machen. 

Hinter dem Gebäude im Schatten stehe ich an der Wand und warte bis der blondhaarige Junge kommt um mich wie immer fertig zu machen. Kaum hatte ich daran gedacht wie es heute wird bekam ich ich einen tritt gegen die Lunge. Ich schnappte gleich nach Luft und fiel auf meine Knie. Kacchan nutze meine Position aus und schlägt mir mit seinen Schuh ins Gesicht. Ich wurde zur Seite geschleudert wurde und auf  meinen Rücken liegen blieb. Mein mobber machte sich das wieder zu nutzen und tritt mich in meine Seite. Weiter und weiter. Ich schreie nicht auf sondern macht er weiter. So lange bis ich bewusstlos wurde. 

( Achtung ab hier wird es wieder sehr Gewalttätig. Die die es nicht lesen wollen sollen es bitte überspringen!!!)

Als ich wieder wach wurde sah ich das ich schon lange hier auf den Boden lag. so schnell ich konnte rannte ich nach Hause und schloss die Tür auf. Bei den ganzen Adrenalin merkte ich nicht wie meine Lunge und mein Bauch schmerzte. "Du bist zu spät. Wo warst du?", brüllte mein Vater mich an. Und schlug mir ins Gesicht. Mein Kopf fiel zur Seite und ich verzog keine Miene. Wie immer. Ich konnte nicht anders als nichts zu zeigen. Wenn ich vor ihm weine verprügelt er mich und wenn nicht, dann auch also habe ich mich dazu entschlossen keine einzige Träne in seiner nähe zu vergießen. "Mach mir einen Tee und zwar zackig!", schrie er weiter. Ich machte ihm einen Tee und stellte es neben ihn auf den Tisch. Aber gerade als ich mich umdrehen wollte nahm er mein Handgelenk, schob meinen Ärmel hoch und schüttet die ganze Tasse Tee über meinen Arm. Ich schrie auf und falle auf meine Knie. "Ups. Wir sollten es mal abkühlen.", lachte er und zog mich ins Bad. Er stellte das Wasser für die Badewanne an uns sperrt uns in den raum ein. Ich konnte sehen was er vorhatte und es war glaube ich schlimmer als gestern. Seine Augen glänzten und versucht mich auszuziehen. Ich wehrte mich mit ganzer Kraft und doch schaffte ich es nicht. Er zog mir meinen Pullover aus und fing an mich mit einer Hand zu würgen um mir meine Hose auszuziehen. Er schaffte es und drehte mich um. Mein Oberkörper lehnte sich jetzt auf den rand der Badewanne und ich sah zu wie er sich füllte mit kalten Wasser. Nach einem kurzen Moment spürte ich ihn wieder. Mein Vater stieß sich in mich ein und ich brüllte wieder auf wie gestern. Bei jedem stoß wurde ich lauter und meine Stimme schmerzerfüllter. Ich wurde aufgrund der Lautstärke mit dem Kopf ins kalte Wasser gedrückt und konnte nicht Atmen. Ich versuchte nach Luft zu schnappen aber ich wurde die ganze Zeit ins Wasser gehalten. Als er mich wieder hochzog hustete ich und spuckte Wasser. Ich wurde immer schwacher bei jeden stoß. Auf einmal schlug er auf meinen Rücken mit einer Peitsche. Nach wenigen Sekunden konnte ich mich nicht mehr auf den Beinen halten und sackte zusammen. Mein Vater verpasste mir noch ein paar Schläge und Tritte und warf mich in das kalte Wasser. Ich bekam sofort Gänsehaut und heulte weiter. 

Wieso konnte das Haus wenigstens nicht Schalldicht sein. Dieses alte Gebäude war einmal ein Schützenverein und ist damit komplett Schalldicht. Deshalb kann ich so laut schreien wie ich will. Mich hört keiner. Mich hat noch niemand gehört.

Mein Vater sperrte mich im Bad ein und verschwand. Ich konnte mich kein einzigen Millimeter bewegen und alles an meinem Körper tat weh. Mein Rücken blutete von der Peitsche, mein Bauch und Beine krampften wegen der Vergewaltigung und meine Lunge erst genauso wie meine Stimme. Man könnte denken ich wäre tot. Und ich wollte am liebsten jetzt sterben doch ich konnte nicht. 

Über das ganze Wochenende bin ich im Bad eingesperrt worden. ich bekam nichts zu Essen, aber ich konnte was trinken. In der Zeit machte ich auch das Bad sauber und versorgte meine wunden auf dem Rücken. Die Schmerztabletten wurden leider alle deshalb lag ich die ganzen Tage in der Badewanne und schlief auf meinen Klamotten. Erst am Sonntag Abend lies er mich raus.

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Ich sollte Izuku weniger leiden lassen. Ich weiß. und ich überlege am ende eine TodoDeku zu machen. Soll ich?

Und schreibt mir auf jeden Fall wie ihr es bis jetzt fandet. Würde mich unendlich Interessieren.(○` 3′○)(○` 3′○)(○` 3′○)

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